Auch beim FC Bayern München geht es in der Länderspielpause etwas ruhiger zu. Die Nationalspieler sind bei ihren Auswahlen, Manuel Neuer und Co. treffen am Donnerstagabend in der Allianz Arena auf Weltmeister Frankreich.
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Auch Mats Hummels ist selbstredend dabei - und hat beim DFB-Team die gleichen Konkurrenten in der Innenverteidigung wie beim FC Bayern: Jerome Boateng und Niklas Süle. Über die Situation, drei erstklassige Spieler für die zwei Positionen im Deckungszentrum zu haben, ist der 29-Jährige froh. Auch er müsse einen Bankplatz daher ab und an einfach akzeptieren, betonte Hummels.
Seinem Kumpel Thomas Müller ist die Spannung in der Bundesliga derweil herzlich egal. Nach zwei Siegen aus den ersten beiden Partien fürchtet der neutrale deutsche Fußball-Fan schon wieder eine erdrückende Dominanz der Bayern. Müllers Credo aber lautet: Je weniger Spannung, desto besser.
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Alles, was beim FC Bayern München am Mittwoch wichtig ist, erfahrt Ihr an dieser Stelle!
Bayern: Mats Hummels froh über Konkurrenzkampf in der Innenverteidigung
Mats Hummels hat den Konkurrenzkampf in der Innenverteidigung des FC Bayern München gelobt. Der 29-Jährige hat kein Problem damit, hin und wieder auf der Ersatzbank Platz zu nehmen.
GettyObwohl der 29-Jährige beim Saisonauftakt gegen Hoffenheim nur auf der Bank saß, sieht Hummels den Konkurrenzkampf in der Münchner Innenverteidigung positiv. "Ich denke, dass alle drei unglaublich stark sind. Das ist für mich kein großer Widerspruch", sagte Hummels der Sport Bild . Im Kampf um einen Platz in der Startelf von Niko Kovac brauche der Weltmeister "keinen Bonus". Jeder Spieler sitze mal auf der Bank. "Es wäre sehr überheblich den anderen beiden gegenüber, wenn ich es nicht akzeptieren würde, einmal nicht zu spielen. Denn Jerome und Niki sind einfach sensationelle Innenverteidiger."
Korb für Kroatien: Bayern-Talent Stanisic will für Deutschland spielen
HNS-Direktor Sreten Cuk erklärte der Vecernji List : "Vor ein paar Tagen haben wir mit seinem Vater gesprochen und der hat uns davon unterrichtet, dass Josip für Deutschland spielen möchte. Offensichtlich hat er diese Entscheidung unter Druck seines Vereins getroffen."
Bayern im Titelkampf: Müller will "so wenig Spannung wie möglich"
Nach zwei Spieltagen ist der FC Bayern auch in der neuen Bundesliga-Saison schon wieder Tabellenführer, grüßt von ganz oben. Die Fans fürchten abermals gähnende Langeweile im Titelrennen, Thomas Müller ist das aber herzlich egal.
"Wir wollen wieder vorneweg marschieren und die Liga dominieren. Dass wir das Potential dafür haben, ist klar", sagte Müller der Bild und stellte klar: "Wir sind keine Bundesliga-Fans, wir sind die Spieler. Und deswegen müssen wir schauen, dass so wenig wie möglich Spannung aufkommt.“
Matthäus bringt DFB-Comeback von Bayern-Stürmer Wagner ins Spiel
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Er fuhr fort: "Löw hat auf seiner Pressekonferenz fast alle Schuld auf sich genommen. Das zeigt seinen feinen Charakter, aber intern sollte und wird er einen anderen Ton anschlagen."
Durch DFL- und UEFA-Prämien: Bayern winken Rekordeinnahmen
Bayern München könnte durch die neuen Vermarktungsverträge von Europäischer Fußball-Union (UEFA) und Deutscher Fußball Liga (DFL) alleine über deren Prämienzahlungen in dieser Saison Rekordeinnahmen von rund 240 Millionen Euro verbuchen. Wie der kicker berichtet, winken dem deutschen Rekordmeister neben den 113,4 Millionen Euro aus den nationalen (65,4) und internationalen (48,0) Vermarktungsrechten der Bundesliga bei einem Gewinn der Champions Leaguezusätzlich mehr als 123,4 Millionen Euro.
Insgesamt verteilt die UEFA aus den ab dieser Spielzeit gültigen neuen Vermarktungsverträgen über die Rekordsumme von 3,25 Milliarden Euro Gelder in Höhe 2,04 Milliarden Euro an die Teilnehmer der Champions League und 510 Millionen Euro an die Europa-League-Starter.
Die ganze Meldung findet Ihr hier.
getty ImagesHoeneß rät PSG: "Würde den Sportdirektor austauschen"
Bayern Münchens Präsident Uli Hoeneß hat die Kritik des deutschen Rekordmeisters an Paris St. Germain erneuert . "Ich würde Paris St. Germain raten, seinen Sportdirektor auszutauschen. Dieser Mann ist kein Aushängeschild für diesen Verein. Wenn PSG ein Weltklub sein will, kann sich der Verein einen solchen Sportdirektor nicht leisten", sagte Hoeneß im kicker über Antero Henrique.
Die Bayern stören sich am Verhalten des französischen Spitzenklubs und von Henrique (50) bei den Verhandlungen um Jerome Boateng, aber auch um Renato Sanches. Angeblich hatte PSG in der vergangenen Woche Interesse am jungen Portugiesen gezeigt, einen Tag um die Transferentschädigung gefeilscht - sich dann aber nicht mehr gemeldet. Bei Boateng hatte Paris 38 Millionen Euro geboten, die Bayern wollten rund 50 Millionen.
Kovac erklärt Ausbootung von Sanches und Wagner
Sowohl Sandro Wagner als auch Renato Sanches haben es für das Spiel des FC Bayern München beim VfB Stuttgart nicht in den Kader geschafft. Trainer Niko Kovac erklärte nach dem Spiel, warum: "Wir haben Weltklasse-Spieler, es ist jede Woche schwer, Spieler zu Hause zu lassen. Jede Entscheidung tut mir weh, aber ich kann nicht jeden spielen lassen."
Auch ohne die beiden siegte der deutsche Rekordmeister mit 3:0 und feierte den 400. Auswärtssieg seiner Bundesligageschichte. Kovac macht Sanches und Wagner aber auch Hoffnung: "Es wird viel Rotation geben."
GettyRibery absolviert 250. Bundesligaspiel für Bayern
Franck Ribery hat gegen den VfB Stuttgart sein 250. Bundesligaspiel absolviert. 2007 war der Franzose zum FC Bayern München gewechselt und konnte seitdem 80 Tore erzielen. Zudem steuerte er 118 Vorlagen bei.
Die Bild berichtet, dass sein erstes monatliches Grundgehalt 312.500 Euro netto im Monat betrug. Das bedeutet, er bekam 3,75 Millionen Euro im Jahr vor Steuern. Aktuell wird sein Gehalt auf 12 Mio. Euro geschätzt.
Getty ImagesBayern München dank Leon Goretzka schon wieder ganz oben
Matchwinner Leon Goretzka nahm die vielen Glückwünsche nach seiner Gala vor den Augen von Bundestrainer Joachim Löw etwas widerwillig entgegen. Das lag nicht etwa an der Bescheidenheit des überragenden Neuzugangs, der Bayern München per Tor und Vorlage beim 3:0 (1:0) beim VfB Stuttgart an die Tabellenspitze führte. Wegen eines gebrochenen Mittelfingers spielte Goretzka mit verbundener rechter Hand, da fiel das viele Händeschütteln etwas schwerer.
Doch Goretzka konnte es verschmerzen. "Ich bin auf jeden Fall zufrieden und freue mich, dass es mit einer guten Leistung geklappt hat", sagte der 23-Jährige, den die Bayern im Sommer ablösefrei von Schalke 04 geholt hatten - ein echtes Schnäppchen. Mit seinem sehenswerten Treffer (37.) und der Vorlage zu Robert Lewandowskis 2:0 (62.) hatte Goretzka gleich bei seinem ersten Einsatz in der Startelf entscheidenden Anteil am Sieg.
Der Nachricht zu Bayerns souveränem Sieg beim VfB Stuttgart.
getty ImagesHasan Salihamidzic kritisiert Paris Saint-Germain wegen geplatzen Boateng-Transfers harsch
Was war passiert? Der deutsche Rekordmeister hatte sich wegen eines Transfers des Innenverteidigers verhandlungsbereit gezeigt, mit PSG-Trainer Thomas Tuchel gab es erste Gespräche. Anschließend stockte der Deal von PSG-Seite: "Wenn so ein Transfer zustande kommen soll, müssen viele Dinge passen. Wir müssen wollen, der Spieler muss wollen und der andere Klub muss bei so einem Spieler natürlich auch ernsthaftes Interesse zeigen. Das haben wir in keinem Moment so gespürt."
Goretzka-Gala: Eiskalte Bayern lassen dem VfB Stuttgart keine Chance
Der überragende Neuzugang Leon Goretzka hat Titelverteidiger Bayern München am zweiten Spieltag der Bundesliga wieder auf dessen Stammplatz an der Tabellenspitze geführt. Der Nationalspieler avancierte beim 3:0 (1:0) des Rekordmeisters im einseitigen Süd-Derby beim VfB Stuttgart mit seinem ersten Pflichtspieltor im Bayern-Dress bei seinem ersten Startelfeinsatz und einer Vorlage zum Matchwinner.
Hier gibt es den Spielbericht.
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