Pep Guardiola Xabi Alonso Bayern München 14052016Getty Images

FC Bayern München, News und Gerüchte: Guardiola Grund für Alonso-Verpflichtung, Hoeneß schießt gegen kritische Mitglieder

Nach rund 40 Jahren hat sich Uli Hoeneß am Freitagabend bei der Jahreshauptversammlung vom FC Bayern München verabschiedet. Der langjährige Klubchef gab das Amt des Präsidenten ab und wurde von Herbert Hainer beerbt.

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Hoeneß, der zum Ehrenpräsidenten des FCB ernannt wurde, kritisierte anschließend einige Wortmeldungen bei der Veranstaltung.

Xabi Alonso sprach derweil in einem Interview über seine Zeit beim Rekordmeister und verriet dabei, dass Pep Guardiola für seinen Wechsel an die Säbener Straße ausschlaggebend war.

Der FC Bayern München am Samstag - alle News und Gerüchte rund um den FCB findet Ihr hier!

Die News zum FC Bayern München der vergangenen Tage:


Xabi Alonso erklärt: Bin wegen Pep Guardiola zum FC Bayern München gewechselt


Der spanische Ex-Profi Xabi Alonso hat verraten, dass der heutige ManCity-Coach Pep Guardiola der Grund für seinen Wechsel zum FC Bayern München im Sommer 2014 war .

Im Gespräch mit The Athletic blickte Alonso auf seine Zeit an der Isar zurück und erklärte, was ihn an seinem spanischen Landsmann so faszinierte - und ihn dann auch zum Transfer bewegte: "Ich war so neugierig und wollte seine Geheimnisse herausfinden."

Der mittlerweile 37-Jährige sieht in der Arbeitsweise des Katalanen rückwirkend auch einen Motivationsschub für die Spieler des FC Bayern. "Er hatte einen unbändigen Enthusiasmus. Die Saisons im Fußball sind lang und er hat nie den Anschein gemacht, dass er müde ist. Er war aufmerksam und stets bereit. Das hat uns sicherlich in manchen Spielen motiviert, die zusätzlichen Meter zu laufen", so Alonso weiter.  Man habe unter der Regie von Guardiola zudem den Eindruck gehabt, den Gegner in- und auswendig zu kennen. 

Pep Guardiola & Xabi Alonso, Bayern MunchenGetty

Kommentar zum Abschied von Uli Hoeneß: Gerade noch rechtzeitig den Absprung geschafft


Uli Hoeneß wird bei seinem Abschied noch einmal gefeiert. Doch sein letzter Auftritt zeigt auch, dass es dringend Zeit war, zu gehen.

Hier kommt ihr zum Kommentar zu Uli Hoeneß' Abschied vom FC Bayern .

Uli Hoeneß JHV 2019Getty Images

Klare Kante gegen rechte Hetze, Vorfreude auf Oliver Kahn und der Anti-Attackierer: Die Erkenntnisse der Bayern-JHV


Uli Hoeneß sagte am Freitag bei der Bayern-JHV "Servus", machte Platz für Herbert Hainer. Dabei ging es auffallend politisch zu. Die Erkenntnisse.

Hier geht's zu den Erkentnissen aus der JHV des FC Bayern München am vergangenen Freitag .

Bachmayr Hoeneß Bayern JHV

Bayern München: Uli Hoeneß schießt gegen stänkernde Mitglieder


Uli Hoeneß stellte sich nach über 40 Jahren als Bayern-Boss nicht zur Wiederwahl als Präsident. Bei seiner letzten Jahreshauptversammlung erlebte der 67-Jährige einen emotionalen Abschied in der Münchner Olympiahalle. Weniger amüsiert zeigte er sich im Anschluss über die kritischen Wortmeldungen einzelner FCB-Mitglieder.

"Ich muss das alles erst noch verarbeiten. Das war sehr emotional, ich war nicht auf das Ausmaß an Empathie vorbereitet. Die Veranstaltung war fantastisch organisiert", erklärte Hoeneß, schob allerdings nach: "Bis zu den Wortmeldungen. Da kam das alte Chaos wieder. Da muss man sich etwas einfallen lassen."

Einige Klub-Mitglieder hatten die Führungsriege des Rekordmeisters scharf kritisiert. Mehrfach wurde beispielsweise der Umgang mit Ex-Trainer Niko Kovac verurteilt, zudem wurde Sportdirektor Hasan Salihamidzic für seine Außendarstellung attackiert. "Ich war kurz davor, auf die Bühne zu gehen", sagte Hoeneß. "Wir lassen uns die ganze Sache von ein paar Krakeelern beschädigen. Unter dem Deckmantel der Demokratie beziehungsweise freien Meinungsäußerung kommen Fragen und Vorwürfe, die so hanebüchen sind."

Uli Hoeneß FC BayernGetty

Emre Can soll ein Kandidat beim FC Bayern sein


Die Bundesliga-Giganten Borussia Dortmund und Bayern München sollen angeblich über einen Transfer von Juventus Turins Emre Can nachdenken. Wie die italienische Sportzeitung Corriere dello Sport berichtet, beobachten beide Klubs die Situation des Nationalspielers genau und sollen ein Angebot in Erwägung ziehen.

Dem Bericht zufolge sei sogar ein Winter-Transfer möglich, sofern ein möglicher Abnehmer bereit ist, mindestens 30 Millionen Euro Ablöse für Can auf den Tisch zu legen. Da im bis 2022 datierten Vertrag des zentralen Mittelfeldspielers eine festgeschriebene Ablösesumme von 50 Millionen Euro verankert ist, hofft Juve sogar auf Transfereinnahmen von 40 Millionen.

Emre Can Juventus 2019Getty Images

Rummenigge zu Hoeneß: "War mir eine Ehre"



FC Bayern München: Karl-Heinz Rummenigge verteidigt Katar-Sponsoring


Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hat die im eigenen Fanlager umstrittene Zusammenarbeit von Bayern München mit dem Wüstenstaat Katar verteidigt. "Ich weiß, dass der ein oder andere das vielleicht kritisch sieht, muss aber auch eins klar und deutlich sagen: Seit Bayern München Partner von Katar ist, hat es nachweislich eine Entwicklung in Sachen Menschen- und Arbeiterrechte zum Positiven gegeben", sagte Rummenigge auf der Jahreshauptversammlung des deutschen Rekordmeisters in der Münchner Olympiahalle.

Die Bayern halten auch im Januar wie seit Jahren üblich ihr Wintertrainingslager in Katar ab. Außerdem ist die Fluglinie Qatar Airways Großsponsor des Klubs, der auf den Trikotärmeln der Bundesliga-Mannschaft wirbt. Diese Partnerschaft hatte ein Fan auf der Versammlung kritisiert, auch in der Südkurve der Allianz Arena gab es bereits mehrfach Protest gegen den Sponsor.

"Der Dialog verbessert Dinge, das Ignorieren und Kritisieren - wie es in unserem Land regelmäßig stattfindet - hilft nicht, eine Situation zu verändern", sagte Rummenigge: "Wir haben erreicht, dass sich viele Dinge verändern durch den Fußball." Außerdem habe Bundeskanzlerin Angela Merkel auf einem Katar-Gipfel vor eineinhalb Jahren in Berlin, den der Bayern-Boss besuchte, "ausdrücklich dazu aufgerufen, mit Katar Partnerschaften einzugehen, um den Staus peu a peu zu verbessern."

Karl Heinz Rummenigge FC Bayern JHV 2019getty Images

750 Millionen Euro Umsatz: FC Bayern AG verkündet Rekordzahlen


Die Kasse stimmt: Die FC Bayern München AG hat das vergangene Geschäftsjahr wie bereits bekannt mit Rekordzahlen abgeschlossen. Der deutsche Rekordmeister setzte zwischen dem 1. Juli 2018 und dem 30. Juni 2019 insgesamt 750,4 Millionen Euro um, 93 Millionen mehr als im Geschäftsjahr zuvor.

Der Jahresüberschuss nach Steuern belief sich auf 52,5 Millionen Euro, das sind 23 Millionen oder 78 Prozent mehr als 2017/2018 und 13,3 Millionen mehr als beim bisherigen Rekordüberschuss 2016/2017. Diese jetzt offiziellen Zahlen präsentierten die Bayern am Freitagabend in der Münchner Olympiahalle ihren Mitgliedern auf der Jahreshauptversammlung, bei der Uli Hoeneß seinen Abschied als Präsident gab.

Insgesamt steht die FC Bayern AG trotz des Ausscheidens der Mannschaft bereits im Achtelfinale der Champions League 2018/19 hervorragend da. Das Eigenkapital des Gesamtkonzerns stieg zum 30. Juni 2019 auf nunmehr 497,4 Millionen Euro, das Umlaufvermögen auf 211,8 Millionen. Die Zahlen beziehen sich auf die Bilanz des Gesamtkonzerns, zu der auch die Allianz Arena Stadion GmbH gehört. Allein mit dem längst abbezahlten Stadion erwirtschafteten die Münchner einen Überschuss von 10,4 Millionen Euro.


Bayern Münchens neuer Präsident Herbert Hainer: "Der FCB ist kein kickender Konzern"



Rummenigge über BVB-Neuzugang Hummels: "Es reicht ja auch die Vize-Meisterschaft..."


Rund vier Monate nach dem Wechsel von Mats Hummels zu Borussia Dortmund hat Karl-Heinz Rummenigge sich nochmal zum Abgang des Innenverteidigers geäußert. Eine Stichelei gegen den BVB konnte sich der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern dabei nicht verkneifen.

"Ich möchte mich bei Mats Hummels für drei erfolgreiche Jahre bedanken", sagte Rummenigge auf der Jahreshauptversammlung der Münchner. "Es war Mats, der uns um Freigabe gebeten hat. Wir haben seinem Wunsch entsprochen. Zudem muss ich auch sagen, dass das Angebot der Dortmunder aus wirtschaftlichen Gründen auch sehr gut war."

Weiter betonte der 62-Jährige, dass er Hummels beim BVB "alles Gute" wünscht, schob aber nach: "Es reicht ja auch die Vize-Meisterschaft."

MATS HUMMELS BORUSSIA DORTMUND BUNDESLIGA 09112019Getty Images

Hansi Flick bleibt mindestens bis zur Winterpause Bayern-Trainer


Der scheidende Präsident Uli Hoeneß begrüßte Hansi Flick gleich mal als "Cheftrainer". Ganz so weit ist es noch nicht, doch die bisherige Zwischenlösung darf sich bei Bayern München länger als bislang vorgesehen beweisen. Klubchef Karl-Heinz Rummenigge sagte am Freitagabend bei der Jahreshauptversammlung des deutschen Rekordmeisters, Flick werde "bis Weihnachten und möglicherweise darüber hinaus" den Posten des Cheftrainers bekleiden.

Flick habe eine "imponierende Vorstellung von Training und Taktik. Er hat einen sehr guten Umgang mit den Spielern, zudem gefällt uns sein sympathisches Auftreten", sagte Rummenigge und ergänzte: "Ich sage voller Überzeugung: Wir vertrauen Hansi Flick!" Aus dem bislang verkündeten "bis auf Weiteres" könnte damit sogar ein "bis zum Saisonende" werden - denn erst anschließend stünden dem deutschen Rekordmeister Kandidaten wie Thomas Tuchel (Paris St. Germain) oder Erik ten Hag (Ajax Amsterdam) für eine längerfristige Zusammenarbeit zur Verfügung.

Hansi Flick FC Bayern 2019Getty Images

Uli Hoeneß: "Gibt nur wenige Teams, die Bayern München schlagen können"


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