Ronaldo Paratici JuventusGetty/Goal

Juventus Turin: Sportdirektor Fabio Paratici will Cristiano Ronaldo halten und vertraut Andrea Pirlo

Fabio Paratici, Manager des italienischen Rekordmeisters Juventus Turin, hat sich nach der Niederlage gegen Benevento (0:1) zu den Personalien Cristiano Ronaldo und Andrea Pirlo geäußert. Den Wechselgerüchten um den portugiesischen Superstar schob er dabei einen Riegel vor.

"Wir haben entschieden, Cristiano Ronaldo zu behalten. Er ist der beste Spieler der Welt und wir halten an ihm fest", sagte Paratici und fügte an: "Wir haben ein laufendes Projekt seit Beginn der letzten Saison und ein einziges Spiel wird unsere Ansichten oder unsere Strategie nicht ändern. Das werden wir fortsetzen und wir sind glücklich mit dem, was wir getan haben. Wir werden daran arbeiten, es zu verbessern."

Juventus Turin: Zweifel daran, ob Cristiano Ronaldo seine hohen Bezüge wert ist

Um Ronaldo hatten sich in den letzten Wochen Spekulationen gerankt. Vor allem sein Ex-Klub Real Madrid und PSG waren als potenzielle Abnehmer gehandelt worden. Nach dem Ausscheiden in der Champions League kamen Stimmen auf, CR7 rechtfertige seine außerordentlich hohen Bezüge nicht.

Im Anschluss an die bittere Niederlage gegen Abstiegskandidat Benevento stärkte Paratici zudem Bianconeri-Coach Pirlo den Rücken: "Wir waren nicht unzufrieden mit der Arbeit vorheriger Trainer, aber wir haben uns aus verschiedenen Gründen für diese Veränderung entschieden. Eine Niederlage oder auch ein Sieg ändern unser Projekt nicht. Was wir entscheiden, ziehen wir auch durch." 

Paratici: "Haben trotz Veränderungen immer weiter gewonnen"

Obwohl der Scudetto in diesem Jahr nicht an den Serienmeister, sondern nach Mailand zu wandern scheint, sieht Juves Sportdirektor kein Ende einer Ära: "Die Leute sehen es vielleicht nicht, weil wir immer weiter gewonnen haben, aber wir haben über Jahre viele Veränderungen vorgenommen, um das Alter der Mannschaft für die Zukunft zu senken. Ich kann ihnen sieben oder acht Ereignisse nennen, nach denen uns erzählt wurde, dass eine Ära endet. Und trotzdem haben wir weiter gewonnen." 

Wenn man neu aufbaue, könne es eben passieren, dass man nicht sofort wieder alles gewinne, so Paratici. Dies sei "ein Teil des Prozesses". Juventus steht aktuell mit zehn Punkten Rückstand auf Tabellenführer Inter Mailand auf Platz drei der Serie A. 

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