GFX Christopher Lenz Eintracht FrankfurtGetty Images

Eintracht Frankfurt, News und Gerüchte: Christopher Lenz kommt von Union, Adi Hütter weiß nichts vom Hertha-Interesse an Fredi Bobic - alle Infos zur SGE heute

Bundesligist Eintracht Frankfurt am Donnerstag. Hier gibt es die wichtigsten News, Informationen und Gerüchte zur SGE vom Tage.

Eintracht Frankfurt, alles Wissenswerte: In separaten Artikeln könnt Ihr Euch über alles informieren, was in den vergangenen Tagen passiert ist.

Eintracht Frankfurt, Transfers: Die SGE verpflichtet Christopher Lenz von Union Berlin

Eintracht Frankfurt hat den ersten Zugang für die kommende Saison unter Dach und Fach gebracht. Linksverteidiger Christopher Lenz vom Ligakonkurrenten Union Berlin wechselt im Sommer ablösefrei zu den Hessen und erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024.

Für die Eisernen lief der 26-Jährige in dieser Saison in allen 18 Bundesligaspielen auf und gab dabei drei Torvorlagen.

"Christopher hat in den vergangenen anderthalb Jahren bewiesen, dass er in der Bundesliga auf höchstem Niveau spielen kann", sagte Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic: "Sportlich wie wirtschaftlich ist das ein für uns ausgezeichneter Transfer."

Eintracht Frankfurt, News: Luka Jovic über "Pech" bei Real Madrid und den "phänomenalen" Zidane

Luka Jovic, den Eintracht Frankfurt leihweise von Real Madrid zurück in die Bundesliga geholt hat, hat während einer Pressekonferenz auf seine erfolglose Zeit bei den Königlichen zurückgeblickt. 2019 war der Serbe für 60 Millionen Euro vom Main in die spanische Hauptstadt gewechselt. Dort kam er allerdings nur selten zum Einsatz und erzielte insgesamt nur zwei Tore.

In seinen drei Bundesliga-Einsätzen für die SGE übertraf Jovic diese Marke bereits, denn er war gegen Schalke, Freiburg und Bielefeld insgesamt dreimal erfolgreich. "Der Spielstil, die Stadt und das Team liegen mir sehr gut", sagte Jovic nun nach seiner Rückkehr nach Frankfurt.

Luka Jovic Eintracht Frankfurt 2021Getty Images
Bild: Getty Images

"Ich hatte in Madrid Pech, auch mit Verletzungen, und privat lief nicht alles glatt", bekannte Jovic. Außerdem deutete er an, dass ihm bei Real die Rückendeckung gefehlt habe. "Ich habe das Glück, dass ich hier ein großes Standing, auch beim Trainer, habe", sagte er über die Eintracht.

Real-Trainer Zinedine Zidane bezeichnete Jovic als "phänomenal, auch menschlich". Einer der Unterschiede zwischen den Königlichen und der SGE sei aber die Kommunikation mit dem Coach: "Mit Adi (Hütter, Frankfurt-Trainer, Anm.d.Red.) fällt die Kommunikation leichter, weil wir auf Englisch sprechen können. Spanisch liegt mir weniger", gestand der Stürmer.

Eintracht Frankfurt, News: Die aktuellen Top-Torschützen der SGE

Name Position Tore
Andre SilvaAngriff14
Bas Dost ( inzwischen bei Club Brügge )Angriff4
Luka JovicAngriff3
Daichi KamadaMittelfeld2
Aymen BarkokMittelfeld2
Amin YounesMittelfeld2

Eintracht Frankfurt, News: Adi Hütter weiß nichts von angeblichem Hertha-Interesse an Fredi Bobic

Trainer Adi Hütter vom Bundesligisten Eintracht Frankfurt erwartet durch den Trainertausch bei Hertha BSC auch einen Systemwechsel beim kommenden Gegner. "Ich gehe davon aus, dass die Mannschaft vielleicht einen Schritt defensiver denken wird", sagte Hütter vor dem Punktspiel am Samstag (15.30 Uhr im LIVE-TICKER) gegen die Berliner, die Bruno Labbadia durch Pal Dardai ersetzt haben.

Vom angeblichen Interesse der Hertha am Frankfurter Sportvorstand Fredi Boboc weiß Hütter nichts. "Fredi ist nicht auf mich zugekommen und hat mir gesagt, dass er die Eintracht verlassen wird", äußerte der Österreicher am Donnerstag: "Er macht einen super Job. Deshalb ist er sicher auch für andere Vereine interessant, da brauchen wir nicht um den heißen Brei herumzureden."

Hütter erwartet gegen die Hertha zwar ein "Geduldsspiel", der Coach will dennoch mit seinem Team die Erfolgsserie fortsetzen. Die Frankfurter sind seit sieben Begegnungen ohne Niederlage und haben in dieser Phase 17 von 21 möglichen Punkten geholt.

Eintracht Frankfurt, News: SGE in der Deloitte Money League in den Top-20

Die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Deloitte hat im Rahmen der jährlichen Football Money League abermals die Top 30 der umsatzstärksten Klubs gekürt. Während Bundesliga-Rekordmeister Bayern München einen Platz gut machen, wirkt sich die Corona-Pandemie verheerend aus.

Die Einnahmen der umsatzstärksten Vereine sind im Corona-Jahr um mehr als eine Milliarde Euro geschrumpft. Die Bundesligaklubs kommen aber vergleichsweise glimpflich davon, während zum Beispiel der FC Barcelona 15 Prozent einbüßte - ein Verlust von 125,7 Millionen Euro.

Und aus deutscher Sicht gibt es noch eine positive Nachricht: Ein Bundesligaverein, der noch kein einziges Mal in der Champions League spielte, schaffte es in die Top 20 - Eintracht Frankfurt.

Hier gibt es das Ranking der umsatzstärksten Klubs 2019/20.

Eintracht Frankfurt, Video: Luka Jovic scherzt über Filip Kostic

Tabelle der Bundesliga: Eintracht Frankfurt auf Platz sechs

PlatzierungTeamSpieleTorverhältnisPunkte
1.FC Bayern München1853:2542
2.RB Leipzig1831:1735
3.Bayer Leverkusen1832:1832
4.VfL Wolfsburg1827:1932
5.Borussia Mönchengladbach1835:2831
6.Eintracht Frankfurt1835:2730
7.Borussia Dortmund (BVB)1835:2629
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