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Erste Absage! Thomas Müller trifft nach Aus beim FC Bayern München folgenschwere Entscheidung

Thomas Müller hat dem Vernehmen nach mehrere Optionen, seine Karriere nach dem bevorstehenden Abgang vom FC Bayern München im Sommer im Ausland fortzusetzen. Ein Verein scheint seinen Ansprüchen aber offenbar nicht zu genügen.

  • WAS IST PASSIERT?

    Denn wie die Bild-Zeitung berichtet, soll die Müller-Seite dem MLS-Klub FC Cincinnati eine Absage erteilt haben. Dabei gilt die USA eigentlich als das wahrscheinlichste Ziel des Routiniers, sollte er seine aktive Profi-Laufbahn nicht beenden.

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    WAS IST DER HINTERGRUND?

    Die Abfuhr an Cincinnati wirkt sich zudem auf die gesamte Liga aus, da der Klub den früheren Nationalspieler schon auf die sogenannte Discovery-Liste gesetzt hat. Dabei handelt es sich um eine Art Vorkaufsrecht, welches jeder Verein in der MLS für sieben Spieler exklusiv besitzen darf - ganz unabhängig davon, ob dieser überhaupt dort hinwechseln will.

    Im Umkehrschluss müsste ein anderer Interessent zunächst die Rechte von Cincinnati abkaufen, um mit Müller direkt verhandeln zu können. Allerdings einigen sich die Vereine im Normalfall auf eine Lösung, die für beide Seiten passt. Das war zum Beispiel auch bei Marco Reus nach dessen BVB-Abschied der Fall, für den sich damals Charlotte FC die "Discovery Rights" gesichert hatte. Der heutige Verein des Offensivspielers, LA Galaxy, überwies deshalb letztlich rund 350.000 Euro an die Rechte-Inhaber.

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    WUSSTEST DU DAS?

    Aber auch abseits der USA soll Müller einen Markt haben. Interesse soll es aus der Premier League, Türkei und Italien geben. Aus der Serie A soll die Fiorentina sogar schon einen ersten Vorstoß gewagt haben. Laut der Bild-Zeitung wurde ein Vermittler eingeschaltet, um den 35-Jährigen von einem Wechsel zu überzeugen.

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  • WIE GEHT ES WEITER?

    Müller will dem Vernehmen nach erst Mitte Juni, kurz vor seinem letzten Auftritt mit dem FC Bayern bei der Klub-WM, über seine Zukunft entscheiden. Ein Karriereende gilt derweil weiterhin nicht als ausgeschlossen.

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