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FC Bayern München: Douglas Costa kehrt von Juventus Turin zurück

Der FC Bayern München leiht Flügelspieler Douglas Costa für diese Saison von Juventus Turin aus. Das gab der deutsche Rekordmeister am Montag offiziell bekannt.

Eine Kaufoption für nächsten Sommer ist nach Informationen von Goal und SPOX nicht in den Deal integriert. Die Bayern übernehmen indes das Jahresgehalt des Linksfußes in Höhe von zehn Millionen Euro komplett, weitere Leihgebühren fallen nicht an. Costas Vertrag bei Juve läuft noch bis 2022.

FC Bayern München: Uli Hoeneß hatte Douglas Costa als "Söldner" beschimpft

Den 30-jährigen Brasilianer hatte Bayern 2015 von Shakhtar Donezk geholt. In zwei Jahren absolvierte Costa 77 Pflichtspiele für die Münchener, dabei gelangen ihm 14 Tore und 27 Vorlagen. Im Sommer 2017 wechselte Costa dann zu Juventus, wo er in den ersten Spielen der neuen Saison lediglich als Joker zum Einsatz kam.

Pikant: Bayerns Ehrenpräsident und damals noch aktiver Präsident Uli Hoeneß hatte kurz nach Costas Abgang in Richtung Turin gegen den brasilianischen Nationalspieler nachgetreten. "Costa hat nicht funktioniert, weil er ein ziemlicher Söldner war, der uns charakterlich nicht gefallen hat", sagte Hoeneß im August 2017 der Frankenpost.

FC Bayern: Douglas Costa statt Callum Hudson-Odoi

Bayern hatte bis zuletzt versucht, den noch benötigten zusätzlichen Flügelspieler in Callum Hudson-Odoi vom FC Chelsea zu holen, arbeitete nach Informationen von Goal und SPOX an einer Leihe des jungen Engländers inklusive Kaufpflicht. Da die Londoner dem Transfer letztlich eine Absage erteilten, wandte sich der FCB dann Costa als Alternative zu.

Für Juve hat Costa in drei Jahren insgesamt 103 Pflichtspiele (zehn Tore) absolviert. Er wurde mit den Bianconeri dreimal italienischer Meister und holte einmal die Coppa Italia.

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