Bayer Leverkusen: Gerüchte um Xabi Alonso als Nachfolger von Gerardo Seoane

Xabi Alonso ist bei Bayer Leverkusen der aussichtsreichste Kandidat für die mögliche Nachfolge des schwer in der Kritik stehenden Cheftrainers Gerardo Seoane. Das berichtet ESPN. Demnach denke man bei Bayer darüber nach, Seoane nach dem schwachen Saisonstart zu entlassen. Gleichzeitig stehe Alonso einem möglichen Engagement beim Werksklub positiv gegenüber.

Der ehemalige spanische Nationalspieler ist aktuell ohne Verein. Er verließ die zweite Mannschaft seines Heimatklubs Real Sociedad vor einigen Wochen auf eigenen Wunsch und ist seitdem auf der Suche nach einem neuen Job.

Leverkusen: Xabi Alonso spielte in der Bundesliga für den FC Bayern

Alonso arbeitete drei Jahre lang als Coach der Reserve von La Real, zuvor verdiente er sich seine ersten Sporen als Trainer in der Jugend des spanischen Rekordmeisters Real Madrid.

In der Bundesliga ist der 40-Jährige kein Unbekannter. Seine erfolgreiche Karriere als Spieler ließ er nach Stationen bei Real Sociedad, Liverpool und Real Madrid von 2014 bis 2017 beim FC Bayern ausklingen.

ONLY GERMANY Xabi AlonsoImago Images

2021 hielt sich längere Zeit das Gerücht, Leverkusens Rheinnachbar Borussia Mönchengladbach liebäugele mit einer Alonso-Verpflichtung. Damals verlängerte der einstige Mittelfeldstratege jedoch schließlich seinen Vertrag im Baskenland.

Klopfte Bayer Leverkusen bei Thomas Tuchel an?

Angesichts der Krise bei Bayer Leverkusen wäre ein Trainerwechsel längst keine Überraschung mehr. Klubchef Fernando Carro und Sportdirektor Simon Rolfes ließen mit ihren Aussagen zuletzt Raum für Interpretationen und laut Sport1 klopften Bayers Verantwortliche auch schon erfolglos bei Ex-Chelsea-Trainer Thomas Tuchel an.

Leverkusen, das am Dienstagabend in der Champions League beim FC Porto antrat, legte in der Bundesliga einen miesen Auftakt hin. Seoanes Schützlinge liegen aktuell mit fünf Punkten aus acht Partien auf einem enttäuschenden 17. Platz. Der Vertrag des Schweizer Übungsleiters läuft noch bis 2024.

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