Präsident Joan Laporta vom FC Barcelona hat nach dem enttäuschenden Remis des spanischen Spitzenklubs im LaLiga-Spiel gegen den FC Getafe (1:1) schwere Kritik an der Leistung des Schiedsrichtergespanns geäußert.
Getty Images"Das ist ein Skandal": Joan Laporta ist nach dem 1:1 des FC Barcelona in Getafe stinksauer
WAS WURDE GESAGT?
Am Rande eines Gerichtstermins ätzte Laporta am Montag: "Der Schiedsrichter in Getafe war eine Schande. Dass es für Kounde keinen Elfmeter gab, ist ein Skandal. Ein Skandal! Sie sollten es noch öfter wiederholen."
Getty Images SportWAS IST DER HINTERGRUND?
Barcelona wurde in der Schlussphase vom Unparteiischen Pablo Gonzales Fuertes ein Strafstoß verwehrt, nachdem Jules Kounde im Sechzehner von Chrisantus Uche gehalten worden war. Auch der VAR meldete sich in besagter Szene nicht zu Wort.
Gefragt, ob die Szene vergleichbar mit einem Strafstoß sei, den Getafe früher in dieser Saison während eines Auswärtsspiels beim Erzrivalen Real Madrid verursacht habe, meinte Laporta: "Exakt."
EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
Das Remis gegen Getafe bedeutete für die Mannschaft von Cheftrainer Hansi Flick einen herben Rückschlag im Kampf um den Titel. Barcelona hat als Tabellendritter 39 Punkte gesammelt und damit sieben Zähler Rückstand auf Spitzenreiter Real. Dazwischen liegt noch Atletico, das 44 Punkte auf dem Konto hat.
GettyWIE GEHT ES WEITER?
Der FC Barcelona tritt am Dienstagabend am siebten Spieltag der Champions League bei Benfica an. Es folgt am Sonntag ein Heimspiel in LaLiga gegen den FC Valencia.



