Der BVB heute am Mittwoch. Hier gibt es alle News und Gerüchte rund um Borussia Dortmund am 8. März.
Hier gibt es die News der vergangenen Tage:
Der BVB heute am Mittwoch. Hier gibt es alle News und Gerüchte rund um Borussia Dortmund am 8. März.
Hier gibt es die News der vergangenen Tage:
Getty ImagesDer umstrittene Handelfmeter gegen Borussia Dortmundim Achtelfinal-Rückspiel der Champions League beim FC Chelsea (0:2)ist regelgerecht wiederholt worden. Der Text sieht vor, dass sich bei der Ausführung alle Spieler außer dem Schützen und dem Torhüter "mindestens 9,15 m vom Elfmeterpunkt entfernt, hinter dem Elfmeterpunkt, innerhalb des Spielfelds und außerhalb des Strafraums" befinden.
In Regel 14 der Regeln des DFB sind zudem Vergehen und Sanktionen festgehalten. "Wenn je ein Spieler der beiden Teams ein Vergehen begeht", heißt es, "wird der Strafstoß wiederholt, es sei denn, einer der Spieler begeht ein schwereres Vergehen (z. B. unzulässiges Antäuschen)."
Als Nationalspieler Kai Havertz den Ball schoss, waren mehrere Spieler des BVB bereits in den Strafraum gelaufen, darunter Salih Özcan, der nach dem Abprallen des Balls vom rechten Torpfosten klärend eingriff. Ein Chelsea-Spieler befand sich ebenfalls bei der Ausführung weit im Strafraum - auch, wenn der Ball ins Tor gegangen wäre, hätte Schiedsrichter Danny Makkelie (Niederlande) eine Wiederholung anordnen müssen.
Getty ImagesDer umstrittene Elfmeter für den FC Chelsea und vor allem dessen durch Schiedsrichter Danny Makkelie und sein Team angeordnete Wiederholung sorgten nach dem Champions-League-Achtelfinale für riesigen Ärger bei Borussia Dortmund.
"Der Elfmeter und die Wiederholung ist ein handfester Skandal. Es ist nicht das erste Mal, dass das Borussia Dortmund trifft. Das war auch damals im K.o.-Wettbewerb gegen ManCity mit Emre Can so. Alles knappe Situationen. Das geht einfach nicht!", sagte Matthias Sammer, externer Berater beim BVB, bei Prime Video.
Emre Can betonte zu den Gründen für das Ausscheiden der Dortmunder: "Der Schiri war schuld. Ich verstehe das mit dem zweiten Elfmeter nicht. Wie kannst du den geben? Ist mir scheißegal, wer da vorher in den Strafraum gelaufen ist. Der trifft den Pfosten, fertig aus."
Der Mittelfeldspieler führte aus: "Wir spielen hier an der Stamford Bridge. Vielleicht hat der Schiri Angst vor den Fans. Da soll die UEFA einen anderen Schiri schicken. Das geht einfach nicht."
Auch Jude Bellingham machte indes seinem Ärger Luft. Die Wiederholung des Elfmeters sei "ein Witz" gewesen, betonte er bei BT Sport. "Bei jedem Elfmeter, speziell mit einem langsamen Anlauf, laufen vor der Ausführung Spieler in den Strafraum. Aber ich denke, so ist eben das Spiel, er hat es so entschieden."
GettyWährend vor allem der externe BVB-BeraterMatthias Sammer und Emre Can wegen der Elfmetersituation stinksauer auf Schiri Makkelie waren, hatte Kai Havertz Mitleid mit dem BVB.
"Mir tut es auch leid, weil ich bei Dortmund den einen oder anderen Kumpel habe", sagte der 23-Jährige: "Ich glaube, wir wären genauso wütend, wenn es für uns so gelaufen wäre."
Havertz zollte dem BVB Respekt: "Auch dafür, was sie im Moment in der Bundesliga leisten."
Marius Wolf schilderte die Szene, die zum Elfmeter geführt hatte, folgendermaßen: "Ich gehe nicht mit der Hand zum Ball, es ist keine Absicht, ich habe meine Arme am Körper, ich drehe mich noch weg."
Das Aus sei bitter, aber man müsse es akzeptieren, erklärte der 27-Jährige weiter: "Chelsea stand tief mit fünf Mann in der Kette. Wir hatten zwei, drei Chancen, um für die Verlängerung zu sorgen. Es ist schade. Heute ist die Enttäuschung groß."
(C)Getty ImagesAuch Edin Terzic ärgerte sich über die Elfmeter-Szene. "Es war eine sehr harte Entscheidung, Elfmeter zu geben. Viel bitterer ist, dass er wiederholt wird, weil auch Salih Özcan zu früh in den Strafraum läuft. Havertz bleibt komplett stehen, bevor er den Elfer ausführt, und Chelsea ist zuerst im Sechzehner. Man hat uns erklärt, dass das keine Relevanz hat. Ich bin gespannt, ob der Elfer auch wiederholt worden wäre, wenn er drin gewesen wäre", sagte der BVB-Coach.
Und Terzic weiter: "Aber jetzt haben wir zu viel über den Schiedsrichter gesprochen. Es waren zwei enge Spiele. Es ist unfassbar bitter, wir sind extrem enttäuscht. In der zweiten Halbzeit haben wir sehr dominant gespielt. Es waren zwei Spiele auf Augenhöhe. Es ist verdient, dass Chelsea weitergekommen ist. Aber wir hätten es genauso verdient. Ab der zehnten Minute haben wir die Kontrolle übernommen. Die Chancen, die sie hatten, waren aus Abseitssituationen. In der zweiten Halbzeit konnten wir den Druck erhöhen, aber leider nicht mehr das Tor erzielen."