Der FC Bayern München und Real Madrid sind offenbar in den Poker um Dominik Szoboszlai von RB Salzburg eingestiegen. Das berichtet transfermarkt.it. Im bis 2022 datierten Vertrag des 20-Jährigen soll eine Ausstiegsklausel in Höhe von 25 Millionen Euro verankert sein - auch deshalb stehen die Spitzenvereine im Transferpoker Schlange.
Wie der kicker berichtet, ist aktuell Salzburgs Schwesterklub RB Leipzig Favorit auf die Verpflichtung des ungarischen Nationalspielers. Der Wechsel soll spätestens im Sommer über die Bühne gehen. Sollten die Österreicher allerdings den Achtelfinaleinzug in der Champions League verpassen, sei ein Transfer bereits im Winter denkbar.
Szoboszlai: Auch AC Milan und Arsenal offenbar interessiert
Laut transfermarkt.it will Szoboszlai, aktuell nach Erling Haaland von Borussia Dortmund der torgefährlichste U21-Spieler Europas, bis zum Jahresende eine Entscheidung über seine Zukunft fällen.
Neben den Leipzigern, den Münchnern und den Königlichen wurde der Rechtsfuß zuletzt auch mit der AC Milan und dem FC Arsenal in Verbindung gebracht.
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RB-Sportdirektor Christoph Freund bezweifelt angesichts der namhaften Interessenten stark, dass der Shootingstar über den Sommer hinaus zu halten sein wird. "Das denke ich ehrlich gesagt eher nicht", erklärte er exklusiv bei Goal und SPOX: "Wir wissen, dass er einer der begehrtesten jungen Spieler in Europa ist und viele große Klubs an ihm interessiert sind. Domi hat mittlerweile über 75 Pflichtspiele für Salzburg gemacht und ist in seiner persönlichen und fußballerischen Entwicklung sicher so weit, um dauerhaft in einer großen Liga eine gute Rolle spielen zu können."
Szoboszlai kam im Januar 2018 von Red Bulls Farmteam FC Liefering nach Salzburg. In der laufenden Spielzeit erzielte er in bislang 17 Pflichtspielen acht Treffer und bereitete neun weitere vor.
