BVB, News und Gerüchte heute: Dortmund-Präsident schwärmt für Christopher Nkunku, Edin Terzic angefressen nach Revierderby

Dortmunds neuer Präsident Reinhold Lunow hat im Interview mit den Ruhr Nachrichten seinen Wunschspieler für den BVB genannt. Der neue Klub-Boss entschied sich für Christopher Nkunku von RB Leipzig, als er gefragt wurde, welchen Top-Star er gerne, bei freier Auswahl, bei der Borussia sehen würde.

Allerdings dürfte es für die Dortmunder schwer werden, Lunows Wunsch Wirklichkeit werden zu lassen. Bei der letzten Vertragsverlängerung des Franzosen soll nach übereinstimmenden Medienberichten bereits ein Transfer zum FC Chelsea perfekt gemacht worden sein: Für angeblich 60 Millionen Euro geht Nkunku im Sommer zu den Blues nach London, auch wenn der Deal noch nicht offiziell verkündet wurde.

BVB-Trainer Edin Terzic hat sich nach dem 2:2 im Derby auf Schalke angefressen gezeigt. "Das habe ich nicht gesagt. Das legen sie mir jetzt in den Mund", ärgerte er sich bei Sky über eine Frage von Patrick Wasserziehr, der wissen wollte, ob Terzic dem 'sportlichen Frieden' durch die Siegesserie der vergangenen Wochen nicht getraut habe.

Der BVB-Coach ärgerte sich auch über das Ergebnis, denn Schalke kam zweimal nach einem Rückstand zurück. "Wir konnten uns viele klare Torchancen herausspielen. In der zweiten Halbzeit haben wir damit aufgehört. Da wurde es wild - genau so wie Schalke es haben wollte. Am Ende haben wir den Sieg aus der Hand gegeben", meckerte er.

Gleichzeitig blickte er aber auch voraus: "Jetzt geht es darum, dass wir nächste Woche gegen den 1. FC Köln ein Heimspiel haben und da brauchen wir die drei Punkte", sagte Terzic. Danach folgt eine Länderspielpause - und am 1. April geht es für den BVB dann zum FC Bayern München.

Deutschlands Rekordnationalspieler Lothar Matthäus hat bei Sky Borussia Dortmund das schlechte Defensivverhalten im Revierderby auf Schalke und dieses insbesondere beim Gegentor zum 2:2-Endstand vorgeworfen. "Punkt eins, schlechtes Attackieren der Dortmunder auf der rechten Seite. Punkt zwei, schlechte Abstimmung im Zentrum. Karaman war eigentlich in der schlechtesten Position und kommt dann ungehindert an den Ball", sagte er zum Kopfball des Schalkers.

Auch BVB-Torhüter Alexander Meyer bekam von Matthäus eine Teilschuld am Treffer. "Vielleicht hat er auch nicht damit gerechnet, aber er sieht nicht gerade glücklich dabei aus", meinte Matthäus.

Er resümierte: "Dortmund hätte das Spiel gewinnen müssen. Sie haben zu viele Großchancen vergeben und Fährmann hat mehrfach gut gehalten. Sie hätten das Spiel früher entscheiden können."