WAS IST PASSIERT? Im Zuge der Debatte um einen neuen Sechser beim FC Bayern hat offenbar der Ruf von Joshua Kimmich im Verein gelitten. Das berichtet die Bild-Zeitung.
WAS IST DER HINTERGRUND? Demnach sei es bei der Vereinsführung nicht gut angekommen, dass sich der Nationalspieler öffentlich dazu geäußert habe, sich auf der Position vor der Abwehrzentrale äußerst wohl zu fühlen und sich eindeutig als Sechser zu sehen.
Zuvor hatte Coach Thomas Tuchel betont, dass alle vier zentralen Mittelfeldspieler im Verein, also Kimmich, Leon Goretzka, Konrad Laimer und der mittlerweile abgewanderte Ryan Gravenberch allesamt keine klassischen Sechser seien. Der FCB-Trainer machte sich deshalb vor der Schließung des Transferfensters für eine Verpflichtung eines Spielers auf dieser Position stark.
So standen die Münchner eigentlich unmittelbar vor der Verpflichtung von João Palhinha vom FC Fulham, der Portugiese bekam aber kurzfristig keine Freigabe für einen Transfer und musste in London bleiben.
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Getty ImagesWIE GEHT ES JETZT WEITER? In den letzten Spielen stand Kimmich jeweils als Sechser in der Startelf. Gegen Borussia Mönchengladbach bereitete der Nationalspieler die beiden entscheidenden Treffer vor. Der neue Sprotdirektor Christoph Freund wird bis zum Winter evaluieren, ob die Münchner einen neuen Sechser verpflichten und dabei auch die Personalie Palhinha möglicherweise neu bewerten.

