Barcelonas Offensivspieler Raphinha hat sich zu den Tumulten nach dem dramatischen 5:4-Sieg im Champions-League-Spiel bei Benfica Lissabon am Dienstagabend geäußert.
AFP"Ich halte nicht den Mund, wenn sie mich beleidigen": Die Polizei musste wohl eingreifen! Spieler vom FC Barcelona und Benfica gerieten nach Neun-Tore-Krimi aneinander
WAS IST PASSIERT?
Auf dem Weg in die Kabinen gerieten die Spieler von Barça und Benfica aneinander. Laut der spanischen Zeitung Mundo Deportivo waren die Spannungen so heftig, dass sogar die Polizei eingreifen musste, um zu deeskalieren.
AFPWAS WURDE GESAGT?
"Ich bin jemand, der alle respektiert. Als ich den Rasen verließ, beleidigten die Leute mich. Ich gab dann Kontra. Ich weiß, dass ich das nicht hätte tun sollen", erklärte Raphinha nach Schlusspfiff.
Der Brasilianer weiter: "Es wurde hitzig mit den Benfica-Spielern, sie beleidigten mich. Ich bin immer dafür, die Wahrheit wiederzugeben. Ich respektiere sie, wenn sie mich respektieren. Aber ich halte nicht den Mund, wenn sie mich beleidigen."
EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
Auch auf dem Platz hatte Raphinha in Lissabon eine Hauptrolle gespielt.
Die Portugiesen führten zur Halbzeitpause mit 3:1. Raphinha brachte Barça nach gut einer Stunde auf 2:3 heran, wenig später stellte ein Eigentor von Ronald Araujo den alten Abstand wieder her. Doch dann kam die hochdramatische Schlussphase, in der Tore von Robert Lewandowski (Elfmeter, 78.), Eric Garcia (86.) und wiederum Raphina (90.+6) dafür sorgten, dass die Katalanen die Partie doch noch für sich entscheiden konnten.
Barcelona hat durch den 5:4-Sieg vorzeitig den direkten Einzug ins Achtelfinale sicher. Benfica muss hingegen als Tabellen-18. noch um die Teilnahme an den Playoffs zur K.o.-Phase bangen.
Getty/GOALWIE GEHT ES WEITER?
Barcelona trifft am Sonntag in LaLiga auf den FC Valencia, ehe die Katalanen zum Abschluss der Champions-League-Ligaphase am nächsten Mittwoch gegen Atalanta Bergamo spielen.
Für Benfica geht es derweil nach dem Ligaspiel bei Casa Pia am Samstag dann am kommenden Mittwoch bei Juventus Turin um den Verbleib in der Königsklasse.



