Jürgen Klopp 2025Getty

"Was er als Fußballchef bewirken kann, wird man abwarten müssen": Ehemaliger Boss des FC Bayern zweifelt an Erfolg von Jürgen Klopp bei Red Bull

Karl-Heinz Rummenigge, ehemaliger Vorstandsvorsitzender des FC Bayern München, hat seine Zweifel daran, ob Jürgen Klopp in seiner Funktion als Head of Global Soccer bei Red Bull nachhaltigen Einfluss ausüben kann.

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    WAS WURDE GESAGT?

    "Jürgen Klopp als Trainer wäre eine Verstärkung. Was er in seinem Job als Fußball-Chef bewirken kann, wird man abwarten müssen", sagte Rummenigge im Interview mit der Sport Bild über das Red-Bull-Engagement des früheren Dortmund- und Liverpool-Trainers.

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  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Red Bull hatte im Herbst vergangenen Jahres mit der Verpflichtung Klopps für einen Coup gesorgt. Am 1. Januar hat der 57-Jährige seinen neuen Job angetreten, in dem er unter anderem die Spielphilosophie der Red-Bull-Klubs um RB Leipzig und RB Salzburg weiterentwickeln und den Vereinen beratend zur Seite stehen soll.

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    DIE REAKTION:

    Dass Klopp bei Red Bull unterschrieb, löste in der Fußballwelt mitunter heftige Reaktionen aus. Viele Fans, beispielsweise jene seines Ex-Vereins Mainz 05, sehen das Engagement Klopps bei RB sehr kritisch.

    Dabei entstandene Shitstorms gegen Klopp verurteilt Rummenigge: "Ich habe kein Problem mit Klopps Entscheidung, es ist sein Leben, für das nur er allein verantwortlich ist. Der Shitstorm gegen ihn war überflüssig, die Menschen sollen bitte seine persönliche Entscheidung respektieren", betonte der 69-Jährige, der bei Bayern weiterhin im Aufsichtsrat sitzt.

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  • WIE GEHT ES WEITER?

    Klopp hatte den FC Liverpool im vergangenen Sommer verlassen und sich zunächst eine mehrmonatige Auszeit gegönnt. Bei Red Bull hat der gebürtige Stuttgarter bis Ende des Jahres 2029 unterschrieben. Dass er bei Bedarf möglicherweise einen Trainerposten bei einem der Red-Bull-Klubs übernehmen könnte, hat Klopp bereits ausgeschlossen.

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