Wer zeigt / überträgt Deutschland vs. Schottland heute live? Das Eröffnungsspiel der EM 2024 live im TV und im LIVE STREAM

Wie oben bereits erwähnt sind gleich zwei Sender für die Live-Übertragung von Deutschland gegen Schottland zuständig.

RTL+ überträgt 12 Spiele der EM 2024 im LIVE-STREAM

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Schauen wir uns zunächst einmal die frei empfangbare Variante im Free-TV an. Das ZDF zeigt das erste Spiel der EM 2024 zwischen Deutschland und Schottland live. Die Vorberichterstattung fällt dem Anlass angemessen sehr ausführlich aus: Bereits um 19.25 Uhr, also gut eineinhalb Stunden vor Anpfiff, startet die Sendung, die Katrin Müller-Hohenstein und Jochen Breyer gemeinsam moderieren werden. Als Experten sind die beiden Weltmeister Christoph Kramer und Per Mertesacker im Einsatz, ab 20.45 Uhr schaltet das ZDF dann aus dem Studio in Berlin nach München zur Eröffnungsfeier. Kommentiert wird Deutschland vs. Schottland ab 21 Uhr von Oliver Schmidt.

Neben der Übertragung im TV stellt das ZDF auch einen kostenlosen LIVE-STREAM zur Verfügung. Diesen könnt Ihr ganz einfach über die Mediathek abrufen.

ZDF zeigt / überträgt Deutschland vs. Schottland live im Free-TV: Die Übertragung im Überblick

Das ZDF zeigt Deutschland gegen Schottland also im Free-TV. Aber auch bei einem Pay-TV-Sender ist das Eröffnungsspiel der EM 2024 live zu sehen.

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MagentaTV ist hier für die Übertragung zuständig. Dort benötigt Ihr zunächst ein Abonnement, um Deutschland vs. Schottland live im TV oder auch im LIVE-STREAM schauen zu können.

Auch bei MagentaTV ist noch nicht geklärt, wie genau die Übertragung der Partie aussehen wird. Als Moderator hat der Streamingdienst aber in jedem Fall Johannes B. Kerner am Start, kommentiert werden die EM-Spiele bei MagentaTV unter anderem von Wolff Fuss. Als Experten hat man zum Beispiel Michael Ballack oder Tabea Kemme gewinnen können.

MagentaTV ist übrigens der einzige Sender, der alle 51 Spiele der EM 2024 live zeigt. Fünf Partien der EURO sind sogar ausschließlich bei MagentaTV zu sehen. Um welche Spiele es sich dabei handelt, könnt Ihr HIER nachlesen.

Die Aufstellung von Deutschland:

So wie man es nach den letzten Länderspielen erwarten konnte startet die deutsche Nationalmannschaft heute in die EM 2024.

Neuer - Kimmich, Rüdiger, Tah, Mittelstädt - Andrich, Kroos - Musiala, Gündogan, Wirtz - Havertz

Schottland setzt auf folgende Aufstellung:

Gunn - Porteous, Hendry, Tierney - Ralston, McGregor, McTominay, Robertson - McGinn - Christie, Adams

Wer die Spiele von Deutschland bei der EM 2024 live überträgt, ist auch über das Eröffnungsspiel hinaus bereits klar.

Das zweite und das dritte Gruppenspiel gegen Ungarn (19. Juni) und die Schweiz (23. Juni) laufen live in der ARD. Bei einem Weiterkommen würde das EM-Achtelfinale des DFB-Teams vom ZDF übertragen werden, ebenso wie ein mögliches Halbfinale.

Ein Viertelfinale mit deutscher Beteiligung wäre live in der ARD zu sehen. Und das Finale hat ohnehin die ARD live im Programm, unabhängig von einer potenziellen deutschen Beteiligung.

Zudem laufen alle EM-Spiele von Deutschland natürlich auch live bei MagentaTV.

Wichtige Links zur Übertragung der EM 2024:

• EM 2024 live im TV und LIVE STREAM: Wer zeigt / überträgt welches Spiel live?
• Übertragung der EM 2024 im LIVE STREAM und TV: Alle Informationen
• Fußball heute im TV und LIVE STREAM: Alle Übertragungen der nächsten Tage

Etwas weiter oben im Artikel haben wir das ZDF-Team für die Übertragung des Eröffnungsspiels bereits angerissen, nun geben wir Euch aber noch ein paar nähere Informationen dazu an die Hand.

Die EM live sehen

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Mit Jochen Breyer und Katrin Müller-Hohenstein übernehmen zwei der bekanntesten ZDF-Gesichter die Moderation der Sendung zum Start der Heim-EM.

Breyer, geboren in Heidelberg, ist 41 Jahre alt und berichtete für das ZDF schon von der WM 2018, der EM 2021 und der WM 2022. Die EM 2024 ist also sein viertes großes Turnier als Moderator.

Für die 58-jährige Müller-Hohenstein ist es sogar schon das achte große Turnier, bei dem sie - ob als Moderatorin oder als Reporterin aus dem Quartier des DFB-Teams - für das ZDF am Start ist.

Die beiden Experten des ZDF wissen indes ganz genau, wie man bei einem großen Turnier den Titel holt. Schließlich waren Per Mertesacker und Christoph Kramer Teil des deutschen Kaders bei der WM 2014, die mit dem Finaltriumph gegen Argentinien endete. Kramer, der insgesamt zwölf Länderspiele für Deutschland absolviert hat, ist bekanntlich weiterhin als Profi aktiv, bei Borussia Mönchengladbach steht der 33-jährige Mittelfeldspieler noch bis 2025 unter Vertrag.

Mertesacker, der 104-mal für das DFB-Team auflief und bei fünf großen Turnieren dabei war, hat seine Karriere indes 2018 beim FC Arsenal beendet. Seitdem ist der 39-Jährige Leiter der Nachwuchsabteilung bei den Gunners.

Oliver Schmidt, der Deutschland gegen Schottland im ZDF kommentieren wird, gehört indes schon seit der WM 2010 fest zum Kommentatoren-Team des Zweiten bei großen Turnieren. Der in Erkelenz nahe Mönchengladbach aufgewachsene Schmidt kommentierte unter anderem das Finale der EM 2021 zwischen Italien und England.

Neben der Free-TV-Übertragung im ZDF wird Deutschland vs. Schottland am Freitagabend auch live bei MagentaTV übertragen. Dort teilen sich Laura Wontorra und Johannes B. Kerner die Moderation der Vorberichterstattung untereinander auf. Während Wontorra im Studio ist, meldet sich Kerner gemeinsam mit den Experten Michael Ballack und Robin Gosens aus dem Stadion.

Experten für die Analyse im Studio sind derweil Tim Borowski und Tabea Kemme, mit ihnen ist Jan Henkel als zusätzlicher Moderator im Einsatz.

Kommentator des EM-Eröffnungsspiels bei MagentaTV ist indes Wolff Fuss.

Die Vorberichterstattung bei MagentaTV beginnt bereits um 19 Uhr. Die Partie zwischen dem DFB-Team und den Schotten wird dann bekanntlich um 21 Uhr angepfiffen.

Deutschland vs. Schottland live bei MagenaTV: Kommentator, Moderatoren und Experten

Exakt eine Woche vor dem Eröffnungsspiel gegen Schottland stand für das DFB-Team das letzte Testspiel vor der EM an. Dabei ging es am 7. Juni in Mönchengladbach gegen Griechenland.

Die erste Halbzeit verlief nicht wie gewünscht, Deutschland fand kaum zu seinem Spiel. Zudem kassierte man nach einer unglücklichen Aktion von Torhüter Manuel Neuer nach gut einer halben Stunde das 0:1. Sowohl Bundestrainer Julian Nagelsmann als auch DFB-Sportdirektor Rudi Völler nahmen Neuer hinterher übrigens in Schutz. "Ich kann mich Julian nur anschließen. Manuel genießt unser absolutes Vertrauen", sagte Völler der Bild.

Mit dem 0:1 ging der EM-Gastgeber schließlich auch in die Kabine, legte in der zweiten Halbzeit dann eine Leistungssteigerung hin. In Zahlen drückte sich diese Verbesserung zunächst durch den Ausgleichstreffer von Kai Havertz in der 56. Minute aus. In der Schlussphase drängte Deutschland dann darauf, die Generalprobe noch siegreich zu gestalten und wurde mit dem 2:1-Siegtor von Pascal Groß in der 89. Minute belohnt.

Die Statistik zum 2:1-Sieg von Deutschland gegen Griechenland (7. Juni)

Aufstellung DFB: Neuer - Kimmich, Rüdiger, Tah, Mittelstädt - Andrich, Kroos - Musiala, Gündogan, Wirtz - Havertz

Wechsel: 46. Raum für Mittelstädt / 46. Sané für Wirtz / 68. Groß für Andrich / 68. Füllkrug für Gündogan / 68. Schlotterbeck für Rüdiger / 68. Henrichs für Kimmich

Tore: 0:1 Masouras (34.), 1:1 Havertz (56.), 2:1 Groß (89.)

Am 3. Juni testete Gastgeber Deutschland seine EM-Form gegen die Ukraine. Dabei gab es nach 90 Minuten ein 0:0-Unentschieden zwischen den beiden EM-Teilnehmern.

Das DFB-Team war die bessere Mannschaft, bei einem guten Auftritt spielten sich Nagelsmanns Jungs zahlreiche Torchancen heraus. Alleine an der Effizienz mangelte es, manchmal - wie etwa beim Lattentreffer des eingewechselten Maximilian Beier - fehlte auch schlichtweg das Glück.

Auch die Ukrainer zeigten derweil in Ansätzen, welch großes Potenzial in ihnen steckt und dass ihnen bei der EM durchaus eine Überraschung zuzutrauen ist.

"Natürlich hätten wir lieber 2:0 oder 3:0 gewonnen, aber ich finde über weite Strecken haben wir ein gutes Spiel gemacht", sagte Bundestrainer Nagelsmann nach dem Spiel in der ARD. "Die ersten 20 Minuten waren sehr sehr gut. Da müssen wir in Führung gehen."

Nagelsmann musste gegen die Ukrainer noch auf Antonio Rüdiger, Toni Kroos, Nico Schlotterbeck, Niclas Füllkrug, Leroy Sané und Marc-André ter Stegen verzichten.

Für Rüdiger beorderte er Waldemar Anton in die Startelf, die Rolle von Kroos übernahm Pascal Groß. Ansonsten setzte Nagelsmann auf die Aufstellung, die man zuvor auch erwartet hatte.

Am 16. Mai verkündete Bundestrainer Nagelsmann zunächst seinen 27 Spieler umfassenden, vorläufigen Kader für die Heim-EM 2024. Schon in den Tagen zuvor waren die meisten Akteure über verschiedene öffentliche Wege nominiert worden.

Klar war: Einen Spieler musste Nagelsmann noch streichen, da die UEFA maximal 26 Akteure für die EM-Kader erlaubt. Etwas überraschend - weil entgegen seiner vorherigen Ankündigung - entschied sich Nagelsmann letztlich dazu, einen der vier in das vorläufige Aufgebot berufenen Torhüter zu streichen. Alexander Nübel vom VfB Stuttgart erwischte es, er ist damit bei der EM doch nicht dabei.

Übrigens lud Nagelsmann für die optimale Belastungsverteilung unter den Torhütern im Training während der EM dann doch noch einen vierten Keeper ein, der die Trainingseinheiten in Herzogenaurach mit dem DFB-Team absolvieren darf. Dabei handelt es sich um Jan Reichert, der bei Zweitligist 1. FC Nürnberg unter Vertrag steht und dort bis dato vornehmlich in der zweiten Mannschaft in der Regionalliga zum Einsatz kam.

"Ich konnte es erst gar nicht glauben, freue mich aber ungemein auf diese besondere Chance. Es ist eine riesige Ehre für mich und macht mich wahnsinnig stolz. Ich werde mein Bestes geben und alles aufsaugen", frohlockte Reichert.

Mit Mats Hummels, Leon Goretzka, Julian Brandt, Robin Gosens, Kevin Trapp, Niklas Süle oder Karim Adeyemi verzichtete Nagelsmann derweil auf einige namhafte Akteure. Dafür schaffte es etwas überraschend Nico Schlotterbeck doch in den EM-Kader, dem eigentlich unter anderem auch Bayern-Youngster Aleksandar Pavlovic angehörte.

Der 20-Jährige musste kurz vor der EM dann aber wegen einer Mandelentzündung doch passen. Für ihn wurde Dortmunds Emre Can nachnominiert.

Der EM-Kader von Deutschland im Überblick

Exakt 29 Tage vor dem Eröffnungsspiel gegen Schottland gab Bundestrainer Nagelsmann Deutschlands vorläufigen Kader für die EM 2024 bekannt.

Am Donnerstag, den 16. Mai, trat Nagelsmann um 13 Uhr vor die Presse, um sein 27 Spieler umfassendes Aufgebot für die Europameisterschaft vorzustellen.

Wichtig: Nagelsmann gab am 16. Mai seinen vorläufigen Kader bekannt. Einen Spieler muss er bis zum EM-Start mindestens noch streichen, das endgültige Aufgebot darf letztlich aus 23 bis 26 Spielern bestehen.

Deutschland, Kader für die EM 2024: Die Bekanntgabe im Überblick