BVB (Borussia Dortmund) heute, News und Gerüchte: Zaha angeblich Kandidat, Reyna äußert sich

Der BVB heute am Dienstag in der WM-Pause. Hier gibt es alle News und Gerüchte rund um Borussia Dortmund am 13. Dezember.

Hier gibt es die News der vergangenen Tage:

  • Wilfried Zaha Crystal Palace 2022-23Getty Images

    BVB, Gerüchte heute: Zaha offenbar Kandidat für Sommertransfer

    Borussia Dortmund hat offenbar ein Schwergewicht für die Offensive auf dem Zettel. Laut der Bild-Zeitung beschäftigt sich der BVB intensiv mit einem Transfer von Wilfried Zaha. Der Vertrag des 30 Jahre alten Ivorers bei Crystal Palace läuft am Saisonende aus, dem Vernehmen nach möchte sich der Angreifer noch einmal seinen Traum von der Champions League erfüllen.

    Problematisch könnten für Dortmund allerdings die Gehaltsvorstellungen von Zaha sein. Angeblich verdient er bei Palace acht Millionen Euro im Jahr. Zaha, der sowohl auf der linken Seite als auch im Sturmzentrum spielen kann, kommt bislang auf 443 Pflichtspiele für den Londoner Klub, zu Buche stehen dabei 164 Torbeteiligungen.

    Zaha soll auch deshalb ein Kandidat sein, weil die Zukunft von Youssoufa Moukoko nach wie vor offen ist. Der seit Kurzem 18-Jährige hat sich noch nicht entschieden, wo er ab Sommer spielen will, sein Vertrag beim BVB läuft aus. Mehrere europäische Topklubs, darunter der FC Barcelona und der FC Chelsea, sollen interessiert sein. Im Umfeld des BVB rechnet man offenbar immer stärker damit, dass er den Klub verlassen wird.

  • Werbung
  • Giovanni-Reyna(C)Getty Images

    BVB, News: Reyna meldet sich nach Berichten zu Wort

    Nach den Berichten, wonach er bei der WM in Katar kurz vor dem Rauswurf aus dem US-Kader stand, hat sich Giovanni Reyna nun selbst zu Wort gemeldet. Dabei zeigte er sich selbstkritisch, richtete aber auch deutliche Worte an Nationaltrainer Gregg Berhalter.

    "Ich bin ein sehr emotionaler Mensch und ich gebe zu, dass ich mich ein paar Tage lang von meinen Gefühlen leiten ließ", schrieb der 20-Jährige am Montag aufInstagram.

    Kurz vor der WM habe ihm Berhalter mitgeteilt, dass seine Rolle beim Turnier begrenzt sein werde, berichtete Reyna. "Ich war am Boden zerstört", gab der offensive Mittelfeldspieler zu. Diese Stimmungslage habe seine Trainingsbereitschaft zwischenzeitlich beeinflusst.

    Dafür habe er sich jedoch entschuldigt - und Berhalter sowie seine Mitspieler hätten ihm verziehen. "Danach schüttelte ich meine Enttäuschung ab und gab auf und neben dem Spielfeld alles, was ich konnte", so Reyna.

    Enttäuscht zeigte er sich hingegen, dass diese Dinge an die Öffentlichkeit gekommen sind. "Coach Berhalter sagte immer, dass Probleme innerhalb des Teams intern bleiben, damit wir uns auf unsere Geschlossenheit und unsere Entwicklung fokussieren können", sagte er.

    Der 20-Jährige ergänzte: "Ich liebe mein Team, ich liebe es, mein Land zu vertreten, und ich konzentriere mich jetzt nur noch darauf, mich als Fußballer und als Mensch zu verbessern und zu wachsen. Ich hoffe, dass sich in Zukunft alle Beteiligten im US-Fußball nur auf das konzentrieren, was im besten Interesse der Männer-Nationalmannschaft ist, damit wir bei der Weltmeisterschaft 2026 große Erfolge feiern können."

  • Reyna Penalty celebration Dortmund 2022Getty

    BVB, News: Kehl nimmt Reyna in Schutz

    Unterstützung erhielt Reyna derweil von seinem Klub Borussia Dortmund. "Die Inhalte der Berichterstattung über Gio Reyna haben uns in den letzten Tagen schon sehr gewundert", sagte Sportdirektor Sebastian Kehl der dpa und sprach dem Offensivspieler die "totale Unterstützung" zu.

    Kehl erinnerte an die "wirklich schwierige Zeit mit mehreren Verletzungen", die Reyna hinter sich habe. "Wir kennen den Jungen seit vielen Jahren, obwohl er erst 20 ist. Wir erleben ihn als guten Typen, der professionell arbeitet und in der Kabine ein geschätzter Teamkollege ist", meinte der frühere Kapitän.

    Dass dies "nach einigen wenigen Tagen in Katar nun grundsätzlich in Zweifel gezogen" werde, sei für Kehl und den BVB insgesamt "nicht nachvollziehbar und wird Gio Reyna nicht gerecht". Man freue sich in Dortmund schon darauf, "Gio ab Anfang Januar wieder bei uns zu haben und gemeinsam mit ihm angreifen zu können".