Borussia Dortmund am Montag vor dem Champions-League-Auftakt gegen Besiktas. Alle Entwicklungen rund um den BVB gibt es hier.
Hier gibt es die wichtigsten News der letzten Tage:
- Sonntag: Holt Pep Guardiola Jude Bellingham als Fernandinho-Nachfolger?
- Samstag: Kräftiges Upgrade für Bellingham bei FIFA 22
- Freitag: Last-Minute-Transfer von Aarons wohl gescheitert
- Donnerstag: Zorc will Brandts "Potenzial sehen"
BVB, Transfers: Erling Haaland ist für den FC Bayern zu teuer
Bayern Münchens langjähriger Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge hat sich zur Zukunft des begehrten BVB-Stürmers Erling Haaland geäußert - und einen Wechsel an die Isar praktisch ausgeschlossen. In einem Interview mit der AS sagte Rummenigge: "Die Klubs stehen bereits Schlange, um ihn und seinen Berater zu überzeugen. Wir werden eine echte Auktion erleben, wer das höchste Gehalt zahlt, denn die Ablöse steht schon fest."
Getty ImagesHaalands zukünftiges Gehalt sei von keinem Bundesligisten zu stemmen, "auch nicht von Bayern." Dass Haaland beim BVB geblieben sei, habe ihn nicht überrascht: "Ich kenne Aki (Watzke) und ich weiß, dass er ein Mensch ist, der sein Wort hält. Er sagte, sie würden ihn nicht verkaufen, und das taten sie auch nicht."
BVB, News: Zorc wegen Salihamidzic-Aussage zu Reus sauer
Bayern Münchens Sportvorstand Hasan Salihamidzic hat am Sonntag leise Kritik an BVB-Kapitän Marco Reus geäußert, weil dieser vergangene Woche mit einer Knieverletzung vor dem abschließenden Spiel gegen Island von der Nationalmannschaft abgereist war, am Samstag beim 4:3-Sieg der Dortmunder gegen Bayer Leverkusen aber wieder von Beginn an auf dem Platz stand.
"Das ist nicht meine Sache, aber ich finde das schon verwunderlich, wenn man von der Nationalmannschaft wegfährt und dann ein paar Tage später wieder spielt", sagte Salihamidzic bei Sky und verwies darauf, dass angeschlagene Bayern-Spieler bei der Nationalmannschaft geblieben seien und nun den Preis dafür zahlten.
"Unsere Spieler bleiben und spielen dann trotzdem. Es ist ja auch nicht das erste Mal. Wenn man verletzt ist, ok, dann fällt man aus, aber sonst. Serge Gnabry ist dageblieben, der fällt jetzt wahrscheinlich gegen Barcelona aus, aber das ist dann halt so", führte Salihamidzic aus.
Die Worte des Bayern-Sportchefs kamen in Dortmund nicht gut an. BVB-Sportdirektor Michael Zorc sagte dem kicker: "Salihamidzic sollte sich zu Themen von Bayern München äußern und zu uns betreffenden Themen seine Klappe halten. Was glaubt er eigentlich, wer er ist?!“
BVB: Die kommenden Spiele
| Datum | Wettbewerb | Begegnung |
| 15.09.2021 | 18.45 Uhr | Champions League | 1. Spieltag | Besiktas vs. BVB |
| 19.09.2021 | 17.30 Uhr | Bundesliga | 5. Spieltag | BVB vs. Union Berlin |
| 25.09.2021 | 18.30 Uhr | Bundesliga | 6. Spieltag | Borussia Mönchengladbach vs. BVB |
BVB, Transfers: Tuchel erklärt geplatzten Hudson-Odoi-Deal
Chelsea-Trainer Thomas Tuchel hat erklärt, wieso er Mittelfeldspieler Callum Hudson-Odoi am Ende der vergangenen Transferperiode nicht zu Borussia Dortmund ziehen ließ. Der BVB hatte sich rund um den Deadline Day vergeblich um eine Leihe des 20-Jährigen bemüht .
Hudson-Odoi wäre nach Informationen von Goal und SPOX gerne nach Dortmund gewechselt . Tuchel bestätigte am Rande des 3:0-Erfolgs seiner Blues gegen Aston Villa auch ein Gespräch darüber mit seinem Schützling, betonte dann aber: "Am letzten Tag der Transferperiode war es eine sehr leichte Entscheidung für mich."
Er habe Hudson-Odoi und dem BVB eine Absage erteilt, weil er seinen Kader sonst nicht breit genug aufgestellt gesehen hätte. "Wir können keinen Spieler gehen lassen, der Teil des 18-, 19-köpfigen Kaders ist. Er kann auf dem rechten Flügel, dem linken Flügel und den beiden Zehner-Positionen spielen", so Tuchel. "Er kennt die Mannschaft, wir kennen ihn sehr gut. Es gab keine Chance, dass wir am letzten Tag Ja sagen würden."
Hudson-Odoi, an dem auch einst der FC Bayern großes Interesse zeigte , steht bei Chelsea nach einer Verlängerung im Herbst 2019 noch bis 2024 unter Vertrag . In dieser Saison absolvierte er bisher zwei Pflichtspieleinsätze für den Champions-League-Sieger. Gegen Villa stand er in der Startformation.
imago imagesTuchel betonte abschließend: "Für ihn persönlich wäre es womöglich eine gute Gelegenheit gewesen, aber für uns und unsere Ziele, die wir erreichen wollen, war es einfach unmöglich. Es war für mich eine wirklich leichte Entscheidung."


