Lionel Messi scheint nach über zwei Jahrzehnten seinen Abschied vom FC Barcelona zu planen. Wie der katalanische Verein bestätigte, hat der 33-Jährige die Verantwortlichen über seinen Wechselwunsch informiert und um die Auflösung seines bis 2021 datierten Vertrags gebeten.
Messi beruft sich auf eine 2017 bei seiner Vertragsverlängerung in das Arbeitspapier verankerte Klausel, die es ihm ermöglicht, jedes Jahr bis zum 10. Juni einseitig zu kündigen. Dieser Stichtag ist inzwischen zwar verstrichen, allerdings sollte das im Vertrag verankerte Datum eigentlich jeweils das Ende einer regulären Spielzeit darstellen.
Wegen der Corona-Pandemie endete die Saison jedoch erst am vergangenen Sonntag, was die Möglichkeit eines ablösefreien Wechsels offen lässt. In den kommenden Tagen möchte sich Messi nach Informationen von Goal und SPOX zu seinen Beweggründen äußern.
Zu welchem Verein es ihn ziehen könnte, ist bislang jedoch offen. Mit Manchester City, Paris Saint-Germain und Inter Mailand stehen gleich drei finanzstarke Top-Klubs in den Startlöchern. Die Skyblues arbeiten unterdessen offenbar an einem Mega-Paket für den Argentinier. Mit dabei: Drei Stars und jede Menge Geld.
Auch die Fans von den Newell's Old Boys machen sich Hoffnungen auf eine Rückkehr. Ein Transfer zum FC Bayern ist dagegen ausgeschlossen.
Lionel Messi will den FC Barcelona verlassen: In diesem Artikel findet Ihr alle News, Gerüchte und Reaktionen zum geplanten Abschied des argentinischen Superstars.
Lionel Messi will friedlich mit dem FC Barcelona auseinandergehen
Update, 28.08., 17.55 Uhr: Wie Goal und SPOX bestätigen können, hat Lionel Messi weiterhin den festen Wunsch, den FC Barcelona in diesem Sommer zu verlassen. La Pulga will nach 20 Jahren Barca aber unbedingt friedlich verlassen und eine Art Rosenkrieg um jeden Preis vermeiden.
Daher hat der sechsmalige Weltfußballer ein Treffen zwischen ihm, seinen Repräsentanten und der Administration des Klubs vorgeschlagen.
Außerdem will Messi demnächst sein Schweigen brechen und selbst erklären, warum er dem Klub den Rücken kehren will.
FC Barcelona - 100 Millionen Euro und drei Stars: Plant Manchester City Mega-Paket für Lionel Messi?
Update, 28.08., 15.10 Uhr: Manchester City macht im Poker um Superstar Lionel Messi vom FC Barcelona offenbar ernst. Wie die für gewöhnlich gut informierte spanische Zeitung Sport berichtet, arbeiten die Cityzens an einem Mega-Paket für den Argentinier. Demnach würde City mit Angreifer Gabriel Jesus, Mittelfeldspieler Bernardo Silva sowie Innenverteidiger Eric Garcia gleich drei Spieler für die Dienste des Superstars zum Tausch anbieten.
Darüber hinaus sollen die Skyblues dem Bericht zufolge auch eine Ablöse in Höhe von 100 Millionen Euro bieten.

Wie eine Serviette Lionel Messi zum FC Barcelona brachte
Update, 28.08., 14.22 Uhr: Was mit einem Burofax nach 20 Jahren enden könnte, begann einst mit einer Absichtserklärung auf einer Serviette.
Hier geht's zur kompletten Story über Messis allerersten Vertrag beim FC Barcelona und die Auflösung darüber, wo er sich heute befindet.
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FC Barcelona: Liverpool-Coach Jürgen Klopp schließt Transfer von Lionel Messi aus
Update, 28.08., 14.01 Uhr: Liverpool-Trainer Jürgen Klopp hat jegliche Bemühungen um einen Transfer von Barcelonas Superstar Lionel Messi (33) ausgeschlossen. "Keine Chance. Die Zahlen sind absolut nichts für uns, also brauchen wir erst gar nicht darüber nachzudenken", betonte der 53-Jährige auf der Pressekonferenz am Freitag vor dem anstehenden Finale des Community Shield gegen den FC Arsenal (Samstag, ab 17.30 Uhr live auf DAZN und im LIVE-TICKER).
Für den Argentinier müssten die Reds womöglich die Ausstiegsklausel in Höhe von 700 Millionen Euro ziehen. Aktuell liebäugelt 'La Pulga' nach seinem eingereichten Wechselwunsch allerdings mit einem ablösefreien Transfer.
Natürlich habe man Interesse an Messi, "wer würde ihn nicht gerne in seinem Team haben?", so Klopp. Allerdings seien die Voraussetzungen für einen Transfer nicht stemmbar. Zuletzt hatte auch Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge Gedankenspiele um den argentinischen Nationalspieler dementiert.
Am wahrscheinlichsten scheint aktuell ein Wechsel zu Liverpool-Rivale Manchester City mit Messis langjährigem Mentor Pep Guardiola, der neben PSG und Inter Mailand Interesse an einer Verpflichtung bekundet hat. Mit dem Coach der Skyblues hat der Superstar sogar bereits erste Gespräche geführt.
Mit Blick auf das Titelrennen in der Premier League sieht Klopp einen möglichen Messi-Wechsel durchaus als Herausforderung. "Natürlich würde er ihnen helfen", sagte der ehemalige Trainer von Borussia Dortmund: "Sie zu schlagen wäre noch schwerer, als es ohnehin schon ist."
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Gleichzeitig wäre der Kapitän der Blaugrana "zu 100 Prozent" eine Bereicherung für die englische Beletage. "Es wäre natürlich hilfreich, den besten Spieler der Welt in seiner Liga zu haben."
Ob sich Messi, der bislang seine gesamte Profilaufbahn bei Barca verbracht hat, sich auch in einer anderen Liga etablieren könnte, sieht Klopp als spannende Angelegenheit. "Der Fußball ist hier anders, deshalb würde ich ihn eigentlich gerne hier sehen", ergänzte er.
FC Barcelona - Nach Wechselwunsch: Lionel Messi will sich zu Entscheidung äußern
Update, 28.08., 13.55 Uhr: Lionel Messi will seine Entscheidung, den FC Barcelona verlassen zu wollen, in naher Zukunft genauer erklären. Nach Informationen von Goal und SPOX will der 33-Jährige in den kommenden Tagen seine Sicht der Dinge darstellen und sich zu seinen Beweggründen äußern. Damit will der Argentinier seinen treuen Fans eine entsprechende Botschaft übermitteln. Ein genaues Datum für Messis Stellungnahme ist allerdings noch nicht bekannt.
Wohin es 'La Pulga' in der kommenden Spielzeit ziehen wird, ist derzeit unklar. Als heißer Anwärter auf die Dienste des sechsmaligen Ballon-d'Or-Siegers gilt Manchester City um Messis langjährigen Mentor Pep Guardiola. Dieser hat bereits erste Gespräche mit dem Offensivstar geführt. Neben den Skyblues sollen auch PSG und Inter Mailand Interesse signalisiert haben.
Getty Bild: Getty Images Bereits nach dem 2:8-Debakel gegen den FC Bayern München im Viertelfinale der Champions League kursierten vermehrt Gerüchte um einen Abschied des Kapitäns der Blaugrana. Nach Informationen von Goal und SPOX hatte sich Messi seit dem historischen Ausscheiden jedoch nicht mehr geäußert, da er dem Klub nicht noch mehr Schaden zufügen wollte.
Ungeklärt ist weiterhin, ob der Linksfuß, der bei Barca noch einen Vertrag bis 2021 besitzt, ablösefrei wechseln darf oder eine entsprechende Ausstiegsklausel in Höhe von 700 Millionen Euro gezahlt werden muss. Die Option eines ablösefreien Wechsels hätte laut den Katalanen allerdings bis zum 10. Juni gezogen werden müssen.
FC Barcelona - Alejandro Balbi: "Suarez-Zukunft wird von Lionel Messi beeinflusst"
Update, 28.08., 13.19 Uhr: Alejandro Balbi, ehemals Anwalt von Stürmer Luis Suarez vom FC Barcelona, hat verraten, dass die Zukunft des 33-jährigen Uruguayers mit der von Lionel Messi, seinem gleichaltrigen Freund und Teamkollegen, zusammenhängt.
"Die Zukunft von Messi wird die von Suarez beeinflussen", erklärte Balbi im Gespräch mit TyC Sports und lieferte eine Erklärung hinterher: "Sie sind beste Freunde, verstehen sich auf und neben dem Platz." Die beiden Offensivstars seien "unzertrennlich, immer zusammen".
Der Argentinier hatte zuletzt für einen Paukenschlag gesorgt, als er am Dienstag die Katalanen per Burofax über seinen Wechselwunsch informierte. Auch Suarez wird kommende Saison aller Voraussicht nach nicht mehr für Barca auflaufen. Nach Informationen des Radiosenders RAC1 soll Neu-Trainer Ronald Koeman nicht mehr mit dem Torjäger planen.
Getty Bild: Getty Images An Alternativen soll es laut Balbi, ähnlich wie bei Messi, allerdings nicht mangeln. "Die Angebote für ihn prasseln von allen Seiten rein", betonte er. Zuletzt wurde Suarez mit einer Rückkehr zu Ajax Amsterdam in Verbindung gebracht, auch David Beckhams Inter Miami soll Interesse bekundet haben.
Mittlerweile hat sich der Stürmer zu den Aussagen Balbis geäußert und betont, dass er keinen Kontakt mehr zu ihm pflege. "Es gibt Leute, zu denen ich seit Jahren keine Beziehung mehr habe, die aber in meinem Namen sprechen und Dinge über mich sagen. Wenn ich etwas zu sagen habe, sage ich es selbst", postete er in seiner Instagram -Story.
Lionel Messi will Barca verlassen: Wohin wechselt der Superstar? Drei Optionen, drei Fragen
Update, 28.08., 13.01 Uhr: Das eigentlich Unvorstellbare wird voraussichtlich diesen Sommer eintreffen: Lionel Messi verlässt den FC Barcelona. Über seinen Wechselwunsch hat der Argentinier die Bosse der Katalanen am Dienstag informiert – und damit auch endgültig die Spekulationen eingeläutet , zu welchem Verein es ihn nun ziehen wird .
Drei ernsthafte Optionen gibt es anscheinend für den 33-Jährigen: Manchester City, Paris Saint-Germain und Inter Mailand. Goal und SPOX analysieren, was für einen Wechsel zu den jeweiligen Teams spricht, was dagegen – und wie Messi dort reinpassen würde.
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FC Bayern München - Lionel Messi zum FCB? Karl-Heinz Rummenigge: "Passt nicht zu unserer Politik"
Update, 27.08., 19.51 Uhr: Karl-Heinz Rummenigge hat einem Wechsel des womöglich ablösefreien Weltfußballers Lionel Messi zum FC Bayern München unmissverständlich einen Riegel vorgeschoben. "Wir können einen Spieler in diesen Dimensionen nicht bezahlen. Das passt nicht zu unserer Politik und auch nicht zKu unserer Philosophie", stellte Rummenigge in einem Interview mit der Tuttosport unmissverständlich klar.
Rummenigge sei darüber hinaus "ein wenig traurig" angesichts der Vorstellung, dass Messi Barca in diesem Transferfenster verlassen könnte. "Leo hat die Geschichte des Klubs geschrieben, und wenn es nach mir ginge würde er seine Karriere bei den Blaugrana beenden", erklärte er: "Aber es mag interne und private Dinge geben, die ich nicht kenne. Darum werde ich mich da nicht einmischen."
Welcher Klub für eine mögliche Messi-Verpflichtung in Frage komme, konnte Rummenigge indes nicht beantworten. "In Covid-Zeiten ist es für keinen Klub leicht. Es reicht nicht, einen reichen Eigentümer zu haben. Er muss sehr reich sein", stellte Bayerns Vorstandschef fest.
Imago Images / foto2press Bild: Imago Images / foto2press Neben Paris Saint-Germain und Inter Mailand gilt Manchester City mit Messi-Förderer Pep Guardiola als möglicher Abnehmer. Nach Informationen von ESPN prüft der Premier-League-Klub bereits seine Finanzen, um eine Messi-Verpflichtung zu stemmen, ohne dabei gegen das Financial Fairplay zu verstoßen. Welcher Klub im Poker um den 33-Jährigen für Rummenigge der Favorit sei, wollte er nicht verraten. "Ich bluffe nicht, ich weiß es wirklich nicht. Das wäre für mich jetzt wie Lotto spielen."
Dass sich der FC Bayern nicht um die Dienste Messi bemühen wird, war für Thomas Müller derweil durchaus erwartbar. "Ich habe in den letzten Monaten ein, zwei Mal mit unserem Finanzvorstand gesprochen. Ich glaube, das ist unrealistisch", scherzte Müller am Donnerstag auf einer Veranstaltung des Möbelunternehmens Höffner .
Lionel Messi: Hunderte Fans von Newell's Old Boys fordern Rückkehr
Update, 27.08., 18.00 Uhr: Hunderte Fans des argentinischen Traditionsklubs Newell's Old Boys haben die Rückkehr von Weltfußballer Lionel Messi gefordert. Die Anhänger des sechsmaligen Meisters tanzten in Rosario auf den Straßen, hüpften, schwenkten Fahnen und sangen für Messi, der in seiner Jugendzeit für den Klub aus der drittgrößten Stadt des Landes gespielt hatte. Eine Rückkehr von "La Pulga" ("Der Floh") ist allerdings mehr als unwahrscheinlich.
Getty Bild: Getty Images Denn die Liste der Interessenten für den Superstar, der den spanischen Topklub FC Barcelona nach 20 Jahren verlassen will, ist lang. Als ernsthafte Kandidaten gelten Manchester City, Paris Saint-Germain und Inter Mailand. Laut ESPN bietet City einen langfristigen Vertrag: zuerst drei Jahre in Manchester, dann zwei Jahre bei MLS-Schwesterklub New York City FC, anschließend Botschafter für das Imperium. Der US-Sender berichtete zudem, dass der Premier-League-Klub im Notfall sogar bereit sei, zwischen 100 und 150 Millionen Euro zu zahlen, sollte Barcelona auf eine Ablöse pochen.
Lionel Messi: Mit diesem Team zockte er am liebsten FIFA auf der PlayStation
"Ich war besser auf der PlayStation als Messi", hatte Zabaleta während der WM 2018 in seiner Funktion als BBC -Experte erklärt. "Er hat sehr oft mit Chelsea gespielt. Ich habe in Barcelona gelebt und er 30 Minuten außerhalb. Wir haben immer über das Internet gezockt."
Bevor der ehemalige Rechtsverteidiger im Jahr 2008 zu Manchester City gewechselt war, hatte er drei Jahre lang für Barcas Stadtrivale Espanyol gespielt. Messi und Zabaleta kennen sich zudem von der argentinischen Nationalmannschaft.



