Kylian Mbappe hat sich erneut mit seinem ehemaligen Verein PSG angelegt und diesen wegen Mobbing verklagt. Die Pariser Staatsanwaltschaft leitete Ermittlungen ein.
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Der Superstar von Real Madrid prangert an, bei Paris Saint-Germain Opfer von "lofting" geworden zu sein. Dabei trennen Klubs ihre Spieler von der restlichen Mannschaft, wenn diese ihren Vertrag nicht verlängern wollen. Das war im Jahr 2023 bei Mbappe der Fall.
AFPWAS IST DER HINTERGRUND?
Damals hatte PSG den Stürmer inmitten eines Wechselstreits nicht mit auf eine Asien-Reise genommen. Auch beim Saisonauftakt fehlte der Franzose, ehe er Mitte August ins Mannschafstraining zurückkehrte. Dem war ein wochenlanger Zoff um das im Jahr 2024 ausgelaufende Arbeitspapier Mbappes vorausgegangen.
Der französische Hauptstadtklub wollte seinen Ausnahmekönner nicht ablösefrei ziehen lassen und schnellstmöglich einen Verkauf erzwingen. Daraus wurde jedoch bekanntlich nichts. Mbappe schloss sich den Königlichen ein Jahr später ablösefrei an.
WUSSTEST DU DAS?
Anschließend stritten sich Mbappe und PSG um ausstehende Gehaltszahlungen. Letztlich verurteilte der französische Verband Mbappes ehemaligen Arbeitgeber zu einer Nachzahlung von 55 Millionen Euro, woraufhin der amtierende Champions-League-Sieger erneut Berufung einlegte. Nun soll das Amtsgericht eine Entscheidung treffen - einen Termin für die Verhandlungen gibt es noch nicht.
AFPEIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
Der 26-Jährige spielte derweil eine durchaus erfolgreiche Premieren-Saison in Madrid, wo er wettbewerbsübergreifend die 40-Tore-Marke knackte. Ein Titel sprang allerdings nicht heraus.
Das könnte sich aber bei der aktuell laufenden Klub-WM ändern, bei der sich Real nach zwei Gruppenspielen auf Achtelfinal-Kurs befindet. Zuletzt fehlte Mbappe, der in der neuen Spielzeit die legendäre Rückennummer 10 bekommen soll, aber mit einer Magen-Darm-Entzündung.



