Bei einem Detail geht es noch um Millionen: Nächster Vertrag von Florian Wirtz nimmt wohl Form an

Trotz Avancen der Granden Europas sieht Wirtz sich zunächst weiter in Leverkusen. Beim neuen Vertrag geht es noch um ein wichtiges Detail.

Dass Florian Wirtz seinen bis 2027 datierten Vertrag bei Bayer Leverkusen um ein weiteres Jahr bis 2028 verlängert, gilt seit Wochen als wahrscheinlich. Wie die Sport Bild nun berichtet, geht es in den Verhandlungen zwischen dem Mittelfeldstar und dem deutschen Meister vor allem noch um ein wichtiges Detail.

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WAS IST PASSIERT?
Demnach haben Bayer und Wirtz aktuell noch unterschiedliche Vorstellungen über die Höhe der Ausstiegsklausel, die sich der 21-Jährige in das neue Arbeitspapier schreiben lassen will.
Während die Wirtz-Seite um Vater und Berater Hans-Joachim die Ausstiegklausel gerne bei 100 Millionen Euro ansetzen würde, möchte Leverkusen sie eher auf 150 Millionen Euro festlegen. Laut Sport Bild sind beide Parteien allerdings dazu bereit, aufeinander zuzugehen. Daher sei ein Kompromiss wahrscheinlich, bei dem die Ausstiegsklausel letztlich 125 Millionen Euro betragen soll.

WAS IST DER HINTERGRUND?
Die Ausstiegsklausel soll dann erst nach der WM 2026 gültig sein. Bis dahin will Wirtz dem Vernehmen nach auf jeden Fall noch in Leverkusen bleiben und sieht dann einen guten Zeitpunkt dafür gekommen, den nächsten Schritt in seiner Karriere zu gehen.
Für Bayer ist Wirtz' Verlängerung bis 2028 wichtig, um in den Verhandlungen mit Interessenten 2026 in einer guten Position zu sein und bei seinem Superstar dann nicht - wie nach aktuellem Stand noch - vor dem letzten Vertragsjahr zu stehen.
WIE GEHT ES WEITER?
Sollte Wirtz' Vertragsverlängerung durchgehen, wird der deutsche Nationalspieler wohl einen Gehaltssprung machen und fortan weit über zehn Millionen Euro pro Jahr verdienen. Damit würde er zum Bestverdiener in Bayers Vereinsgeschichte aufsteigen, was innerhalb der Mannschaft laut Sport Bild auch "geschlossen akzeptiert" werde.
Wohin es Wirtz im Sommer 2026 ziehen könnte, ist derweil ungewiss. Beinahe jeder europäische Topklub aus dem obersten Regal soll den Edeltechniker bekanntlich auf dem Schirm haben, vor allem der FC Bayern München, Real Madrid, der FC Barcelona und Manchester City wurden in jüngerer Vergangenheit immer wieder als potenzielle Wirtz-Arbeitgeber gehandelt.

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EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
Nachdem Wirtz in der vergangenen Saison maßgeblichen Anteil am Gewinn der deutschen Meisterschaft hatte, präsentiert er sich auch in der laufenden Spielzeit konstant in Topform. Bis dato sind ihm in 2024/25 in 30 Einsätzen schon 14 Tore und elf Assists gelungen.
WAS KOMMT ALS NÄCHSTES?
Am Mittwochabend wollen Wirtz und Co. mit einem Heimsieg gegen Sparta Prag am abschließenden Spieltag der Champions-League-Ligaphase ihren Platz unter den ersten Acht der Tabelle verteidigen und damit den direkten Einzug ins Achtelfinale der Königsklasse perfekt machen.
Die Runde der letzten 16 beginnt Anfang März - sollte Bayer doch einen Umweg gehen müssen, geht es in der Königsklasse am 11. oder 12. Februar mit dem Hinspiel in den Playoffs zur K.o.-Phase weiter.

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