Marcus Rashford Manchester United 2024-25Getty
Jochen Tittmar

Transfer von Marcus Rashford zum BVB unwahrscheinlich! Dieser Top-Klub hat wohl nun die besten Karten

Das Gerücht um Marcus Rashford und den BVB entpuppt sich wohl als Ente. Zieht es den Engländer nun nach Italien?

Seit Marcus Rashford seinen Abgang von Manchester United angekündigt hat, werden zahlreiche Interessenten gehandelt. Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtete, dass sich auch der BVB nach den Konditionen für einen Winter-Transfer erkundigt habe. Die besten Karten hat nun aber wohl ein italienischer Top-Verein.

  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Nach Informationen von Sky ist eine Dortmunder Verpflichtung von Rashford unwahrscheinlich. Der BVB habe zwar über Rashford nachgedacht, Leihgebühr und Gehalt des 27-Jährigen seien jedoch zu teuer.

    Auch die Ruhr Nachrichten berichten, man habe sich beim BVB mit Rashford beschäftigt, eine Leihe im Winter sei jedoch ausgeschlossen. Neben wirtschaftlichen Gründen passe der Offensivspieler nur bedingt in das von den Verantwortlichen gesuchte Profil.

    Trainer Nuri Sahin erklärte auf der Pressekonferenz am Mittwoch: "Zu Gerüchten sage ich nichts. Wir sind vorbereitet für alle Fälle. Es kann auch sein, dass nichts passiert."

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  • Ipswich Town FC v Manchester United FC - Premier LeagueGetty Images Sport

    WUSSTEST DU DAS?

    Wahrscheinlicher ist derzeit ein Wechsel Rashfords zur AC Mailand in die Serie A. Vom Interesse Milans hatte Romano ebenfalls berichtet.

    Dazu passt, dass die Berater von Rashford laut The Athletic am Dienstag nach Italien geflogen sind, um erste Gespräche mit Mailands Verantwortlichen zu führen. Eine Leihe Rashfords könnte sich demnach jedoch als schwierig erweisen, da Milan mit Rafael Leao, Christian Pulisic und Tammy Abraham bereits über zahlreiche Offensivspieler verfügt.

    Das Gehalt von Rashford müsste daher von ManUnited "stark subventioniert" werden, um den Deal für den Serie-A-Verein attraktiv zu machen.

  • WIE GEHT ES WEITER?

    Noch bleibt Rashfords Zukunft somit unklar. Zuletzt wollte die spanische Zeitung Sport erfahren haben, Rashford habe deutlich gemacht, dass der FC Barcelona eine der Mannschaften ist, bei denen er sich eine Fortsetzung seiner Karriere vorstellen kann. Doch auch die Blaugrana könne Rashfords Gehalt von kolportierten 18 Millionen Euro pro Jahr nicht stemmen.

  • EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    Nach seiner starken Saison 2022/23 mit 30 Pflichtspieltoren hat Rashford seinen Ruf als Hoffnungsträger beim chronisch kriselnden englischen Rekordmeister schnell eingebüßt. Schlagzeilen macht er regelmäßig abseits des Rasens, seine Leistungen sind dagegen wenig konstant. In der laufenden Spielzeit bringt er es auf sieben Tore und drei Vorlagen in 24 Partien.