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FC Schalke 04, News und Gerüchte: Förderer spricht über den Trainer Grammozis - der S04 heute

Bundesliga-Schlusslicht FC Schalke 04 am Mittwoch. Hier gibt es die wichtigsten News, Informationen und Gerüchte zu S04 vom Tage.

Schalke, alles Wissenswerte: In separaten Artikeln könnt Ihr Euch über alles informieren, was in den vergangenen Tagen passiert ist.

Schalkes neuer Trainer Dimitrios Grammozis im Porträt: "Hinter der sympathischen Fassade verbirgt sich ein harter Hund"

Dimitrios Grammozis wurde mit der Mammutaufgabe betraut, Schalke 04 zu retten. Goal und SPOX sprachen mit einem langjährigen Weggefährten.

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***GER ONLY*** Dimitrios Grammozis FC Schalke 04imago images / PoolfotoBild: Imago Images / Poolfoto

Offiziell: Juventus Turin kauft Weston McKennie vom FC Schalke 04

Warmer Geldregen für den finanziell angeschlagenen Bundesligisten Schalke 04: Italiens Rekordmeister Juventus Turin hat endgültig Mittelfeldspieler Weston McKennie (22) verpflichtet. Das gab Schalke am Mittwoch bekannt.

Damit werden weitere 18,5 Millionen Euro als Ablöse an die Königsblauen fließen, die den US-Amerikaner zunächst für 4,5 Millionen Euro in dieser Saison an die Alte Dame ausgeliehen hatten. Juve hat mit Schalke eine vorzeitige Einigung über den Wechsel erzielt, nachdem der Neuzugang im Team um Superstar Cristiano Ronaldo überzeugend aufgespielt hatte. McKennies Vertrag bei den Knappen war ursprünglich bis 2024 datiert.

Weston McKennie Milan JuventusGettyBild: Getty

Schalke, Gerücht: Van Ewijk steht auf der S04-Liste

Der FC Schalke 04 interessiert sich für Milan van Ewijk von ADO Den Haag. Das berichtet die niederländische Fußball-Zeitschrift Voetbal International. Demnach wollen die Königsblauen den 20-jährigen Rechtsverteidiger für die kommende Saison verpflichten.

Bei ihren Bemühungen bekommen die Schalker aber Konkurrenz aus Deutschland: Mit dem HSV und Darmstadt sollen zwei Zweitligisten ebenfalls ihre Fühler nach van Ewijk, der in Den Haag bis 2022 Vertrag hat, ausgestreckt haben.

MILAN VAN EWIJK ADO DEN HAAGGetty Images
Quelle: Getty Images

Schalkes brisantes Wiedersehen mit Heidel: "Alles war prima"

Christian Heidel kann froh sein, dass dieses Schalke-Spiel des allerallerletzten Strohhalms ohne Fans stattfindet. Beim Debüt von Dimitrios Grammozis, dem fünften Trainer der Königsblauen in einer absurd chaotischen Saison, ist Heidel mit dem FSV Mainz 05 zu Gast - der Mann, von dem sie in Gelsenkirchen sagen, er habe den gigantischen Scherbenhaufen, in dem sich seitdem alle die Füße blutig treten, maßgeblich mit zu verantworten.

Christian Heidel, der Architekt des Untergangs? Vor dem brisanten Wiedersehen am Freitag (20.30 Uhr/DAZN) wäscht der frühere Schalker und jetzige Mainzer Sportvorstand seine Hände in Unschuld. Dabei hat er 160 Millionen Euro für die Mannschaft ausgegeben, die nun ungebremst auf die 2. Liga zurast. Die Liste seiner teuren Transferflops ist lang.

"Nach mir wurden viele Spieler gekauft, Trainer gewechselt und Strukturen verändert. Zehn Monate nach meinem Abschied war Schalke Dritter in der Bundesliga, und alle waren voller Euphorie", sagte Heidel der Sport Bild. "Da kam keine Kritik, alles war prima. Dann erst begann die Talfahrt."

Angesichts von 26,5 Millionen Euro für Breel Embolo, der dann für einen Bruchteil an Borussia Mönchengladbach verscherbelt wurde, wirkt das auf viele Schalker wie Hohn. Da wären ja auch noch 19 Millionen für den später mehrfach suspendierten Nabil Bentaleb, 16 für Sebastian Rudy, der längst wieder für die TSG Hoffenheim spielt, oder neun Millionen für das vermeintliche Supertalent Rabbi Matondo, das nun in der zweiten englischen Liga kickt. 

Heidel (57), der Schalke im März 2019 verließ, wehrt sich gegen eine einseitige Sichtweise. "Ja, es hat nicht jeder Transfer gepasst. Aber 2018 waren wir Vize-Meister. Wir haben Champions League gespielt, den höchsten Umsatz und den höchsten Gewinn aller Zeiten gemacht", sagte er. Ganz Schalke habe gefeiert: "Wir waren auf dem richtigen Weg."

Heidel kann für sich reklamieren, dass seine Nachfolger es auch nicht besser gemacht haben, teils sogar noch schlimmer. Und doch hat er Schalke 04 einen großen Teil der Gewichte umgehängt, die den Traditionsklub scheinbar unaufhaltsam in den Abgrund ziehen. 

Es ist an Grammozis, die Schalker irgendwie von dieser Last zu befreien. Entweder jetzt, was unwahrscheinlich bis unmöglich erscheint, oder eben nach der Abwicklung eines Abstiegs in Würde. Er sei "voller Überzeugung", betonte Grammozis, "das ist kein normaler Verein, das ist keine normale Aufgabe." Wohl wahr. 

Christian Heidel hat sich nach dem kraftraubenden Abenteuer Schalke eine Auszeit genommen. Kurz vor dem Jahreswechsel kehrte er als großer Hoffnungsträger nach Mainz zurück, wo er vor seinem Abschied rund ein Vierteljahrhundert lang die Geschicke äußerst erfolgreich bestimmt hatte. Und siehe da: Es gibt eine Aufbruchsstimmung. Nur ein Punkt trennt die Mainzer von Rang 15 - für Schalke sind es neun.

"Wir sind zufrieden, dass wir den Umschwung geschafft gaben", sagte Heidel: "Aber es gibt keinen Grund, sich auf die Schulter zu klopfen. Wir sind auf einem Abstiegsplatz." Die Schalker würden dennoch jederzeit tauschen.

Quelle: SID

Christian Heidel Schalke 04Getty Images
Quelle: Getty Images

FC Schalke: Die kommenden Spiele von S04

Datum Wettbewerb Begegnung
05. März, 20.30 Uhr Bundesliga, 24. SpieltagFC Schalke 04 vs. 1. FSV Mainz 05
13. März, 15.30 Uhr Bundesliga, 25. SpieltagVfL Wolfsburg vs. FC Schalke 04
20. März, 18.30 Uhr Bundesliga, 26. SpieltagFC Schalke 04 vs. Borussia Mönchengladbach
03. April, 15.30 Uhr Bundesliga, 27. SpieltagBayer 04 Leverkusen vs. FC Schalke 04
11. April, 15. 30 Uhr Bundesliga, 28. SpieltagFC Schalke 04 vs. FC Augsburg
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