Casemiro y Zidane, Real MadridGetty

Zu Beginn der Zidane-Ära: Casemiro dachte über seine Zukunft bei Real Madrid nach

Der brasilianische Nationalspieler Casemiro hat verraten, dass er zu Beginn der ersten Amtszeit Zinedine Zidanes bei Real Madrid auch einen Abschied von den Blancos ins Auge fasste. Casemiro, der damals von einer Leihe zum FC Porto zu Real zurückgekehrt war, kam unter Zidane zunächst kaum zu Einsätzen.

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Anfang 2016, Zidane hatte gerade von Rafa Benitez übernommen und das Transferfenster war noch geöffnet, konfrontierte Casemiro den neuen Coach, um seine Perspektive auszuloten. Bei Movistar+ erinnerte sich der Mittelfeldabräumer an dieses Gespräch. Er habe gesagt: "Was ist los? Wir sind im Januar, und ich will eine Rolle spielen. Ich will spielen, Boss."

Real Madrid: Casemiro ist längst unverzichtbar

Gemäß Casemiro habe Zidane daraufhin lediglich geantwortet: "Beruhige dich. Wenn du einmal beginnst zu spielen, wirst du nicht mehr aufhören."

In den ersten neun Spielen unter Zidane absolvierte Casemiro magere 21 Einsatzminuten,  ehe sich die Worte des Franzosen bewahrheiteten und er sich in der Stammelf festbiss. Seitdem lief Casemiro in 123 Partien unter dem ehemaligen Weltfußballer auf.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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Zidane gewann mit Real dreimal in Folge die Champions League, bevor er sein Traineramt 2018 niederlegte. Gegen Ende einer Katastrophen-Saison übernahm der Franzose im März 2019 wieder, und steht aktuell mit dem Rekordmeister an der Tabellenspitze von LaLiga.

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