"Dann lassen sie mich in LaLiga nicht mehr spielen": Raphinha vom FC Barcelona verweigert Antwort auf brisante Frage

Beim Erfolg in Lissabon holte Barca unter anderem einen zwischenzeitlichen 2:4-Rückstand auf. Raphinha erzielte dabei zwei Treffer. Benfica fühlte sich in dem hitzigen Duell vom Unparteiischen Danny Makkelie (Niederlande) benachteiligt. Nach einem zweifelhaften Foul an Lamine Yamal hatte der Schiedsrichter auf Strafstoß entschieden und auch das Zustandekommen von Raphinhas Siegtreffer in der sechsten Minute der Nachspielzeit war höchst umstritten.

Gefragt, ob er die Schiedsrichter in UEFA-Wettbewerben gegenüber jenen in LaLiga bevorzuge, sagte Raphinha nach dem Schlusspfiff: "Wenn ich sage, was ich denke, dann lassen sie mich in LaLiga nicht mehr spielen."

Barcelona steht mit den Leistungen der Unparteiischen im spanischen Oberhaus immer mal wieder auf dem Kriegsfuß. Zuletzt spracht Präsident Joan Laporta nach dem 1:1 am Wochenende gegen Getafe von einem "Skandal", weil es nach einem vermeintlichen Foulspiel an Jules Kounde keinen Strafstoß gegeben hatte. Der Klubchef ätzte: "Der Schiedsrichter in Getafe war eine Schande."

Barcelona ist am Wochenende in einem Ligaheimspiel gegen den FC Valencia gefordert. Es folgt die abschließende Partie in der Ligaphase der Champions League gegen Atalanta Bergamo.