DFB-Pokalsieger Borussia Dortmund am Dienstag. Alles, was es rund um den BVB heute gibt, erfahrt Ihr hier.
Die News der vergangenen Tage verpasst? Das war los:
- Montag: Haaland-Ersatz von Milan?
- Sonntag: Lazio strebt Brandt-Leihe an
- Samstag: Flick wollte wohl Terzic als Co-Trainer
- Freitag: Schnappt Klopp dem BVB einen Spieler weg?
- Donnerstag: Sancho-Transfer rückt näher
- Mittwoch: Zorc bestätigt Isak-Deal
Offiziell: Kehl wird 2022 Zorc-Nachfolger beim BVB
Die Nachfolge von Sportdirektor Michael Zorc beim Bundesligisten Borussia Dortmund ist endgültig geregelt. Wie der BVB am Montag bekannt gab, wird erwartungsgemäß Ex-Nationalspieler Sebastian Kehl (41) im Sommer 2022 das Dortmunder Urgestein Zorc (58) beerben. Kehl unterschrieb einen Vertrag bis 2025.
"Ich bin froh, dass es uns erneut gelungen ist, einen verdienten Meisterspieler über seine aktive Karriere hinaus langfristig an den Klub zu binden", sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke: "Sebastian Kehl hat in den vergangenen Jahren gute Arbeit geleistet und sich auf seine künftige Rolle als Sportdirektor des BVB bereits vorbereiten können. Natürlich tritt er in große Fußstapfen, aber wir sind davon überzeugt, dass Sebastian über das für seine Aufgabe notwendige Rüstzeug verfügt."
Der frühere BVB-Kapitän Kehl ist derzeit bei den Schwarz-Gelben als Lizenzspielleiter für alle Belange rund um die Profi-Mannschaft zuständig. "Ich fühle mich seit nun fast zwanzig Jahren mit diesem großartigen Verein sehr eng verbunden und bin stolz darauf, die Gelegenheit zu erhalten, den sportlichen Bereich von Borussia Dortmund ab 2022 in verantwortlicher Position gestalten zu dürfen", sagte Kehl.
Zorc war 17 Jahre lang Profi und langjähriger Spielführer des BVB, ehe er 1998 vom Rasen in die Führungsetage wechselte. In seiner Ära gewann Dortmund drei Meisterschaften, zweimal den DFB-Pokal und erreichte 2013 das Finale der Champions League. "Als Sportdirektor die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass der BVB auch in Zukunft erfolgreich sein wird, bedeutet für mich Anspruch und Verpflichtung zugleich", sagte Kehl.
Quelle: SID
Getty ImagesBVB und Manchester United angeblich einig über Sancho-Ablöse
Der Transferpoker neigt sich dem Ende: Wie Sky berichtet, habe sich der BVB mit Manchester United über die Ablösesumme für Jadon Sancho geeinigt. Diese liege bei 85 Millionen Euro.
Ganz perfekt sei der Transfer des englischen Nationalspielers, der aktuell bei der EM weilt und mit den Three Lions am Dienstag im Achtelfinale auf Deutschland trifft, jedoch noch nicht. Zu klären sei noch die Struktur der Zahlungen an. Bedeutet: In welchen Raten werden die Red Devils Sancho abbezahlen und welche Bonuszahlungen werden noch ausgehandelt.
Sancho stand bereits im vergangenen Sommer vor einem Wechsel zu United, allerdings erfüllten die Red Devils nicht die Ablöseforderung der Dortmunder. Dies hat sich nun offenbar geändert. Bereits im April sprach BVB-Sportdirektor Michael Zorc von einem "Gentlemen's Agreement", in dessen Rahmen der BVB Sancho keine Steine in den Weg legen werde, sollte Manchester die geforderten Bedingungen für einen Transfer erfüllen.
Mit dem Premier-League-Klub soll sich Sancho bereits im vergangenen Sommer einig gewesen sein. Der 21-Jährige kam 2017 von Manchester City zu den Schwarzgelben und war in 137 Pflichtspielen an 114 Toren direkt beteiligt. Weitere Scorerpunkte im BVB-Trikot werden wohl nicht mehr hinzukommen.
Getty ImagesBericht: Julian Brandt vom BVB einigt sich mit Lazio Rom
Mittelfeldspieler Julian Brandt von Borussia Dortmund steht offenbar vor einem Wechsel zum italienischen Erstligisten Lazio Rom . Wie Corriere dello Sport berichtet, hat der ehemalige Leverkusener sich mit den Hauptstädtern auf einen Vierjahresvertrag geeinigt.
Demnach soll der 25-Jährige in der Ewigen Stadt rund 3,5 Millionen Euro jährlich einstreichen. Die Ablöse könnte sich Corriere dello Sport zufolge auf bis zu 30 Millionen Euro belaufen.
GettyBVB: Die ersten fünf Spieltage in der Bundesliga 2021/22
| Gegner | Datum |
| Eintracht Frankfurt (H) | 14. - 15. August |
| SC Freiburg (A) | 20. - 22. August |
| 1899 Hoffenheim (H) | 27. - 29. August |
| Bayer Leverkusen (A) | 11. - 12. September |
| Union Berlin (H) | 17. - 19. September |
