Adi Hütter Luka Jovic Eintracht Frankfurt 2020-21Getty Images

Eintracht Frankfurt, News und Gerüchte: Hütter freut sich auf Bayern-Duell, SGE-Neuzugang Akman sagte ManCity ab

Bundesligist Eintracht Frankfurt am Montag. Hier gibt es die wichtigsten News, Informationen und Gerüchte zur SGE vom Tage.

Eintracht Frankfurt, alles Wissenswerte: In separaten Artikeln könnt Ihr Euch über alles informieren, was in den vergangenen Tagen passiert ist.

Eintracht Frankfurt: Adi Hütter freut sich auf Duell gegen den FC Bayern

Nach dem Sieg gegen Köln freut sich Eintracht-Coach Adi Hütter schon jetzt auf das Top-Duell am kommenden Wochenende gegen den FC Bayern München.

"Wir haben eine Woche Zeit, uns auf die beste Mannschaft der Welt vorzubereiten", erklärte der Österreicher. "Wir sind gut drauf und werden versuchen, die Bayern zu fordern und versuchen, weiter ungeschlagen zu bleiben."

Nach dem 2:0-Heimerfolg gegen den 1. FC Köln steht die SGE derzeit mit einer Ausbeute von 39 Zählern auf dem dritten Tabellenplatz.

Eintracht-Neuzugang Ali Akman sagte Manchester City für Frankfurt ab

Zur neuen Saison wechselt Sturm-Talent Ali Akman vom türkischen Zweitligisten Bursaspor zu Eintracht Frankfurt in die Bundesliga. Wie der 18-Jährige nun verriet, schlug er dabei sogar unter anderem ein Angebot von Premier-League-Gigant Manchester City aus.

"Es gab Angebote aus Italien und Spanien, von Atalanta und Valencia zum Beispiel. Manchester City war ein ernsthafter Kandidat", erklärt Akman im exklusiven Interview mit  Goal  und  SPOX . Der Rechtsfuß erklärte seine Entscheidung pro Frankfurt damit, dass er "Schritt für Schritt" gehen wolle. "Ich dachte, dass ich in Deutschland eine bessere Ausbildung genießen könnte", führt Akman aus. Deutschland sei für junge Spieler "ein Muss".

Ali Akman BursasporAA Bild: Getty Images

Bundesliga-Highlights: Eintracht Frankfurt vs. 1. FC Köln (2:0)

Eintracht Frankfurt untermauert Champions-League-Ambitionen - Andre Silva trifft erneut

Eintracht Frankfurt hält mit einer historischen Saison weiter Kurs auf die Königsklasse. Die Hessen bezwangen den 1. FC Köln nach erneut starker Vorstellung hochverdient mit 2:0 (0:0) und eroberten einen Champions-League-Platz zurück. 39 Punkte nach 21 Spieltagen sind für die Eintracht Vereinsrekord, auch vier Siege in den ersten vier Rückrundenspielen gab es zuvor noch nie.

Toptorjäger Andre Silva (57.) und Evan N'Dicka (79.) sorgten für den achten Sieg in den letzten neun Spielen, sodass die Elf von Trainer Adi Hütter weiter das beste Team im Jahr 2021 ist. Erstmals seit der Saison 1990/91 blieben die Hessen in den ersten zehn Heimspielen einer Bundesligasaison ungeschlagen.

Die Saison der Kölner verläuft dagegen weiter in Wellenbewegungen. Das Hoch mit zehn Punkten aus den vergangenen fünf Partien fand ein jähes Ende, nach den Erfolgen in Dortmund und Mönchengladbach war die nächste Überraschung bei einem Spitzenteam außer Reichweite.

Gisdol hatte die Eintracht vor dem Spiel als "körperlich stabilste Mannschaft der Liga" gelobt. Sein Team könne nur etwas mitnehmen, wenn man einen "100-Prozent-Tag" erwische. Erschwert wurde die Aufgabe zusätzlich durch die Ausfälle von Kapitän Jonas Hector (muskuläre Probleme) und Abwehrchef Sebastiaan Bornauw (Rückenprobleme).

Und dennoch konnten die Domstädter den Schwung aus dem Sieg im rheinischen Derby gut mitnehmen und boten der Mannschaft der Stunde zunächst Paroli. Der "Effzeh" war griffig in den Zweikämpfen und stand defensiv stabil. Erst nach 20 Minuten wurde die personell gegenüber dem 3:1 in Hoffenheim unveränderte Eintracht dominanter, erhöhte auf holprigem Geläuf das Tempo im Angriffsspiel deutlich.

Doch Köln-Keeper Timo Horn verhinderte gegen Daichi Kamada gleich zweimal (23., 30.) mit starken Paraden einen Rückstand, Silva (27., 45.) und Evan Ndicka (31.) zielten per Kopf jeweils zu ungenau. So retteten die Rheinländer mit etwas Glück die weiße Weste in die Halbzeit, offensiv brachten sie bis auf einen harmlosen Fernschuss von Elvis Rexhbecaj (32.) allerdings gar nichts zustande.

Daran änderte sich auch nach der Pause wenig, es blieb zunächst ein Spiel auf ein Tor. Silva verwertete seine zweite Chance der zweiten Halbzeit per Lupfer zur längst überfälligen Führung. Die Kölner versuchten nun, mehr mitzuspielen, die Distanzschüsse des Ex-Frankfurters Marius Wolf (64.) und von Emmanuel Dennis (67.) waren aber zu ungenau.

In der Schlussphase sollte Joker Luka Jovic der nun nachlassenden Eintracht-Offensive neues Leben einhauchen, die SGE sorgte mit dem zweiten Tor für die Entscheidung.

Quelle : SID

frankfurt-silva(C)Getty Images Bild: Getty Images

Eintracht Frankfurt: Die Spiele der nächsten Wochen in der Übersicht

Datum Gegner Wettbewerb
Samstag, 20. Februar | 15.30 UhrFC Bayern München (H)Bundesliga, 22. Spieltag
Freitag, 26. Februar | 20.30 UhrWerder Bremen (A)Bundesliga, 23. Spieltag
Samstag, 6. März | 15.30 UhrVfB Stuttgart (H)Bundesliga, 24. Spieltag
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