Die Leistungen von Erling Haaland haben Rekordnationalspieler Lothar Matthäus ins Schwärmen gebracht. Dieser sei "mit seinen jungen Jahren ein Stürmer, wie ich ihn live noch nie gesehen habe: Diese Torquote mit 20 Jahren, diese Wucht, diese Leidenschaft, diese Energie, auch die Qualität. Vor allem ist er jemand, der nicht abzuheben scheint", sagte Matthäus im Interview mit Sport1.
Gemeinsam mit Kylian Mbappe könne er "in die Fußstapfen der anderen großen Weltfußballer der letzten 13, 14 Jahre treten" und außerdem Robert Lewandowski beim FC Bayern beerben "in zwei, drei Jahren", sollte dieser über sein Karriereende nachdenken. Eine Doppelspitze beim FCB könne sich Matthäus aufgrund der Spielstile der beiden nicht vorstellen.
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Auch zahlreiche weitere Spitzenteams seien für den Norweger, der beim Derbysieg einen Doppelpack beisteuerte und somit in 43 Pflichtspielen für den BVB 43-mal traf, interessant.
"Er wird Borussia Dortmund nicht lebenslang dienen. Er wird nach größeren Klubs suchen, er wird ein höheres Einkommen bekommen. Wenn er in der Bundesliga bleibt, dann gibt es für ihn aber nur einen Schritt: Den FC Bayern," betonte Matthäus.
Barca oder Real? Haaland hat wohl die Qual der Wahl
Aus dem Ausland werden vor allem die beiden spanischen Giganten FC Barcelona und Real Madrid als Interessenten für den bulligen Angreifer gehandelt.
Angesprochen auf ein mögliches Begehren seitens der Königlichen, reagierte Haaland zuletzt nicht abgeneigt. "Es ist immer schön, wenn jemand dich will", entgegnete er im Gespräch mit Viaplay Fotball auf die Frage, wie es sich anfühle, wenn alle Real-Fans ihn gerne in der spanischen Hauptstadt sehen würden.
Ein günstiges Unterfangen wäre eine Verpflichtung des Youngsters allerdings nicht. Nach Informationen der Bild ist die Ausstiegsklausel in Haalands bis 2024 datierten Arbeitspapier deutlich höher als bislang angenommen. Demnach könnte der norwegische Nationalspieler die Westfalen für 100 Millionen Euro statt der bislang kolportierten 75 Millionen Euro vorzeitig verlassen.




