Wegen eines Bayern-Kandidaten: José Mourinho stichelt gegen Pep Guardiola und Manchester City

Mourinho führte bei beIN Sports aus: "Schauen sie, ich bin nicht neidisch. Aber nehmen wir zum Beispiel Manchester City. Der Klub hat 80 Millionen Euro für Phillips bezahlt und jetzt hat Pep gesagt, dass er ihn im Winter wegschickt, um den nächsten Mittelfeldspieler zu kaufen. Wir leben in einer anderen Realität." Die Ablöse für Philipps war allerdings um 31 Millionen Euro niedriger als von Mourinho behauptet.

Der Portugiese ergänzte: "Ich hätte auch gerne ein, zwei, drei, vier neue Spieler und Tiago Pinto (Romas-Sportdirektor, Anm. d. Red.) und die Besitzer auch. Wir alle möchten unsere Mannschaft für die zweite Hälfte der Saison verstärken, aber wir haben dabei Grenzen."

Kalvin Phillips ist bei City Edelreservist und wird den Klub wahrscheinlich im Winter verlassen, um seine Chancen auf die Teilnahme an der EM in Deutschland mit der englischen Nationalmannschaft nicht zu gefährden.

Der 28-Jährige, der 2022 von Leeds United zu City kam, wurde vor einigen Wochen als möglicher Neuzugang beim FC Bayern gehandelt. Auch Juventus soll Interesse an einem Leihgeschäft zeigen, Newcastle und ManUnited wurden auch als mögliche neue Arbeitgeber genannt.

Phillips durfte unter der Woche gegen Roter Stern in der Champions League (3:2) für City über die volle Distanz ran, es war sein neunter Einsatz in dieser Spielzeit. Per Strafstoß markierte er dabei seinen ersten Treffer.

ManCity trifft am Samstag in der Premier League zuhause auf Crystal Palace. Mourinhos Roma, aktuell Tabellenvierter der Serie A, tritt am Sonntag zum Verfolgerduell beim FC Bologna an.