FC Bayern München, News und Gerüchte: Heftige Kritik an Nagelsmann, Plea äußert sich zu Upamecano-Rot

Der FC Bayern München heute am Sonntag nach der 2:3-Niederlage bei Borussia Mönchengladbach. Hier gibt es alle News zum deutschen Rekordmeister am 19. Februar.

Und alles, was es in den vergangenen Tagen bereits gab, könnt Ihr hier nachlesen.

  • Alassane Plea Borussia Mönchengladbach Bayern Bundesliga 130821Getty

    FC Bayern, News heute: Plea äußert sich zu Roter Karte für Upamecano

    Der Platzverweis von Bayern-Abwehrspieler Dayot Upamecano beim 2:3 in Mönchengladbach schlug hohe Wellen. Nun meldete sich der vermeintlich gefoulte Alassane Pléa zu Wort.

    In der 8. Minute des Spiels in Mönchengladbach war Pléa nach einer Berührung von Upamecano kurz vor dem Münchner Strafraum zu Fall gekommen. Anschließend entschied Schiedsrichter Tobias Welz auf Notbremse und zeigte dem Abwehrspieler die Rote Karte.

    Eine Szene, die besondersBayern-Trainer Julian Nagelsmann nach dem Spiel auf die Palme gebrachtund zu einem wütenden Sturm auf die Schiedsrichterkabine geführt hatte.

    Pléa selbst sah die Entscheidung des Schiedsrichters jedoch als gerechtfertigt an: "Ich habe Dayot leider nicht mehr gesehen und konnte nicht mehr mit ihm sprechen", sagte er zuSport1: "Er hat mich im vollen Lauf leicht an der Schulter berührt. Dadurch bin ich zum Fallen gekommen. Warum sollte ich mich fallen lassen? Ich wäre sonst mit dem Ball frei vorm Tor gewesen."

    Auch das Strafmaß war für den Franzosen klar: "Dayot war nun mal letzter Mann."

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  • GFX Info Julian NagelsmannGetty/GOAL

    Bayern München, News: Hamann mit deutlicher Kritik an Nagelsmann

    Der frühere Bayern-Profi Dietmar Hamann sieht den Ausraster von FCB-Trainer Julian Nagelsmann nach der 2:3-Niederlage bei Borussia Mönchengladbach kritisch.

    "Im Eifer des Gefechts rutschen schon einmal Sachen raus. Nur, er weiß natürlich, dass er auf dem Titelblatt landet, auch wenn er sagt, bitte nicht auf die Goldwaage legen. Er ist aber Trainer von Bayern München", sagte der TV-Experte bei Sky.

    Nagelsmann war nach der Partie wegen der umstrittenen Roten Karte für Dayot Upamecano wütend auf das Schiedsrichter-Team um Tobias Welz, brüllte nach einem kurzen Besuch in dessen Kabine durch die Mixed Zone: "Weichgespültes Pack!"

    Hinterher entschuldigte sich Nagelsmann für seine Wortwahl: "Da bin ich leider eindeutig zu weit gegangen", schrieb er auf Instagram.

    Hamann wurde dennoch deutlich in Richtung des Bayern-Coaches: "Wenn er nicht will, dass seine Worte auf die Goldwaage gelegt werden, dann muss er in dritte Liga, vierte Liga, da interessiert keinen, was er erzählt", betonte er. "Dieser Verantwortung muss er sich bewusst sein. Er hat schon den Eindruck gemacht, dass es ihm leidtut. In Zukunft muss er sich da besser im Griff haben."

  • Julian Nagelsmann Eric Choupo Moting Bayern MunichGetty Images

    FC Bayern, News: Milde Strafe für Nagelsmann?

    Julian Nagelsmanns Ausraster nach dem 2:3 in Gladbach wird für den Trainer des FC Bayern wohl keine schwerwiegenden Konsequenzen haben.

    Nagelsmann hatte das Schiedsrichter-Team um Tobias Welz nach dem Spiel als "Weichgespültes Pack" bezeichnet, da er mit der frühen Roten Karte für Dayot Upamecano nicht einverstanden war und von Welz und Co. keine Erklärung für die Entscheidung bekam. Schon kurz darauf entschuldigte sich der FCB-Coach jedoch für seine Wortwahl.

    Laut Bild wird er aufgrund dieser schnellen Entschuldigung wohl auch keine harte Strafe erhalten. Demnach droht Nagelsmann lediglich eine Geldstrafe und keine Sperre.

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