Luuk de Jong Sevilla Europa League finalGetty Images

Europa League! Sevilla krönt sich gegen Inter Mailand erneut zum Champion – das Finale im TICKER zum Nachlesen

Rekordtitelträger FC Sevilla hat zum sechsten Mal die Europa League gewonnen. Das Team von Trainer Julen Lopetegui bezwang im Finale von Köln den italienischen Vizemeister Inter Mailand mit 3:2 (2:2) und bleibt im zweithöchsten europäischen Wettbewerb das Maß aller Dinge. Inter muss dagegen weiter auf seinen vierten Triumph in der Europa League beziehungsweise im Vorgängerwettbewerb UEFA Cup warten.

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Nach zuvor beeindruckenden Leistungen beim Finalturnier in Nordrhein-Westfalen verpassten die Nerazzurri ihren ersten internationalen Titel seit dem Champions-League-Erfolg 2010. Der FC Sevilla machte dagegen seinem Ruf als Europa-League-Spezialist mit dem sechsten Sieg bei der sechsten Finalteilnahme alle Ehre. Der ehemalige Gladbacher Luuk de Jong (12., 33.) und Diego Carlos (74.) bescherten den Andalusiern den sechsten Titel innerhalb von nur 14 Jahren. Romelu Lukaku (5., Foulelfmeter) und Diego Godin (36.) waren für Inter erfolgreich.

FC Sevilla - Inter Mailand 3:2 (2:2)
Tore 0:1 Lukaku (5./FE), 1:1 de Jong (12.), 2:1 de Jong (33.), 2:2 Godin (35.), 3:2 Diego Carlos (74.)
Aufstellung Sevilla

Bono - J. Navas, Kounde, Diego Carlos (78., Gudelj), Reguilon - Fernando, Jordan, Banega - Ocampos, De Jong (85., En-Nesyri), Suso (78., Vazquez)

Aufstellung Inter

Handanovic - Godin (90., Candreva), De Vrij, Bastoni - D'Ambrosio (78., Moses), Barella, Brozo, Gagliardini (78., Eriksen), Young - Lukaku, L. Martinez (78., Sanchez)

Gelbe Karten

Diego Carlos (4.), Barella (41.), Ever Banega (45.), Bastoni (55.), Gagliardini (73.)


+++ LIVE-TICKER AKTUALISIEREN +++


Die Europa-League-Saison 2019/20 ist damit offiziell beendet. Gerade noch rechtzeitig, bevor die Qualifikationsrunden für die nächste Saison beginnen. Was der europäischen Saison jetzt noch fehlt, ist das große Finale in der Königsklasse. Das steht am Sonntag an. Wenn PSG auf die Bayern trifft, sind natürlich auch wir wieder LIVE dabei. Einen schönen Abend noch und bis zum nächsten Mal!

Mit Tränen in den Augen betritt Lopetegui das Spielfeld, was deutlich macht, dass der Sieg in der Europa Leauge kein B-Titel ist. Inter war dran, nah dran bei der Chance von Lukaku, aber am Ende setzte sich die aktivere Mannschaft durch, obschon sich das Bild im Verlaufe der zweiten Hälfte etwas wandelte.

Europa League, das ist Sevilla. Ein Rekord für die absehbare Ewigkeit. Zum sechsten Mal holt sich der FC Sevilla den Cup. Bald haben darauf gar keine anderen Namen mehr Platz. Die Klasse der ersten Hälfte hatte die Partie nach dem Seitenwechsel nicht mehr, weil beide Mannschaften viel vorsichtiger agierten. Den Unterschied machte Lukaku, ausgerechnet. Seine Chance zum 3:2, als er alleine auf Bounou zulief, konnte er nicht nutzen, dafür unterlief ihm kurz darauf ein Eigentor. In Finalspielen sind die Andalusier einfach nicht zu schlagen.  

Europa-League-Finale im LIVE-TICKER: ABPFIFF

90' +6' Das Spiel ist aus, Sevilla gewinnt die Europa League 2019/20.

90' + 6' Während man bei Sevilla an der Seitenlinie schon unruhig wird, wirken die Blicke der Inter-Spieler etwas leer. Und so richtig gefährlich wurde man in der Nachspielzeit noch nicht. Sevilla verwaltet.

90' + 4'  Sevilla-Aktionen brauchen jetzt immer so ihre Zeit.

90' + 1'  Brozovic mit einer Flanke von rechts, die Candreva am kurzen Pfoste direktnimmt. Er kann selber kaum fassen, dass er diese Chance nicht nutzte. Wird er nicht der einzige sein.

90' + 1'  Hui, sechs Minuten Nachspielzeit.

Europa-League-Finale im LIVE-TICKER: WECHSEL

90'  Godin runter Candreva drauf. Was will man jetzt noch mit Abwehrspielern?

89'  Konter Inter, Lukaku schickt Eriksen, dessen Flanke wird geblockt, kommt nicht bei Alexis Sanchez an, mit der Brust sorgt Navas dafür, dass Bounou in aller Ruhe den Ball aufnehmen kann.

88'  Natürlich wird da jetzt schon mächtig an der Uhr gedreht.

Europa-League-Finale im LIVE-TICKER: WECHSEL

86'  Außerdem kommt Gudelj für Diego Carlos, der sich im Zuge einer Auswechslung fallenließ. Makkelie schaut ihn nur an, "Alter". Und plötzlich kann der Brasilianer wieder gehen.  

85'  Doppeltorschütze de Jong macht für En-Nesyri Platz.

85'  Fernando kann weitermachen, bei Sevilla kündigen sich aber weitere Wechsel an. Inter läuft nun natürlich an, wirkt noch aktiver.

83'  Drei Spanier bleiben nach dieser Szene im Strafraum liegen. Wahrscheinlich Atemnot. Fernando muss sogar behandelt werden hinter dem eigenen Tor.

82' RIESENCHANCE für Inter. Flanke Barella, Lukaku verpasst, hinter ihm nimmt Moses an, legt sich den Ball zu weit vor, Alexis Sanchez kommt an die Kugel, auf der Linie wischt Kounce den Ball für seinen geschlagenen Keeper Bounou weg. Drama.

81'  Also über die Bank von Inter kann man nur schwerlich meckern. Eine heiße Schlussphase steht bevor.

Europa-League-Finale im LIVE-TICKER: WECHSEL

78'  Bei Sevilla kommt Vazquez für Suso.

78'  Wechsel im Angriff bei Inter, Lautaro Martinez macht für  Alexis Sanchez Platz. Zudem geht D'Ambrosio, Moses kommt. Conte reagiert sofort. Roberto Gagliardini, der ziemlich am Ende ist, macht den Weg frei für  Christian Eriksen.

77'  Im Augenblick bekommt Diego Carlos noch den Treffer angerechnet, aber ich bin mir fast sicher, dass daraus ein Eigentor von Lukaku wird.

TOOOR! FC Sevilla - Inter Mailand 3:2 | Torschütze: Diego Carlos

74'  Banega, wer sonst, führt den Freistoß  aus. Mit dem Kopf wird die Hereingabe durch D'Ambrosio abgewehrt und fällt vor Diego Carlos runter, der mit dem Rücken zum Tor steht. Also streut der einen Fallrückzieher ein. Technisch nicht schlecht, aber der wäre wohl danebengegangen, wenn Lukakus Rettungsversuch nicht gründlich schiefgegangen wäre.

Europa-League-Finale im LIVE-TICKER: GELBE KARTE für Inter Mailand

73'  Ein Textilvergehen von Gagliardini wird mit Gelb bestraft. Navas bremste er so aus.

73'  Young zirkelt dem Freistoß in den Sechzehner. Bounou räumt sicher ab.

72'  Inter wird dominanter. Und bekommt jetzt einen Freistoß im linken Halbfeld. Standards. Gefährlich.

Europa-League-Finale im LIVE-TICKER: WECHSEL

71' Jetzt verlässt Ocampos gemessenes Schrittes das Spielfeld, verletzungsbedingt muss er runter. Für ihn kommt Munir aufs Feld.

69'  Es deutet sich ein erster Wechsel an, als Ocampos länger am Boden bleibt. Er muss behandelt werden, die Betreuer kommen aufs Feld. So wie er guckt, weiß er wohl, dass er nicht weitermachen kann.

68'  Inter jetzt tatsächlich mit deutlich mehr Ballbesitz als in Hälfte eins, man könnte sagen, sie spielen das geduldig. Viele Pässe zwischen den Innenverteidigern. Doch Sevilla lässt sich nicht rauslocken.

67'  In der ersten Hälfte hätte er den noch gemacht. Conte schlägt die Hände über dem Kopf zusammen.

64'  Für Ballbesitz ist das Inter-Spiel irgendwie nicht geschaffen. Wenn Sevilla Zeit hat, sich zu formieren, geht nach vorne nicht viel bei den Italienern.

60'  Eine knappe Viertelstunde ist schon wieder gespielt. Beim Ballbesitz neigt sich die Waage langsam Richtung Mailand. Ob das nur eine Momentaufnahme ist, oder eine Tendenz, bleibt abzuwarten. Gerade kommt Sevilla wieder, Navas kommt von der rechten Seite zur Flanke, findet aber nur einen Innenverteidiger. Sevilla bleibt danach im Ballbesitz, die Situation endet in einem harmlosen Distanzversuch von Ocampos, der das Tor deutlich verfehlt.

59'  Kurz ausgeführt, kommt der Ball über Brozovic und Barella ins Zentrum auf Young, der aus der zweiten Hälfte draufhält, der Ball fliegt 30 cm über die Latte. Bounou lässt die Finger weg, um keine weitere Ecke herzuschenken.

58'  Eckstoß Inter.

57'  Ocampos mit der Spielverlagerung für 40 Meter, auf links lässt Reguilon Godin aussteigen und schießt aus spitzem Winkel. Der Versuch war lobenswert, aber der Ball fliegt ins Außennetz. Immerhin mal wieder die Andeutung von Torgefahr bei den Andalusiern.

Europa-League-Finale im LIVE-TICKER: GELBE KARTE für Inter Mailand

55'  Bastoni kommt zu spät gegen Suso, erwischt nur noch dessen Fuß. Gelbe Karte für ihn, zu Recht, und nicht, weil Lopetegui das laut forderte. Die sollen mal einfach Makkelie seine Arbeit machen lassen, der macht das nicht schlecht.

54'  So langsam erarbeitet sich Sevilla wieder ein Übergewicht, sofort zieht sich Inter weit zurück, mummelt sich im Strafraum ein. Navas scheitert mit zwei Flanken, ein Flachschuss von Suso wird von einem Verteidiger geblockt, Kurz befreit sich Inter, bevor Sevilla erneut anrollt.

51'  So richtig Spielfluss kommt noch nicht wieder auf. Kleine Fouls verhindern das. Dafür spielt sich jetzt mehr im Mittelfeld ab. Dann der Tempowechsel. D'Ambrosio geht auf rechts steil, sein Querpass wird abgefangen, landet so etwas zufällig bei Gagliardini, der sofort draufhält, Fernando riskiert Leib und Leben und wirft sich dazwischen. Damit kann er den Schuss blocken. Viel Zeit zu reagieren hätte Bounou nicht mehr gehabt.

48'  Zunächst erleben wir, wie Sevilla den Ball länger in den eigenen Reihen hält, ohne einen Vorstoß zu lancieren. Brozovics Fehlpass sorgt dafür, dass jetzt Inter darf. Jordan leistet sich ein taktisches Foul, das ungesühnt bleibt. Nimmt Inter trotzdem den Schwung.

47'  Abstoß Handanovic. Der Ball landet noch vor der Mittellinie im Seitenaus. Respekt.

46'  Tja, wie der Kollege vom TV bemerkt, was wäre hier los, wenn das Stadion voll gewesen wäre? Nun, die Leute hätte sich ganz schön gewundert. Das Finale hätte dann nämlich woanders stattgefunden.

Europa-League-Finale im LIVE-TICKER: ANPFIFF ZUR 2. HALBZEIT

46' Der Ball rollt wieder in Köln. Wer setzt sich die Krone auf - Sevilla oder Inter Mailand?


HALBZEIT: FAZIT und FAKTEN:

Wer hier viel taktisches Geplänkel erwartet hat, sieht sich getäuscht. Das Spiel schlägt ein fast atemberaubendes Tempo an und hatte bisher praktisch keinen Leerlauf. Nach dem frühen Elfmeter von Lukaku brauchte Sevilla keine zehn Minuten, um zurückzuschlagen. Die Führung durch de Jong wurde binnen 120 Sekunden beantwortet. Optisch wirkt Sevilla leicht überlegen, was aber auch mit einem Plus an Ballbesitz zusammenhängt. Inter verteidigt im Großen und Ganzen gut, das ist allerdings auch gefordert, weil Sevilla eben mehr investiert. Doch jeder Vorstoß von Inter, und die sind deutlich seltener, sorgt für Gefahr. Wenn die zweite Hälfte auch nur halb so unterhaltsam wie die ersten 45 Minuten bleibt, gibt es nach der Partie keinen Grund zu klagen.

  • Das zuvor letzte Europapokal-Finale, in welchem beide Teams vor der Pause doppelt getroffen hatten, war 2015 in der Europa League das Duell zwischen Sevilla und Dnipro Dnipropetrowsk. Da stand es zur Pause 2-2, Sevilla gewann letztlich mit 3-2.
  • Diego Godin ist erst der 6. Spieler, dem es gelingt sowohl in einem Finale der Champions League wie auch in einem Finale von UEFA-Cup/Europa League zu treffen. Vor ihm: Steven Gerrard, Hernan Crespo, Dmitri Alenichev, Allan Simonsen und Pedro.
  • Luuk de Jong trifft erstmals für Sevilla erst zum 2. Mal in einem Europapokalspiel doppelt. Zuvor im März 2011 ebenfalls in der Europa League mit Twente gegen Zenit, damals auch 2-mal per Kopf.
  • Jesus Navas absolviert heute sein 48. Spiel in der Europa League, hat im Wettbewerb aber erstmals in 2 Spielen hintereinander ein Tor vorbereitet - schon im Halbfinale gegen Manchester United hatte er Luuk de Jong bedient.
  • So schnell wie heute haben letztmals im UEFA-Cup-Finale 1990 beide Teams getroffen, damals stand es zwischen Fiorentina und Juventus nach 10 Minuten schon 1-1.
  • Inter ist es im Europapokal erst zum 2. Mal gelungen, in 6 Spielen in Folge mindestens 2-mal zu treffen. Zuvor der Fall war das 1964 in 7 Spielen in Folge, inklusive dem 3-1 gegen Real Madrid im Finale des Europapokals der Landesmeisters, als Inter erstmals den Henkelpott holte.
  • Luuk de Jong könnte heute Geschichte schreiben. Zuvor ist es in UEFA-Cup/Europa League nur einem Spieler gelungen, im Finale 3 Tore zu erzielten: Jupp Heynckes 1975 mit Gladbach gegen Twente (beides Vereine, für die De Jong schon gespielt hat).
Diego Carlos Sevilla Romelu Lukaku Inter Europa Legue finalGetty Images

Europa-League-Finale im LIVE-TICKER: HALBZEIT

45' +1' Der Unparteiische bittet beide Mannschaften in die Kabinen.

Europa-League-Finale im LIVE-TICKER: GELBE KARTE für Sevilla

45' Selten bisher gesehen, Inter presst jetzt sehr hoch, aber nur halbherzig, relativ locker kann sich Sevilla da rausspielen. Und läuft wieder den Strafraum an. Nach Ballverlust jedoch deutet sich ein Konter über Gagliardini an, der von Banega taktisch gefoult wird. Auch für den Argentinier gibts Gelb.

Europa-League-Finale im LIVE-TICKER: GELBE KARTE für Inter Mailand

41' Barella tritt Banega in die Hacken, als der schon längst weitergespielt hat. Damit bettelt er förmlich um Gelb.

41'  So häufig wie Sevilla kommt Inter hier nicht vor das gegnerische Tor, das ist aber offensichtlich völlig ausreichend.

39'  Ganz schön was los hier. Wird langsam Zeit für die Halbzeitpause. So viel Action haben sonst ganze 90 Minuten selten.

TOOOR! FC Sevilla - Inter Mailand 2:2 | Torschütze: Godin

35' Das war eigentlich dasselbe Tore, eben nur mit anderen Protagonisten. Den Freistoß schlägt Brozovic, der hat ja was gutzumachen. Der Kopfball von Godin ist nicht ganz so fein wie der eben von de Jong, aber ebenfalls unhaltbar. Kann ja nicht jeder Klose seine.

35'  Selbe Position, aber der Gegenseite.

TOOOR! FC Sevilla - Inter Mailand 2:1 | Torschütze: de Jong

33' Banega zieht den Ball in einer weiten Kurve auf die linke Seite Richtung Pfosten, de Jong steigt in Klose-Manier hoch und nickt den Ball über Handanovic ins lange Eck. UN-HALT-BAR. Spiel gedreht. Ich sage ja, das ist IHR Wettbewerb.

33'  Wieder eine gute Freistoßsituation für die Spanier, Brozovic mit dem Foul im rechten Halbfeld.

31'  Ruhephasen hat diese Partie bisher eher nicht. Das hängt auch daran, dass kaum etwas im Mittelfeld passiert. Beide Teams marschieren forsch auf das Schlussdrittel zu. Ich meinte zu Beginn, ein Highscore-Game sei nicht zu erwarten. So ganz sicher bin ich mir nicht mehr.

27'  Freistoß Sevilla. Banega führt aus, diese Hereingaben sind immer gefährlich, aber nicht immer verwertbar. Ocampos kann den Ball ebenso wenig drücken wie auf der Gegenseite D'Ambrosio die Flanke von Gagliardini 30 Sekunden später.

26'  Reguilon, der Rechtsfuß, spielt auf der linken Außenbahn. Dementsprechend Zug zum Tor haben seine Flanken. Diesmal springt de Jong vergeblich, eine Innenverteidigung hat Inter schon auch noch.

25'  Ein wenig stört bei dieser Partie jedoch, dass ständig irgendwelche Spieler tödlich getroffen zu Boden sinken. Gehts hier um den Europa-League-Pokal oder Oscars?

23'  Was wäre über die Spielweise beider Teams noch zu sagen? Sevilla ist eine Ballbesitzmannschaft, Inter nicht. Und genauso hat sich die Begegnung auch entwickelt.

22'  Reguilon treibt den Ball auf links zu Ocampos, der zieht vor den Strafraum, ähnlich wie man das von Robben kannte, nur schlenzte der in den langen Winkel, Ocampos visiert das flache kurze Eck an. Der Ball fliegt ans Außennetz.

20'  Nach zwanzig Minuten kann man schon mal ein kleines Fazit ziehen. Oft genug hat man in Finalspielen erlebt, wie Taktik das Spiel erstickte. Damit verglichen läuft diese Partie in einem Sauerstoffzelt.

19'  Dicke dicke Chance für Inter. Young ist auf der linken Seite auf dem Weg zum Strafraum, und dann schlenzt er so einen halbhohen Ball genau auf den Fuß von Barella, der sich schön freigelaufen war. Er kommt zwar noch dran, kann den Ball aber nicht sauber verarbeiten und jagt die Kugel in den Kölner Nachthimmel. Wäre ein Traumtor geworden.

17'  Jetzt protestieren die Mailänder. Barella bekommt den Ball im Strafraum zugechipt, aus kürzester Distanz trifft er die Hand von Diego Carlos, die Pech hat, weil sie halt am Arm hängt. Makkelie winkt sofort ab. Aber das sehen die Inter-Spieler anders. Auch Coach Conte, der so heftig protestiert, dass der Gelb sieht.

15'  Möge es so weitergehen. Zumindest Sevilla tut alles dafür. Wieder läuft Sevilla an, der Schuss von Ocampos fällt zu flach und zu mittig aus, trotzdem war die Chance vielversprechend, vor allem wegen der Vorarbeit so Suso, der zur Strafraumgrenze zog, dabei drei Verteidiger band. Ocampos hatte so freie Schussbahn.

TOOOR! FC Sevilla - Inter Mailand 1:1 | Torschütze: de Jong

12' Fabelhaft, die Antwort der Andalusier. Die hatten zuvor viel Ballbesitz, arbeiteten sich langsam nach vorne. Inter wirkte dabei fast passiv. Schließllich kommt der Ball raus auf rechts zu Navas, der sofort eine Flanke Richtung kurzem Pfosten schlägt. Mit wunderschönem Flugkopfball hämmert de Jong den Ball in den Winkel. Handanovic war zwar noch dran, aber da war nichts mehr zu machen.

11'  Zurück zum Spiel, man kann sich vorstellen, das Sevilla jetzt fast wütend reagiert. Nach einer Ecke scheitert Ocampos mit eiem Fallrückzieher, weil er den Ball nicht voll erwischt.

Lukaku Diego Carlos Sevilla Inter Europa League 21082020Getty

10'  Maguire ist beispielsweise in Haft, nachdem er sich in Griechenland mit der Polizei angelegt hat.

7'  Fünf Minuten gespielt, und es könnte eigentlich schon 1:1 stehen. Wird es doch ein High-Score-Game? Und, übrigens, mit dem Treffer hat Lukaku bereits nach fünf Minuten die fabelhafte Leistung von Ronald in seiner ersten Saison für Inter, Sie erinnern sich, eingestellt. Sein 35. Saisontor. Vom HOF haben sie ihn bei United gejagt. Und wo ist Man United jetzt?

TOOOR! FC Sevilla - Inter Mailand 0:1 | Torschütze: Lukaku per Foulelfmeter

5' Lukaku übernimmt. Scharf unten links ins Eck. Der Belgier trifft im ELFTEN Europa-League-Spiel in Folge. Bounou ahnte die Ecke vergeblich.

Europa-League-Finale im LIVE-TICKER: GELBE KARTE für Sevilla

4' Früher hätte es dafür Rot gegeben, die Zeiten sind Gott sei Dank vorbei. Carlos Santos kassiert Gelb.

3'  Elfmeter für Inter. Und das ist krass. Auf der Gegenseite hatte eben nach einer Unsicherheit von Handanovic Fernando eine gute Möglichkeit per Seitfallzieher. Daraus ergibt sich ein Konter. Lukaku, unnachahlich. Unaufhaltsam. Bis ihn Diego Campos im Strafraum ummäht. Also, hier ist was los.

2'  Nach einem Zweikampf zwischen Reguilon  und D'Ambrosio an der Inter-Eckfahne bricht der Spanier "übelst" getroffen zusammen. Klar, der Ellbogen von D'Ambrosio ging raus, aber nicht ins Gesicht. Gibt Freistoß, daraus entsteht ein Einwurf.

Europa-League-Finale im LIVE-TICKER: ANPFIFF DER PARTIE SEVILLA VS. INTER MAILAND

1' Das Finale hat begonnen!


20.58 Uhr | Heute sind wir (die) wohl alle Spanier? (Und Katalanen, versteht sich.)

DIRECTO SEVILLA INTER UEL

20.57 | Um nur keinen Druck aufzubauen, gabs warme Twitter-Grüße von den Präsidenten von Real, Barca und Atletico, man möge die Ehre Spaniens retten. Klar, locker. Hauptsache, der Rucksack ist gepackt.

20.56 Uhr | Fun Fact, bei Spielen zwischen Sevilla und Inter ist noch NIE ein Tor gefallen. Das stimmt jetzt auch nicht gerade optimistisch. Gab aber auch noch nie Spiele. So wiederum ... Wenden wir uns den Offiziellen zu: Spielleiter ist Danny Mekkelie aus den Niederlanden, er pfeift sein erste Finale. Wohnt ja um die Ecke. Die Assistensen sind Mario Diks aus den Niederlanden und Hessel Steegstra, und raten Sie mal, wo DER herkommt. Jetzt wirds schwieriger, der vierte Offizielle hießt Tasos Sidiropoulos. Der kommt nicht aus den Niederlanden. Dafür aber Video Assistent Referee Jochem Kamphuis.

20.54 Uhr | Aber halt, aber halt. So einfach ist es dann doch nicht. Man darf nicht vergessen, Sevilla FC lebt für diesen Wettbewerb. Königsklasse, schön und gut, ist die Haltung des Clubs. Aber die werden wir nie gewinnen. Die CL ist für die ganz großen Clubs, doch in der Europa-League, da haben Teams wie das aus Sevilla realistische Chancen, und gerne werden die Trophäen der letzten Triumphe präsentiert. Sevilla, das IST Europa League. Und einer der aktuellen Spieler bei den Andalusiern war stand auch bei den letzten beiden Europa-League-Erfolgen bereits im Kader, dies wird allerdings seine letzte Saison sein, die Rede ist natürlich von Benaga, der in den arabischen Raum abwandert.

20.48 Uhr | Apropos Treffer. Wird es ein Highscore-Game? Betrachtet man die letzten Ergebnisse beider Teams, ist das wohl eher nicht zu erwarten. Ein Gegentor gab es für Sevilla in den letzten sechs Spielen, ein Gegentor gab es für Inter, sogar in den letzten sieben Partien. Die Geschichte hat natürlich zwei Seiten, acht Tore erzielte Sevilla dabei, Inter sogar 16, sechs davon kamen übrigens von Lukaku. Wer rechnen kann, ist klar im Vorteil, Inter gewinnt also 2:1.

20.41 Uhr | Das erste Finale, dass er bewusst verfolgt habe, erklärte Romelu Lukaku im italienischen Fernsehen, sei die Partie zwischen Inter und Lazio 1998 gewesen, als Inter den Titel zum letzten Mal gewann. Um das das mal einzuordnen, für die Bundesliga spielten damals u.a. 1860 München, der VfL Bochum und der KSC im UEFA-Pokal (NICHT 1898, tatsächlich 1998!)!  SO lange ist das schon her. Und er, Lukaku, sei ein großer Fan von Ronaldo gewesen, der damals in seiner Debütsaison für die  Nerazzurri stürmte. Auf 34 Treffer kam der Brasilianer in jener Spielzeit. Dazu fehlt Lukaku nur noch ein Tor.

20.34 Uhr | Was unterscheidet die beiden Teams, (wieder) rein historisch gesehen? Ganz einfach, wenn Sevilla das Finale bestreitet, gewinnen die Andalusier das auch. Das sieht bei der Mannschaft aus der Lombardie ähnlich, aber nicht ganz so erfolgreich aus. In vier Anläufen holte Inter dreimal den Titel, einen Fehlversuch gab es gegen die königsblauen Eurofighter. Lange, lange ist das her. Ja, S04 hat auch schon mal Europapokal gespielt.  

20.26 Uhr |  Edel ist das EL-Finale besetzt, rein historisch gesehen. Kein Duell könnte mehr EL-Pokal-Sieger (unter der Voraussetzung, dass wir den alten Uefa-Pokal dazurechen, das war natürlich alles vor der Kommerzialisierung des Fußballs) auf sich vereinen als dieses. Der FC Sevilla ist nämlich der Rekordsieger mit fünf Titeln (2005/06, 06/07, 131/4 14/15 16/17), der letzte liegt aber immerhin auch schon vier Spielzeiten zurück. Inter sicherte sich den Titel dreimal (1990/91, 93/94 und 97/97), ein Kunststück, das allerdings auch ein paar anderen Teams schon gelungen ist.

20.22 Uhr |  Das heißt, die Mannschaften laufen weitgehend mit den Formationen aus den Halbfinalbegegnungen auf. Antonio Conte setzt auf dieselbe Startelf, Julen Lopetegui wechselt immerhin einen Spieler, Siegtorschütze Luuk de Jong wird für seine Großtat belohnt, dafür nimmt Youssef En-Nesyri zunächst auf der Bank Platz.

20.19 Uhr |  Werfen wir einen Blick auf die Aufstellungen. So läuft Sevilla auf: Bounou - Navas, Kounce, Diego Carlos, Reguilon - Jordan, Fernando, Banega - Ocampos, de Jong, Suso.

20.16 Uhr | Die letzten europäischen Finals ganz ohne Beteiligung von englischen oder spanischen Teams liegen sogar noch weiter zurück. 2002/03 hieß das Finale in der CL Milan vs. Juve, in der EL maßen sich der FC Porto und Celtic. Wir leben also in besonderen Zeiten.

20.07 Uhr | Schon lange war der Europa-Pokal nicht mehr so europäisch wie in dieser Saison. Zwei Finals, und vier verschiedene Nationen sind vertreten. Zuletzt gabs das in der Saison 2009/10. Damals hieß das finale Duell in der Europa League Atletico vs. Fulham, in der CL trafen die Bayern und Inter aufeinander. Zwei dieser Teams sind also auch in diesem Jahr beteiligt.

Vor Beginn |  Herzlich willkommen zum Finale in der Europa League zwischen dem FC Sevilla und Inter Mailand

Europa-League-Finale live: Die Aufstellung von Sevilla und Inter Mailand

Das ist die Aufstellung des FC Sevilla:

Bono - J. Navas, Kounde, Diego Carlos, Reguilon - Fernando, Jordan, Banega - Ocampos, De Jong, Suso

Bank:  Vaclik, Javi Diaz, Gomez, Munir, Gudelj, Escudero, Oiver, Vazquez, Lara, Genaro, Pablo Perez, En-Nesyri

Inter Mailand setzt auf folgende Aufstellung:

Handanovic - Godin, De Vrij, Bastoni - D'Ambrosio, Barella, Brozo, Gagliardini, Young - Lukaku, L. Martinez

Bank:  Padelli, Sanchez, Moses, Sensi, Ranocchia, Valero, Eriksen, Esposito, Pirola, Biraghi, Skriniar, Candreva

Europa-League-Finale im LIVE-TICKER: Die Opta-Fakten vor der Partie heute zwischen Sevilla und Inter Mailand

  • Der FC Sevilla und Inter Mailand treffen zum ersten Mal überhaupt in einem europäischen Wettbewerb aufeinander. Es ist das sechste Mal in elf Spielzeiten der UEFA Europa League, dass die beiden Mannschaften im Finale zum ersten Mal in einem europäischen Wettbewerb aufeinander treffen, zuletzt im Finale 2016, als Sevilla Liverpool mit 3-1 schlug.
  • Der FC Sevilla ist die erfolgreichste Mannschaft in der Geschichte des UEFA-Pokals/Europa League. Sie erreichte das Finale (sechs Mal, einschließlich 2020) und gewann den Wettbewerb (fünf Mal) – häufiger als jede andere Mannschaft.
  • Inter Mailand steht zum zehnten Mal in einem Europapokal-Finale – erstmals seit 2010. Damals gewann Inter das Champions-League-Finale gegen den FC Bayern München mit 2-0. Inter ist der neunte Verein der 10 Europapokal-Finalteilnahmen vorweisen kann und der dritte italienische Verein nach dem AC Milan und Juventus Turin (beide 14 Endspiele).
  • Der FC Sevilla gewann jedes der bisherigen fünf Europapokalfinale. Nur der FC Liverpool (6 Siege zwischen 1973 und 1984) und Real Madrid (9 Siege zwischen 1985 und 2018) gewann mehr Finalspiele in Folge.
  • Inter Mailand gewann 5 Europa-League-Spiele in Folge. 6 Europapokal-Siege in Folge gelangen den Nerazzurri, in einem Hauptbewerb, zuvor nur von Dezember 2009 bis April 2010 – damals in der Champions League.
  • Der FC Sevilla hat in der Geschichte des UEFA-Pokals/Europa League (6 Siege, 2 Remis) jedes K.o.-Duell gewonnen, wenn dieses in nur einem Spiel ausgetragen wurde – sechs Mal in der Reguären Spielzeit und zwei Mal im Efmeterschießen.
  • Antonio Conte und Julen Lopetegui stehen erstmals als Trainer in einem Europapokalfinale. Sie sind zwei von sechs Trainern, die mindestens zehn Spiele in der UEFA Europa League mit einer Siegquote von 70 % oder mehr absolviert haben - Conte ist der zweitbeste (13 Spiele – Siegquote: 77 %) und Lopetegui der viertbeste (11 Spiele – Siegquote: 73 %).
  • Der FC Sevilla ist seit 20 Pflichtspielen ungeschlagen (11 Siege, 9 Remis) – erstmals so lange in der Vereinsgeschichte der Andalusier. Nur Real Madrid blieb von allen LaLiga-Teams in dieser Saison länger ungeschlagen (21 von Oktober 2019 bis Februar 2020).
  • Romelu Lukaku traf in 10 Europa-League-Spielen in Folge – als erster Spieler in der Europa League bzw. dem UEFA-Cup. Lukaku erzielte in dieser Saison 33 Pflichtspieltore. Der letzte Spieler der Nerazzurri, der dies schaffte, war Samuel Eto’o, dem 2010/11 sogar 37 Tore gelungen waren.
  • Im Halbfinale wurden Suso und Luuk de Jong der 10. und 11. verschiedene Torschütze für Sevilla in dieser Saison der UEFA Europa League. Ohne Eigentorschützen hat nur Manchester United (12) mehr verschiedene Torschützen in dieser EL-Saison.
ONLY GER Sevilla v InterImago Images / Poolfoto

Wer zeigt / überträgt Europa-League-Finale heute live im TV und LIVE-STREAM? Alle Infos zur Übertragung

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In der Europa League wird heute das Finale gespielt. In einem separaten Artikel auf unserer Seite erfahrt Ihr, wo das Duell zwischen Sevilla und Inter Mailand heute live im TV und LIVE-STREAM läuft .

Europa League final Inter SevillaGetty/Goal

Europa-League-Finale im LIVE-TICKER: Der Vorbericht zur Partie - Inter fordert Sevillas Europa-League-Spezialisten: "Angst gibt es nicht"

Der FC Sevilla will seinen Siegeszug in der Europa League fortsetzen. Doch das wiedererstarkte Inter Mailand rüttelt mit seinem gefürchteten Sturmduo Romelu Lukaku und Lautaro Martinez am Thron der Spanier.

Fünf Siege bei fünf Finalteilnahmen, 25 Siege in den letzten 26 K.o.-Duellen und dazu die größte Erfolgsserie der Vereinsgeschichte: Faktisch spricht auch in Köln nur wenig für ein Ende der Liebesbeziehung des FC Sevilla zur Europa League. Und dennoch: Der Rekordsieger geht trotz aller Meriten als Außenseiter ins Finale in der Domstadt.

Mit Inter Mailand wartet am Freitag (21.00 Uhr im LIVE-STREAM auf DAZN) ein wiedererstarktes europäisches Schwergewicht, das im Turnierverlauf schon einige Topteams das Fürchten lehrte. "Es wird das bisher härteste Spiel sein", prophezeite Sevilla-Coach Julen Lopetegui: "Inter wird uns zu einem außergewöhnlichen Spiel zwingen. Sie sind auf einem großartigen Niveau, eine Mannschaft, die für die Champions League geschaffen ist."

Das bewiesen die Italiener gleich mehrfach eindrucksvoll. Die Nerazzurri räumten im Viertelfinale mit Bayer Leverkusen (2:1) mühelos den letzten Bundesliga-Vertreter aus dem Weg, im Halbfinale zeigten sie beim 5:0 gegen Schachtjor Donezk eine Galavorstellung. Kein Wunder, dass die Spieler vor Selbstvertrauen fast platzen. "Wir haben bewiesen, dass Inter bereit ist für große Dinge und für das Finale", sagte Angreifer Lautaro Martinez.

Der technisch versierte Argentinier bildet mit dem bulligen Romelu Lukaku eines der gefährlichsten Sturmduos Europas. "Die Mannschaft versetzt sie derzeit in die Lage, sich auf eine Weise auszudrücken, wie sie es in der Vergangenheit noch nie getan haben", lobte Inter-Trainer Antonio Conte. Auf dem Weg zum ersten europäischen Titel seit dem Champions-League-Triumph 2010 gegen Bayern München waren die beiden Hochgeschwindigkeitsspieler an fünf der letzten sechs Treffer direkt beteiligt.

Neben den beiden "Rohdiamanten" (Conte) im Angriff kann Inter auch auf ein äußerst stabiles Abwehrbollwerk vertrauen. In den letzten sieben Pflichtspielen gelang nur Leverkusens Kai Havertz ein Treffer gegen den italienischen Vizemeister. Conte ist überzeugt von seinem Team: "Das Wort Angst gibt es weder bei meinen Spielern noch bei mir", betonte der ehemalige italienische Nationaltrainer: "Sevilla ist ein zäher Gegner mit viel Erfahrung. Aber wir werden mit Mut und Enthusiasmus antreten."

Das ist allerdings auch der Plan des fünfmaligen Titelträgers. Sevilla ist seit Februar ungeschlagen, mit 20 Spielen ohne Niederlage stellten die Andalusier einen Vereinsrekord auf. Und dass sie im Europacup auch als Außenseiter gegen Mannschaften mit vermeintlich stärkeren Einzelspielern glänzen können, bewiesen sie nicht zuletzt beim 2:1 im Halbfinale gegen Manchester United.

"Das Wort Team hat bei uns eine ganz große Bedeutung", beschrieb Lopetegui das Erfolgsgeheimnis: "Harte Arbeit, Solidarität und ein ausgeprägtes Gemeinschaftsgefühl helfen uns, auch große Herausforderungen zu überwinden" - und so vielleicht die Liebesbeziehung zur Europa League auch am Freitag am köcheln zu halten.

Quelle: SID

Europa-League-Finale im LIVE-TICKER: Das Endspiel im Überblick

  • Partie: FC Sevilla - Inter Mailand 
  • Anpfiff: 21 Uhr
  • Ort: RheinEnergieStadion, Köln
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