"Rot oder tot": Stars, die wie PSG-Star Gianluigi Donnarumma zu Hassfiguren wurden

Wenn PSG am Dienstag beim AC Milan gastiert, dann könnte es für den Keeper des französischen Meisters ein ganz besonders ungemütlicher Abend werden - und das schon, bevor sich Olivier Giroud, Christian Pulisic und Co. anschicken, das Gästetor zu treffen. Auch zwei Jahre nach seinem Wechsel zu PSG haben Teile der Anhängerschaft der Rossoneri Gianluigi Donnarumma noch nicht verziehen.

In den vergangenen Tagen veröffentlichte die Curva Sud, eine Ultragruppierung Milans, auf den sozialen Kanälen Bilder mit einigen Kisten. Laut Corriere della Sera sollen sich darin Trikots mit der Nummer 71 befinden. Die 71 steht laut einer abergläubischen Zahlendeutung aus Neapel für einen Mann ohne Werte. Donnarummas Familie stammt aus der Region um Neapel.

Darüber hinaus soll auch geplant sein, gefälschte Geldscheine auf den Rasen zu werfen. Eine Geste, die an die "Dollarrumma"-Schmähungen erinnert, mit denen der Ausnahmetorhüter bereits vor seinem Wechsel bei einem Spiel der U21-Nationalmannschaft bedacht worden war.

Gianluigi Donnarumma, der als 14-Jähriger zur AC Milan kam und mit 16 Stammtorhüter bei den Profis wurde und mit 22 Jahren Richtung Paris weiterzog, ist nicht der erste Profi, dem bei einer Rückkehr an alte Wirkungsstätte blanker Hass entgegenschlägt. Er wird auch nicht der letzte sein. Wir blicken auf eine Reihe bekannter und weniger bekannter, neuer und weniger neuer Fälle ähnlicher Art zurück.