Der FC Schalke 04 musste sich am Samstagabend gegen Borussia Mönchengladbach mit 0:2 geschlagen geben. Im Anschluss an die Partie wütete Schalke-Coach Domenico Tedesco angesichts des Platzverweises für Torhüter Alexander Nübel.
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Darüber hinaus bestätigte der Schalker Trainer, dass Offensivspieler Alessandro Schöpf in dieser Saison aufgrund eines Außenbandrisses im Knie nicht mehr zum Einsatz kommen wird.
Im Vorfeld der Partie gegen Gladbach erhielt Eigengewächs Ahmed Kutucu seinen ersten Profivertrag bei den Königsblauen. Der 18-jährige Türke unterschreibt bis 2022.
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Schalke 04: Tedesco bestätigt schlimmste Befürchtungen bei Schöpf
Für Alessandro Schöpf vom Bundesligisten Schalke 04 ist die Saison vorzeitig beendet. "Er fällt vier Monate aus - Saisonende", sagte Trainer Domenico Tedesco nach dem 0:2 am Sonntag gegen Borussia Mönchengladbach.
getty ImagesSchalke vs. Gladbach: Die Stimmen zum Spiel
Domenico Tedesco (Trainer FC Schalke 04):
... zur Entstehung der Roten Karte: "Wir brauchen nicht drum herum reden, dass die Rote Karte natürlich spielentscheidend ist. Die erste Halbzeit war pari, da haben wir es ganz gut gemacht. Der Ort des Fouls und der Ort der Ausführung des Freistoßes, das ist ein Unterschied von zehn, zwölf Metern. Es ist ein bisschen krass, dass es uns fast jede Woche trifft. Ich weiß nicht, wie es das Regelwerk vorsieht, aber ich sage nur, dass der Freistoß zehn Meter zu weit vorne angeführt wird. Mehr war schlichtweg nicht drin zu zehnt."
... zur Torwartsituation: "Wir waren uns vor dem Spiel einig, dass Ralf Fährmann den Pokal spielen wird. Dabei wird es auch bleiben."
... zu Alexander Nübel (vor dem Spiel): "Alex hat die Sache gut gemacht, als er im Tor stand. Ralle hatte ein paar Unsicherheiten drin, war nicht ganz mit dem Kopf frei. Deswegen habe wir uns entschieden, zu wechseln."
... zu Neuzugang Rabbi Matondo (vor dem Spiel): "Er wäre auch eine Option für die Startelf gewesen, wenn ich ehrlich bin. Nur wissen wir nicht so ganz, wo er steht. Das waren jetzt zwei kurze Einheiten, gestern das Abschlusstraining. Da konnte man jetzt nicht all zu viel sehen."
... zu dem fehlenden Winter-Neuzugang für den Sturm (vor dem Spiel): "Es ist kein Geheimnis, dass wir uns umgeschaut haben, den Markt abgegrast haben. Aber der Markt ist nicht ganz einfach. Wir haben uns die Prämisse gesetzt, er muss wirtschaftlich machbar sein für den Verein und uns sofort weiterhelfen."
Daniel Caligiuri (Kapitän FC Schalke 04):
... zu seiner Kapitänsrolle: "Ich betone immer, es ist egal, wer Kapitän ist. Jeder muss Kapitän sein für sich selbst. Klar war es eine große Ehre für mich die Mannschaft heute aufs Feld zu führen. Schlussendlich hätte ich mir gerne mit der Binde die drei Punkte gewünscht."
... zum Freistoß vor der Entstehung der Roten Karte: "Ich habe mich noch bisschen aufgeregt. Beim Freistoß vor der Roten Karte wird der Ball ganz klar zehn Meter weiter vorne ausgeführt. Meiner Meinung nach ist das nicht regelkonform. Dann passiert natürlich die Rote Karte. Der Stindl führt schnell aus, der Schiri meinte nur, dass es nur zwei, drei Meter waren."
... zum Spiel: "Vor allem in der zweiten Halbzeit waren wir meiner Meinung nach bis zur Roten Karte viel besser. Wir sind auf einem guten Weg. Man sieht auch das Spielerische, im Vergleich zur Hinrunde haben wir uns sehr gesteigert. Dann kriegst du aber noch zwei abgefälschte Tore, das passt natürlich zu der ganzen Geschichte."

S04: Eigengewächs Kutucu erhält Profivertrag

"Ahmed hat seit der D-Jugend alle Jugendmannschaften bei uns durchlaufen und in der U19 bei Norbert Elgert in jeder Hinsicht das nötige Rüstzeug für den Profibereich erhalten: So stellen wir uns die Knappenschmiede vor“, wird Sportvorstand Christian Heidel in Schalkes Pressemitteilung zitiert. "Ahmed hat sich diesen Schritt durch seine Leistungen verdient.“
Schalke war wohl mit Tottenham-Stürmer Janssen einig – Transfer scheiterte am Medizincheck
Kurz vor Transferschluss wollte der FC Schalke 04 offenbar Vincent Jansen von Tottenham Hotspur verpflichten. Wie Algemeen Dagblad nun berichtet, waren sich der Klub und der Niederländer am Donnerstag bereits einig.
Der Transfer kam jedoch doch nicht zustande, da keine Zeit blieb, um den Medizincheck durchzuführen, heißt es im Bericht weiter.
Der 24-Jährige sollte eigentlich bis zum Saisonende ausgeliehen werden um die Optionen in der königsblauen Offensive zu erweitern.
Getty ImagesOffiziell: Franco Di Santo wechselt zu Rayo Vallecano
Der Vertrag des dreifachen argentinischen Nationalspielers, der mit rund vier Millionen Euro Jahresgehalt zu den Topverdienern auf Schalke gehörte, wäre ohnehin im kommenden Sommer ausgelaufen.
imagoWolfsburg-Leihgabe Jeffrey Bruma will "helfen, wo ich kann"
Schalke 04 hat sich für die Rückrunde der Bundesliga mit Abwehrspieler Jeffrey Bruma verstärkt, der im Rahmen eines Leihgeschäfts vom Ligakonkurrenten VfL Wolfsburg nach Gelsenkirchen wechselt . Nun erklärte der 27-jährige Abwehrspieler die Beweggründe für das Leihgeschäft.
"Mein Ziel war es, einen Klub mit guter Perspektive zu finden, bei dem ich Spielpraxis bekommen kann", sagte Bruma und ergänzte: "Schalke 04 ist ein solcher Verein. Ich möchte nun möglichst schnell Teil des Teams werden und in der Rückrunde helfen, wo ich nur kann."

Fix: Schalke 04 verpflichtet Jeffrey Bruma
Jetzt ist es amtlich: Schalke 04 greift auch am letzten Tag der Transferphase zu und verpflichtet Jeffrey Bruma vom Ligakonkurrenten VfL Wolfsburg.
Der 27-Jährige wird bis zum Saisonende ausgeliehen. Bei den Wölfen steht der Niederländer noch bis 2021 unter Vertrag.
Schalke-04-Neuzugang Rabbi Matondo: Der 2,62-Sekunden-Mann und die Hoffnung auf den königsblauen Jadon Sancho
Seit Tagen spricht man auch in Gelsenkirchen über diese ominösen 2,62 Sekunden. Eine Zeit, die bei weitem nicht ausreicht, um über alle Sorgen nachzudenken, die aktuell beim kriselnden FC Schalke 04 herrschen. Abseits der vielen Verletzungen, der prekären Tabellensituation und der schlechten Stimmung haben diese 2,62 Sekunden allerdings einen positiven Hintergrund, denn sie beziehen sich auf den vielleicht größten Hoffnungsträger bei Königsblau: Neuzugang Rabbi Matondo .
Exakt diese Zeit benötigte der S04-Neuankömmling vom englischen Meister Manchester City vor der Saison beim Leistungscheck für einen 20-Meter-Sprint. Ein herausragender Wert. Nicht einmal Super-Sprinter wie Leroy Sane, Raheem Sterling oder Kyle Walker kamen an diese Zeit heran.
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