VfB Stuttgart v RB Leipzig - DFB Cup: Semi FinalGetty Images Sport

Ist Jürgen Klopp Red Bull schon überdrüssig? Berater von Star-Coach bezieht Stellung zu wilden Gerüchten um Real Madrid

Der Berater von Jürgen Klopp, Marc Kosicke, hat Stellung zu den Gerüchten bezogen, wonach der ehemalige Liverpool- und BVB-Trainer schon bald bei Red Bull kündigen und zeitnah an die Seitenlinie zurückkehren könnte.

  • WAS IST PASSIERT?

    Gegenüber Sky dementierte Klopps Berater Marc Kosicke dabei die recht wilden Spekulationen der vergangenen Tage, die Klopp sowohl mit Real Madrid, als auch mit der brasilianischen Nationalmannschaft in Verbindung brachten: "Jürgen ist mit seiner neuen Rolle als Head of Global Soccer bei Red Bull sehr glücklich", sagte er.

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  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Das brasilianischen Portal UOL hatte jüngst mit einem Bericht für Aufsehen gesorgt. Dort hieß es, Klopp sei in seiner Tätigkeit bei Red Bull unzufrieden und "zunehmend erschöpft". Deshalb sei er, sollten Real Madrid oder der brasilianische Verband anklopfen, auch bereit, seinen Posten bei RB schon wieder zu räumen. Klopps schnelle Rückkehr als Trainer wäre eine Überraschung, obwohl der Deutsche nie ausgeschlossen hat, irgendwann möglicherweise wieder als Trainer zu arbeiten.

    Klopp ist seit dem 1. Januar 2025 als Global Head of Soccer bei Red Bull angestellt. Zu seinen Aufgaben gehört die Betreuung des internationalen Netzwerk der Red-Bull-Fußballklubs RB Leipzig, RB Salzburg und den New York Red Bulls.

    Zuvor stand der 57-Jährige beim FC Liverpool als Coach unter Vertrag. Im zurückliegenden Sommer nahm er aus eigenem Antrieb heraus seinen Hut und trat vom Amt des Cheftrainers zurück. Sein Nachfolger bei den Reds wurde Arne Slot.

    In der Bundesliga war Klopp Trainer des 1. FSV Mainz 05 (2001-2008) sowie bei Borussia Dortmund (2008-2015).

  • WAS WURDE NOCH GESAGT?

    Auch Klopps Assistent bei Red Bull, der aktuelle Leipziger Interimstrainer Zsolt Löw, verwies die Berichte über einen vorzeitigen Abgang des Deutschen beim österreichischen Unternehmen ins Reich der Fabeln. "Jürgen hat die Entscheidung bewusst getroffen, bei Red Bull globaler Chef zu sein. Er ist sehr, sehr glücklich in seiner Rolle. Er gibt einen unglaublichen Mehrwert. Er ist ein Menschenfänger, er kann alle mitreißen und hat eine wichtige Rolle im globalen System", erklärte Löw vor dem Bundesligaspiel von RB Leipzig gegen Holstein Kiel.

    Klopp sei ein Mensch, der sich einer Sache "immer zu 100 Prozent" verpflichte. "Egal auf welcher Station, immer bis zum Ende und mit einem sauberen Abschluss. Seine Geschichte bei Red Bull hat gerade begonnen. Er wird noch viele Jahre bei uns sein."

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  • WIE GEHT ES WEITER FÜR REAL MADRID?

    Für Real Madrid geht es nach dem Aus in der Champions League in LaLiga weiter. Am Sonntag empfängt die Mannschaft um 21 Uhr Athletic Bilbao.

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