Red-Bull-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff hat mit den Gerüchten aufgeräumt, wonach Jürgen Klopp eine Ausstiegsklausel für eine Anstellung als Bundestrainer beim DFB besitzt.
Getty Images Sport"Langfristige Zusammenarbeit": RB-Boss spricht Machtwort! Jürgen Klopp besitzt keine Ausstiegsklausel bei Red Bull
WAS WURDE GESAGT?
"Deutschland hat mit Julian Nagelsmann einen fantastischen Bundestrainer, den ich unheimlich schätze und zu dem ich auch ein sehr gutes Verhältnis pflege", sagte Mintzlaff gegenüber der DPA und betonte: "Jürgen Klopp hat keine Ausstiegsklausel und wir freuen uns auf eine langfristige Zusammenarbeit."
WAS IST DER HINTERGRUND?
Rund um die überraschende Zusammenarbeit zwischen Klopp und Red Bull, der zum Jahreswechsel als Head of Global Soccer bei dem Brausehersteller beginnt, waren zuletzt immer wieder neue Details über dessen Vertrag durchgesickert.
Laut der Bild-Zeitung unterschrieb der 57-Jährige ein Arbeitspapier über fünf Jahre. Ein baldiger Wechsel zum DFB, sollte Nagelsmann beispielsweise seinen noch bis 2026 laufenden Vertrag nicht verlängern, ist also vorerst nicht vorgesehen.
Auch den Bericht, wonach Klopp schon im Jahr 2022 mit dem inzwischen verstorbenen Firmengründer Dietrich Mateschitz einen Deal ausgehandelt habe, dementierte Mintzlaff.
Dies entbehre "jeglicher Grundlage und ist ein Märchen“, sagte er und ergänzte: "Soweit ich weiß, hat Jürgen Klopp 2022 seinen Vertrag beim FC Liverpool verlängert." Jene Unterschrift ging damals tatsächlich im April über die Bühne.
WIE GEHT ES WEITER?
Mintzlaff hofft derweil, dass Red Bull durch die Verpfllichtung von Klopp auf ein neues Levek gehoben wird.
"Das weltweite Feedback auf seine Verpflichtung war überragend und wir sind überzeugt davon, dass wir mit Jürgen in allen sportlichen Bereichen die nächsten Entwicklungsschritte gehen“, erklärte er und führte aus: "Die begeisternde und inspirierende Art Klopps werde sich auch sehr positiv auf unsere Fußball-Engagements auswirken."

