Karriereende ist weiterhin eine Option: Wie Thomas Müller wohl seine Zeit nach dem FC Bayern München plant

Wie auch die Bild-Zeitung vor einigen Tagen berichtete, soll Müller dem FC Cincinnati derweil eine Absage erteilt haben. Der MLS-Klub besitzt die sogenannten "Discovery Rights" an einem Transfer des 35-Jährigen - eine Art Vorkaufsrecht, welches ein anderer Interessent aus den USA dem Verein abkaufen müsste.

Müller soll dem Vernehmen nach trotz angeblich großer Bemühungen auch der AC Florenz abgesagt haben. Stattdessen kristallisierte sich zuletzt FCB-Partnerklub Los Angeles FC als wahrscheinlichstes Ziel heraus, sollte der Routinier seine Fußballschuhe nicht an den Nagel hängen.

Der Verein aus der amerikanischen Metropole lockt mit jeder Menge Luxus und der Tatsache, dass zum Teil die WM 2026 sowie die Olympischen Spiele 2028 in L.A. stattfinden werden. Außerdem sollen San Diego FC und Chicaco Fire um Müllers Dienste buhlen. Los Angeles gelte aber als klarer Favorit.

Vorher muss Müller sich aber für eine Fortsetzung seiner Karriere entscheiden. Das soll zeitnah der Fall sein. Zunächst will sich der frühere Nationalspieler aber voll auf den Saisonabschluss mit dem FC Bayern konzentrieren.

Am Samstag kann Müller mit einem Sieg gegen RB Leipzig seinen 13. (!) Meistertitel mit den Münchnern feiern, ehe er sich im Sommer die USA bei der Klub-WM nochmal aus nächster Nähe anschauen kann.