"Zinédine Zidane könnte ich mir ganz gut vorstellen": Ex-Nationalspieler hätte gerne großen Namen als Nachfolger von Thomas Tuchel beim FC Bayern

Ex-FCB-Profi Mario Basler hat den FC Bayern München für den Umgang mit der Personalie Thomas Tuchel kritisiert. Außerdem nannte der 55-Jährige den seiner Meinung nach geeigneten Nachfolger.

  • WAS WURDE GESAGT?

    "Ich habe die Bayern in der Personalie nicht verstanden", sagte Basler in der ran Bundesliga Webshow zur Entscheidung, dass Tuchel den deutschen Rekordmeister nach der laufenden Saison verlassen muss.

    "Da hat man wieder Schnellschüsse beim FC Bayern gemacht, wie man es auch bei Julian Nagelsmann damals gemacht hat. Das war für mich auch schon sehr unverständlich", meinte der frühere FCB-Profi weiter.

    Basler erinnerte an das mögliche Szenario, dass die Bayern unter Tuchel Vizemeister werden und die Champions League gewinnen könnten.

    "Wenn das Szenario eintritt, wäre ich gespannt, ob man vielleicht auch als Bayern München den Charakter hat und sagt: 'Wir haben eine Entscheidung zu früh getroffen. Wir wollen die Nummer rückgängig machen.' Vielleicht setzen sie sich nochmal mit Tuchel zusammen und gucken, ob man vielleicht nicht doch noch das ein oder andere Jahr weitermacht", so der ehemalige deutsche Nationalspieler.

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  • Zinedine Zidane 2023Getty Images

    WIE GEHT ES WEITER?

    Der FC Bayern habe durch sein Handeln "sein Gesicht die vergangenen zwei, drei Jahre ein bisschen verloren", sagte Basler, der sich auch zur Suche nach einem Nachfolger äußerte.

    "Der Trainer-Markt gibt nicht allzu viele Alternativen her. Ich glaube auch daran, dass Xabi Alonso in Leverkusen bleibt oder zu einem anderen Verein geht - vielleicht Madrid oder auch Liverpool. Vielleicht bleibt er noch ein Jahr in Leverkusen, geht dann nach Madrid, wenn Carlo Ancelotti aufhört. Der Einzige, den ich mir ganz gut vorstellen könnte, wäre Zinédine Zidane", so Basler.



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