FC Bayern München und BVB erzielen wohl Einigung über Transfer von Marcel Sabitzer

WAS IST PASSIERT? Nach der kürzlich berichteten Zusage von Marcel Sabitzer soll nun auch der FC Bayern München dem Transfer zu Borussia Dortmund zugestimmt haben. BVB und FCB haben laut Sky eine Einigung über die Ablöse erzielt.

Am Montagvormittag kursierten außerdem Videos auf Social Media, welche Sabitzer auf dem Weg nach Dortmund zeigten, wo er den obligatorischen Medizincheck absolvieren soll. Seinen bevorstehenden Abgang beim FC Bayern kommentierte er mit den Worten: "Da sage ich jetzt erst einmal nichts zu."

DIE ZAHLEN ZUR NEWS: Borussia Dortmund soll dem Bericht zufolge ein Gesamtpaket von 19 Millionen Euro geschnürt haben, um den FCB zufriedenzustellen. Diese Summe werde jedoch nur erreicht, wenn alle Bonuszahlungen eintreten. Sabitzer wird beim BVB wohl einen Vertrag bis 2027 unterschreiben.

WAS IST DER HINTERGRUND? Sabitzer war in der Rückrunde der vergangenen Saison an Manchester United ausgeliehen. Die Red Devils entschieden sich allerdings gegen eine feste Verpflichtung des Mittelfeldspielers, sodass der zum FC Bayern zurückkehren musste.

Dem 29-Jährigen wurden schlechte Chancen eingeräumt, bei Trainer Thomas Tuchel regelmäßig zum Einsatz zu kommen, da die Münchner in der Zentrale mit Spielern wie Joshua Kimmich, Leon Goretzka, Ryan Gravenberch und Konrad Laimer bestens besetzt sind. Außerdem möchte Tuchel angeblich noch einen weiteren Sechser dem Kader hinzufügen.

DIE BILDER ZUR NEWS:

DIE REAKTIONEN: "Wenn er zu Borussia Dortmund geht, dann viel Spaß und viel Glück. Das ist das einzige, was ich sagen kann", sagte Bayerns Innenverteidiger Matthijs de Ligt der Bild am Rande der Teampräsentation am Sonntag.

DIE TRANSFERGESCHICHTE: Sabitzer wechselte 2014 von Rapid Wien zu RB Leipzig. Dort spielte er bis 2021, als ihn der FC Bayern für 15 Millionen Euro nach München holte.

EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN: Der 71-fache Nationalspieler Österreichs kam in der vergangenen Saison in der Hinrunde nur auf sieben Startelf-Einsätze in der Bundesliga. Daraufhin wurde er zu Manchester United verliehen, wo er elf Partien in der Premier League absolvierte.

Werbung