MARIAN SARR BORUSSIA DORTMUND Jürgen Klopp

BVB: Ex-Talent Marian Sarr schwärmt von Klopp und Kehl, Sancho nennt seine großen Vorbilder - Alle News und Gerüchte zu Borussia Dortmund

Nach einer langen Bundesliga-Saison befinden sich die Spieler von Borussia Dortmund derzeit im Sommerurlaub. Hinter den Kulissen laufen die Personalplanungen für die neue Spielzeit bereits auf Hochtouren, doch auch sonst gibt es beim BVB derzeit einiges zu berichten.

So hat Ex-BVB-Talent Marian Sarr in einem Interview von Jürgen Klopp und dem damaligen BVB-Kapitän Sebastian Kehl geschwärmt. Zudem hat Christian Pulisic den Abschied von Borussia Dortmund mit einem Schulwechsel verglichen.

An der Transferfront muss der Bundesligist derweil einen ersten Rückschlag einstecken. Stürmer Jonathan David von KAA Gent hat sich gegen einen Wechsel nach Dortmund entschieden. Sportdirektor Michael Zorc reagierte außerdem auf Kritik von PSG-Boss Leonardo, der dem BVB, Leipzig und Bayern München vorwarf, in den französischen Akademien zu wildern.

Ein Spieler, der bereits seit Monaten die Schlagzeilen beherrscht, ist Jadon Sancho: Der BVB-Star hat nun über die Gerüchte um einen möglichen Transfer in die Premier League gesprochen und zudem seine beiden großen Vorbilder genannt.

Borussia Dortmund, die wichtigsten News und Gerüchte: Alles rund um den BVB am Sonntag findet Ihr hier. 

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Ex-BVB-Talent Marian Sarr schwärmt von Klopp und Kehl

Das ehemalige BVB-Talent Marian Sarr hat in einem Interview mit der Bild- Zeitung über seine drei Jahre bei Borussia Dortmund gesprochen und in diesem Rahmen von seinem damaligen Trainer Jürgen Klopp und seinem einstigen Teamkollegen Sebastian Kehl geschwärmt.

"Unter Jürgen Klopp trainieren und spielen zu dürfen, war ein prägendes Erlebnis. Er weiß genau, wann er dich starkreden muss, wann er die Zügel anziehen muss", erklärte Sarr, der als 18-Jähriger unter Klopp in der Champions League debütiert hatte: "Man sieht auch jetzt beim FC Liverpool, wie die Jungs für ihn marschieren."

Aber auch Kehl habe einen entscheidenden Beitrag zu seiner Entwicklung geleistet: "Er hat mir einen Gedanken mit auf den Weg gegeben, der mir oft geholfen hat: Er sagte, dass jede Verletzung auch immer eine Chance ist, um sich selbst zu kontrollieren und zu überprüfen. Um neue Ansätze zu finden, sein Spiel zu verbessern und sich persönlich weiterzuentwickeln", so der 25-Jährige.

Nach seinen ersten Einsätzen für die Profis von Borussia Dortmund verpasste Sarr fast die gesamte Saison 2014/15 wegen einer Stressreaktion des Knöchels. Auch in der folgenden Spielzeit konnte sich Sarr wegen anhaltender Hüftprobleme nicht beweisen, sodass er den Verein 2016 in Richtung VfL Wolfsburg II verließ.

Zuletzt hatte Sarr bei Carl Zeiss Jena in der 3. Liga unter Vertrag gestanden, sein auslaufender Kontrakt wurde jedoch nicht verlängert, sodass er seit Anfang Juli vereinslos ist.

MARIAN SARR BORUSSIA DORTMUND Jürgen Klopp Quelle: Imago Images

BVB: Jadon Sancho nennt seine beiden großen Vorbilder

Jadon Sancho von Borussia Dortmund hat verraten, dass er sich viel von Ronaldinho und John Barnes abgeschaut hat. Das sagte der Engländer dem  World Soccer Magazine . Vor allem seine enge Verbindung zum früheren englischen Nationalspieler Barnes überrascht dabei, doch Sancho hatte dafür eine Erklärung.

"Mein Vater war ein großer Fan von John Barnes. Er hatte einige Videos von ihm zuhause. Die habe ich mir oft angesehen", sagte Sancho. Barnes, der 79 Länderspiele für England machte, kickte zwischen 1987 und 1997 für den FC Liverpool - und damit vor Sanchos Geburt.

Einen persönlicheren Bezug hat der BVB-Spieler zu Ronaldinho: "Ich habe mir ihn auf YouTube angeschaut. Das war für mich eine große Sache", blickte Sancho zurück. "Er hat Sachen versucht, die sonst keiner versucht hat. Deshalb mochte ich ihn sehr", fügte er hinzu.

ONLY GERMANY Jadon Sancho Borussia DortmundImago Images / Team 2 Quelle: Imago Images / Team 2

BVB - Ex-Dortmunder Christian Pulisic über Wechsel zu Chelsea: "Wie wenn man in eine neue Schule kommt"

Christian Pulisic hat mit dem US-Radiosender SiriusXM FC über seinen Transfer von Borussia Dortmund zum FC Chelsea gesprochen. "Es ist, wie wenn man in eine neue Schule kommt, wenn du klein bist und deinen ersten Freund kennen lernst. Danach fühlst du dich ein bisschen besser und entspannter", erklärte der 21-Jährige.

Chelsea hatte sich bereits im Januar 2019 für 64 Millionen Euro die Dienste von Pulisic gesichert. In der Rückrunde spielte der Angreifer allerdings zunächst auf Leihbasis weiterhin für den BVB, ehe er vor der aktuellen Saison den Schritt in die Premier League wagte. Seitdem kommt Pulisic auf 31 Einsätze für Chelsea, in denen ihm neun Tore und neun Vorlagen gelangen.

Den Respekt seiner neuen Teamkollegen habe er sich aber zunächst erarbeiten müssen. "Das war mein erster großer Wechsel und ich wusste nicht, was mich erwartet. Ich bin offen losgezogen, aber natürlich spielen die Nerven eine Rolle und man muss beweisen, dass man ein bisschen spielen kann", so Pulisic.

Bei Chelsea gehört der US-amerikanische Nationalspieler inzwischen zu den Leistungsträgern: "Selbstvertrauen ist wirklich wichtig für mich, der Coach und die Teamkollegen müssen dir Vertrauen geben. Das hilft und das fühle ich im Moment. Darum hatte ich zuletzt ein bisschen Erfolg", erklärte der Offensivspieler seinen Aufstieg.

Christian Pulisic Chelsea 2019-20Getty Images Quelle: Getty Images

Wechsel zu Manchester United? BVB-Star Jadon Sancho spricht über Transfergerüchte

Der in der Premier League umworbene Jadon Sancho hat in einem Interview mit dem World Soccer Magazine  über einen Abschied von Borussia Dortmund gesprochen. Auf die Gerüchte, die ihn mit einem möglichen Transfer zu Manchester United oder dem FC Liverpool in Verbindung bringen, reagierte der 20-Jährige verhalten.

"Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll", erklärte Sancho, dessen Ablösesumme für Manchester United wohl nur im Falle der Champions-Qualifikation zu bezahlen wäre . Er betonte: "Es ist schwer zu sagen. Das ist die Zukunft. Man weiß nie, was passieren könnte, also werden wir abwarten und sehen."

Zuletzt hatten die Ruhr Nachrichten berichtet, dass der BVB die Rahmenbedingungen für einen möglichen Transfer des englischen Nationalspielers festgelegt und diese an den angeblich einzig ernsthaften Interessenten Manchester United übermittelt haben soll.

Demnach müsse sich die Ablösesumme auf etwa 120 Millionen Euro belaufen und der Transfer innerhalb der kommenden drei Wochen abgewickelt werden. Nach Informationen von  Goal und  SPOX  ist eine Verlängerung beim BVB über 2022 hinaus keine Option für Sancho,  der den Verein am liebsten schon in diesem Transfersommer verlassen möchte .

Jadon SanchoGetty Images Quelle: Getty Images
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