Für den FC Bayern steht nach dem 2:0 bei Union Berlin am zweiten Spieltag nach der Corona-Pause am Samstag das erste Heimspiel an: In der Allianz Arena geht es für den Rekordmeister gegen gegen Eintracht Frankfurt (18.30 Uhr im LIVE-TICKER ).
Dann wird auch Manuel Neuer wieder zwischen den Pfosten des Bayern-Tores stehen. Dafür, dass das auch nicht nur in der kommenden Saison, sondern auch darüber hinaus der Fall sein wird, mehren sich nun die Zeichen, denn für die vieldiskutierte Vertragsverlängerung des Keepers sieht es angeblich gut aus.
Außerdem: Wunschspieler Leroy Sane von Manchester City soll bereit sein, von seinem geforderten Jahresgehalt abzurücken und damit den Weg für einen Transfer zum FCB frei zu machen.
Hier gibt es alle News und Gerüchte rund um den FC Bayern München vom heutigen Mittwoch.
Alle FCB-News der vergangenen Tage findet Ihr in separaten Artikeln auf unserer Seite:
- Dienstag: Bayern plant Turnier mit Real und Inter
- Montag: Doch keine Konkurrenz bei Ajax-Talent Sergino Dest?
- Sonntag: Uli Hoeneß wollte David Odonkor
- Samstag: Toni Kroos spricht über seinen Wechsel von Bayern München zu Real Madrid
Manuel Neuer: Darum habe ich beim FC Bayern München verlängert
Bayern-Keeper Manuel Neuer hat erklärt, warum er sich nach langen Verhandlungen letztlich für eine Verlängerung seines Vertrages beim FCB bis 2023 entschieden hat.
Getty Images"In den Wochen des Shutdowns als Folge der Corona-Pandemie wollte ich keine Entscheidung treffen, weil niemand wusste, ob, wann und wie es mit dem Bundesliga-Fußball überhaupt weitergeht. Zudem war mir wichtig, weiterhin auch mit unserem Torwart-Trainer Toni Tapalovic arbeiten zu können. Da dies nun geklärt ist, sehe ich mit großem Optimismus in die Zukunft. Ich fühle mich in Bayern sehr wohl und heimisch. Der FC Bayern ist und bleibt eine der europäischen Top-Adressen des Fußballs", wird Neuer in der Pressemitteilung der Bayern zitiert.
FC Bayern: Manuel Neuer verlängert Vertrag bis 2023
Leroy Sane will Gehaltsforderungen für FCB-Wechsel herunterschrauben
Flügelspieler Leroy Sane soll für einen Wechsel nach München angeblich bereit sein, auf 30 Prozent seiner ursprünglichen Gehaltsforderungen zu verzichten . Dies berichtet die SportBild . Demnach würden sich die Zahlen im Vergleich zu denen, die von der Sane-Seite vor der Corona-Krise aufgerufen wurden, deutlich reduzieren.
Für den ehemaligen Schalker würde der Wechsel nach München allerdings dennoch mit einer erheblichen Gehaltssteigerung einhergehen. Wie Football Leaks enthüllte, kassierte Sane in seinen ersten drei Jahren bei den Citizens ein Grundgehalt in Höhe von neun Millionen Euro. Auch für Sane soll ein Gehaltslimit von 20 Millionen Euro nicht überschritten werden, aber dennoch scheint es wahrscheinlich, dass er sich bei den Top-Verdienern beim FCB um Neuer, Lewandowski und Müller einreiht.

Rummenigge und DFB-Präsident gemeinsam für Gehaltsobergrenze
DFB-Präsident Fritz Keller und Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge haben sich ausgesprochen und wollen nun gemeinsam den Kampf gegen ausufernde Gehälter vorantreiben. "Es gibt unsinnige Gehälter und Ablösesummen, die nicht mehr glaubhaft sind. Wir müssen über Gehaltsobergrenzen reden", sagte Keller am Dienstag in einer Medienrunde: "Ich freue mich, dass ich da mit Karl-Heinz Rummenigge einer Meinung bin."
Keller kündigte daher an, den Konakt zu UEFA-Präsident Aleksander Ceferin suchen zu wollen. Die Eindämmung von Gehältern, die "teilweise von einer anderen Welt" seien, könne nur über die Europäische Fußball-Union (UEFA) gelingen. "Am Ende muss eine europarechtskonforme Regelung stehen, die auch für Großbritannien gilt", sagte der DFB-Chef.
Getty ImagesFC Bayern, Real Madrid und Inter Mailand planen Turnier nach Coronakrise
Getty Images"Die Corona-Pandemie hat auch Europa schwer getroffen. Wir in Deutschland haben bei allem Leid und allen Problemen vielleicht das Glück, dass sich unser Gesundheitssystem in dieser Krise belastbar zeigt. Auch wir haben allerdings die furchtbaren Bilder aus Italien und Spanien gesehen. Zu beiden Ländern haben wir Deutschen eine ganz besondere Beziehung", sagte Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern.
FC Bayern: Benjamin Pavard und das Rechtsverteidigerproblem, das keines ist
Es mangele ihm an Explosivität, seine Flanken seien verbesserungswürdig und generell: Er verkörpere einfach nicht den Offensivdrang, den Joshua Kimmich in dieser Rolle verkörpere. All das wurde Benjamin Pavard nachgesagt, nachdem er seine ersten Spiele auf der rechten Abwehrseite des FC Bayern absolviert hatte.
Selbst die Verantwortlichen schienen nicht gänzlich überzeugt von der Idee gewesen zu sein, hinten rechts mit dem französischen Weltmeister zu planen, der für 35 Millionen Euro vom VfB Stuttgart gekommen war. Ja, sie lobten ihn, insbesondere in Person von Uli Hoeneß, der im Sport1-Doppelpass meinte, Pavard könne zu einem der besten Bayern-Transfers aller Zeiten werden. Aber sie rüsteten im Januar nach, indem sie mit Alvaro Odriozola einen gelernten und vermeintlich den höchsten Ansprüchen gerechten Rechtsverteidiger für ein halbes Jahr von Real Madrid ausliehen, um Zeit auf der Suche nach einer größeren Lösung zu gewinnen.

Diese größere Lösung dürften Hasan Salihamidzic und Oliver Kahn, die Anführer der neuen Transfer-Taskforce des deutschen Rekordmeisters, inzwischen aber nicht mehr benötigen. Das vermeintliche Rechtsverteidigerproblem ist nämlich gar keines - wegen Pavard. Der zeigt spätestens in der Rückrunde, dass er weitaus mehr als eine Notlösung ist und der für seinen Offensivdrang bekannte Odriozola überhaupt nicht gebraucht wird. So auch in Berlin am Sonntag, als der 24-Jährige mehr als nur mit seinem Kopfballtreffer zum entscheidenden 2:0 in der 80. Minute auftrumpfte.
HIER geht es zum kompletten Hintergrundtext zu Benjamin Pavard!
FC Bayern München - Allianz Arena für Uli Hoeneß das beste Stadion der Welt
Für Bayerns Ehrenpräsident Uli Hoeneß ist die Münchner Allianz Arena das beste Stadion der Welt. "Ich denke mir immer wieder: Mensch Meier, dieses Stadion ist eine Meisterleistung", erklärte der 68-Jährige im Gespräch mit dem Bayern-Mitgliedermagazin 51 : "Auch nach 15 Jahren sieht es aus, als wäre es gestern erst eingeweiht worden. Es gibt kein besseres Stadion auf der Welt."
Die Spielstätte des deutschen Rekordmeisters wurde am 19. Mai 2005 mit dem Testspiel gegen den TSV 1860 München erstmals Austragungsort einer Partie. Sowohl die Löwen (gegen den 1.FC Nürnberg) als auch die Bayern (gegen die deutsche Nationalmannschaft) trugen zwei Wochen später ihre offiziellen Eröffnungsspiele aus.
Rund 340 Millionen Euro ließen sich die Münchner Vereine die Arena damals kosten, die mittlerweile nur noch dem Tabellenführer der Bundesliga gehört.
Getty ImagesFC Bayern München: Niklas Süle feiert Comeback auf dem Rasen
Innenverteidiger Niklas Süle vom FC Bayern München arbeitet weiter an seinem Comeback. Der 24-Jährige setzte sein Reha-Training am Montag auf dem Rasen fort.
Der Nationalspieler absolvierte ein lockeres Laufprogramm inklusive Koordinationsübungen.
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