WAS IST PASSIERT? BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl hat sich zu den Transfer-Planungen von Borussia Dortmund, der Zukunft von Mats Hummels und einer möglichen Nachfolge von Hans-Joachim Watzke geäußert.
Kehl war am Donnerstag bei "19:09 - der schwarzgelbe Talk" von denRuhr Nachrichtenzu Gast und sprach unter anderem über die Verpflichtung vonJadon Sanchound denbevorstehenden Transfer von Ian Maatsen.
WAS WURDE GESAGT? Dahingehend bestätigte der 43-Jährige, dass es sich bei beiden Spielern um "reine" Leihgeschäfte handeln würde. Eine Kaufoption habe sich der BVB jeweils nicht sichern können.
Bei Sancho bestehe dennoch die Möglichkeit eines Verbleibs über den Sommer hinaus. "Wir wissen, was er für einen Marktwert generieren kann. Ich bin nicht naiv - trotzdem werden wir die Dinge auf uns zukommen lassen. Es wäre gut, wenn diese Rückholaktion gut funktionieren würde", sagte Kehl.
Bei Mats Hummels, dessen Vertrag zum Saisonende ausläuft, sei noch keine Entscheidung gefällt worden. "Im letzten Jahr hat es bis Mai gedauert. Wir werden uns in der Rückrunde zusammensetzen und dann eine Entscheidung treffen", sagte Kehl.
Außerdem äußerte sich Kehl zum bevorstehendenAus von Hans-Jaochim Watzkeals Geschäftsführer Sport und eine mögliche Nachfolge seinerseits im kommenden Sommer. "Ich bin da relativ entspannt. Ich werde kein Bewerbungsschreiben für den Geschäftsführer Sport schreiben. Klar ist, dass ich den Klub sehr gut kenne", erklärte er.
Kehls Vertrag als Sportdirektor läuft derweil 2025 aus. "Ich versuche, mein Tagesgeschäft so gut wie möglich zu machen. Ich will den Klub auf allen Ebenen zukunftsfähig aufstellen. Ich hätte schon Bock, weiterzumachen", sagte der ehemalige Mittelfeldspieler bezüglich seiner Zukunft beim BVB.
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