Trent Alexander-Arnold Liverpool 2025Getty Images

Von einem Spiel weiß er angeblich "gar nichts mehr": Pikantes Detail zum Abgang von Trent Alexander-Arnold enthüllt

Im Zuge des angekündigten Abschieds von Trent Alexander-Arnold vom FC Liverpool hat der Telegraph ein pikantes Details veröffentlicht.

  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Das Eigengewächs der Reds verkündete am Montag offiziell, dass es den Klub am Ende der Saison nach 21 Jahren ablösefrei verlassen wird. Sein mutmaßliches Ziel ist der spanische Rekordmeister Real Madrid. Die Blancos sollen Alexander-Arnold seit Monaten umgarnen und im Januar ein Angebot für einen sofortigen Transfer abgegeben haben. Die Rede war damals von einer möglichen Ablöse in Höhe von rund 25 Millionen Euro. Liverpool aber lehnte ab.

    Die Offerte trudelte kurz vor Liverpools Spiel gegen den Erzrivalen Manchester United ein und wurde damals teils heftig kritisiert. Unter anderem wetterte der ehemalige englische Nationalspieler Gary Neville: "Das ist schlechtes Timing mit dem Angebot von Real Madrid. Ich weiß nicht, ob er am Ende Liverpool verlässt oder nicht, aber wenn man sowas vor einem großen Spiel als Thema hat, wird das mit dieser Ablenkung nicht leicht. Das war eine Frechheit von Real Madrid. Aber die machen sowas manchmal, denn sie denken, dass sie alles bekommen können, was sie wollen."

    Neville fügte hinzu: "Liverpool ist ein großer Klub. Die verkaufen doch nicht Trent Alexander-Arnold im Januar für 25 Millionen Euro. Real macht sich ein wenig über sie lustig. Kann sein, dass ihn das ein bisschen rausgebracht hat. Man kann sich ja vorstellen, dass seine Familie, die Berater, alle sagen: 'Was ist da los?' Diese Nebengeräusche dürften nicht sonderlich hilfreich gewesen sein."

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  • Alexander-Arnold leaves Liverpool GFXGetty/GOAL

    WAS IST PASSIERT?

    Wie der Telegraph nun schreibt, sei die abgelehnte Real-Offerte tatsächlich an Alexander-Arnold nicht spurlos vorbeigegangen. In besagtem Spiel gegen ManUnited (2:2) legte der Rechtsverteidiger eine ganz schwache Leistung hin und wurde in der Schlussphase gegen Conor Bradley ausgewechselt.

    Wie es heißt, habe Alexander-Arnold später im Freundeskreis gestanden, er sei so durch den Wind gewesen, dass er "gar nichts mehr von diesem Spiel" wisse. Im Anschluss habe sich Liverpools Sportdirektor Richard Hughes persönlich bei ihm erkundigt, wie es ihm gehe. Diese Geste habe dem 26-Jährigen "eine Menge bedeutet".

  • WAS WURDE GESAGT?

    Alexander-Arnold begründet seinen Weggang von der Anfield Road damit, eine neue Herausforderung annehmen zu wollen. Er sagte auf seinen Social-Media-Accounts unter anderem, es sei "ganz sicher die härteste Entscheidung, die ich in meinem Leben bisher getroffen habe".

    Weiter führte er aus er: "Ich möchte raus aus meiner Komfortzone und mich sowohl sportlich als auch persönlich weiterentwickeln. (…) Es ist ein Segen, dass ich hier all meine Träume leben durfte und ich werde diese besonderen Momente niemals für selbstverständlich erachten. Meine Liebe für diesen Klub wird nie sterben."

  • Liverpool FC v Tottenham Hotspur FC - Premier LeagueGetty Images Sport

    EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    Alexander-Arnold, der in Liverpool geboren wurde, wechselte 2004 zum LFC. Dort schaffte er 2016 unter dem damaligen Teammanager Jürgen Klopp den Sprung in den Profikader und seinen Durchbruch als Profi. Er absolvierte für den Traditionsverein bislang 352 Spiele, in denen er 23 Tore erzielte. Dazu lieferte er noch 92 Assists. TAA gewann unter anderem zwei englische Meistertitel, die Champions League und den FA Cup.

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