"Ich glaube, Klopp würde jeden Job verlassen, um jetzt zu Real Madrid zu wechseln": Englischer Startrainer mit steiler These zum Ex-Coach des FC Liverpool

Allardyce sprach im Podcast 'No Tippy Tappy Football' über den sich anbahnenden Wechsel von Klopps Ex-Schützling Trent-Alexander Arnold vom FC Liverpool zu den Blancos. Dabei nahm "Big Sam" auch Bezug auf die Trainersituation in Madrid, wo Carlo Ancelotti angeblich vorzeitig Richtung Brasilien gehen wird.

Allardyce sagte: "Es ist richtig schade, dass Trent nicht mit Carlo Ancelotti arbeiten wird. Denn Carlo steht auf einer Stufe mit Pep Guardiola. Er ist der ultimative 'Man Manager'."

Dann meinte er: "Ich glaube, Klopp würde jeden Job verlassen, um jetzt zu Real Madrid zu wechseln."

Klopp arbeitet seit Anfang 2025 als Global Head of Soccer bei Red Bull. Nach eigenen Angaben strebt der ehemalige Erfolgscoach der Reds und des BVB aktuell keine Rückkehr auf die Trainerbank an.

Lose Gerüchte, der 57-Jährige könnte ein Kandidat bei Real sein, waren in den vergangenen Wochen aufgetaucht. Allerdings kam damals ein schnelles Dementi seines Beraters. Dieser sei "sehr glücklich" bei Red Bull, so Marc Kosicke bei Sky. Klopps Vertrag läuft bis 2029.

Als heißester Kandidat auf den Trainerposten in Madrid gilt stattdessen weiter Bayer Leverkusens Xabi Alonso.

Trent Alexander-Arnold verkündete in der vergangenen Woche seinen ablösefreien Abschied aus Liverpool. Der Rechtsverteidiger, der unter Klopp den Sprung vom Nachwuchsspieler zum Leistungsträger und englischen Nationalspieler geschafft hatte, wird laut übereinstimmender Medienberichte zu Real wechseln. Bestätigt ist der Deal aber noch nicht.

Während es vor allem von Fans der Reds viel Kritik an dem Schritt gibt, nannte Allardyce ihn "richtig". Er führte aus: "Das ist ein toller Wechsel für ihn. Er hat Liverpool außergewöhnliche Dienste geleistet und er verdient diese Möglichkeit."

Liverpool steht bereits als englischer Meister fest und trifft am Wochenende auf den Tabellenzweiten FC Arsenal. Für Real geht es derweil im Clásico gegen den FC Barcelona darum, die Chancen auf den Gewinn des Meistertitels in LaLiga zu wahren.