"Er hat alles versucht": Neymar kassierte angeblich Absage vom FC Bayern

WAS IST PASSIERT? Der FC Bayern hat Superstar Neymar einen Korb gegeben. Das schreibt die britische Online-Zeitung Independent. Demnach sei der deutsche Rekordmeister einer von fünf namhaften Vereinen in Europa, die sich gegen eine Verpflichtung des Angreifers von PSG entschieden. Wegen dieser Absagen steht der 31-Jährige laut übereinstimmender Medienberichte nun vor einem Wechsel zu Al-Hilal in die Saudi Pro League. Der Deal soll in den kommenden Tagen perfekt gemacht werden.

WAS IST DER HINTERGRUND? Laut Independent bemühte sich Neymar in den vergangenen Wochen, bei Manchester United, Real Madrid, Chelsea, Manchester City und dem FC Bayern unterzukommen – vergeblich. Grund dafür sei das Paket aus enormer Ablöse und hohem Gehalt. Einzig der FC Barcelona sei aus den Top-Ligen interessiert an einer Verpflichtung gewesen. Allerdings hätte Neymars Ex-Klub einzig eine Leihe mit Kaufoption stemmen können, und auch dafür hätten zuvor immer noch vier Spieler den Verein verlassen müssen.

Als sich in den Spitzenligen keine realistische Option auftat habe sich Neymar dann für einen Wechsel nach Saudi-Arabien entschieden. Laut Independent habe eine Quelle beschrieben, Neymar hätte "alles versucht, um einen Wechsel innerhalb Europas hinzubekommen". Dabei sei es ihm darum gegangen, mit Blick auf sein Fernziel, die WM 2026, weiter auf höchstem Niveau zu spielen.

DIE TRANSFERGESCHICHTE: Neymar stammt aus der Jugend des FC Santos und schaffte beim brasilianischen Traditionsverein einst seinen Durchbruch. 2013 wechselte er für insgesamt 88 Millionen Euro Ablöse zum FC Barcelona. Dort feierte er große Erfolge, unter anderem den Gewinn der Champions League 2015. 2017 folgte der Weltrekordtransfer für 222 Millionen Euro Ablöse zu Paris Saint-Germain.

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WIE GEHT ES WEITER? Neymar steht bei PSG noch bis 2025 unter Vertrag, inklusive der Option auf eine weitere Saison. Frankreichs Meister soll für ihn eine Ablöse in Höhe von 90 Millionen Euro kassieren. Neymar selbst winkt bei Al-Hilal ein Zweijahresvertrag mit einem Gehalt von 100 Millionen Euro pro Jahr.

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