BVB offenbar weiterhin interessiert: Spielt Marcus Rashford nie wieder für Manchester United?

Nach Informationen von Sky sollen sich die Verantwortlichen von Borussia Dortmund noch immer in Gesprächen mit den Beratern des 27-Jährigen über eine mögliche Leihe bis zum Saisonende befinden, auch soll es zu einem persönlichen Treffen zwischen der Spielerseite und BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl gekommen sein.

Grundsätzlich habe sich jedoch nichts an der Tatsache geändert, dass ein Transfer für die Dortmunder finanziell nur schwer stemmbar wäre. Dies hatte der Sender schon vor wenigen Tagen berichtet. Neben der Borussia sollen dem Vernehmen nach auch die AC Mailand und der FC Barcelona ihre Fühler nach Rashford ausgestreckt haben.

Eine Zukunft in Manchester scheint der Engländer derweil nicht mehr zu haben. Darauf deuten auch die jüngsten Aussagen von Trainer Amorim hin.

"Ich weiß es nicht. Wir werden sehen", erklärte der United-Coach nach dem Sieg über den FC Arsenal im FA Cup am Sonntag auf die Frage, ob Rashford nochmal für seine Mannschaft auflaufen könnte.

Der Portugiese ergänzte: "Er muss seinen Verein repräsentieren und er liebt seinen Verein, aber ich muss Entscheidungen treffen. Ich habe bereits darüber gesprochen, wie ich die Entscheidungen treffe. Es ist, wie es ist. Lassen Sie uns weitermachen, lassen Sie uns das nächste Spiel abwarten und wie ich schon sagte, ich muss eine Auswahl treffen."

Rashford spielt seit Amorims Ankunft vor einigen Wochen keine Rolle mehr, weshalb er den Verantwortlichen des Klubs seinen Wechselwunsch mitgeteilt haben soll.

In den vergangenen sieben Spielen hatte der Angreifer lediglich einmal im Kader gestanden. Seine Berücksichtigung gegen Arsenal am Wochenende kam deshalb umso überraschender daher.

In Dortmund könnte Rashford den abwanderungswilligen Donyell Malen ersetzen, den es wohl zu Aston Villa zieht. Allerdings wird der BVB auch mit Randal Kolo Muani von Paris Saint-Germain in Verbindung gebracht.