Getty ImagesDer Signal Iduna Park ist Austragungsort mehrerer Spiele der Europameisterschaft 2024 in Deutschland. Allerdings trägt das Stadion des BVB während der Endrunde einen anderen Namen.
Im Sommer heißt die Arena in der Strobelallee "BVB-Stadion Dortmund". GOAL erklärt, warum dies so ist.
Getty ImagesDie Entscheidung, dem Signal Iduna Park während der EM einen anderen Namen zu geben, wurde Ende März 2023 verkündet. Damals teilte der europäische Fußballverband UEFA mit, in welchen Stadien während der Europameisterschaft in Deutschland gespielt wird.
Eines der zehn Stadien ist der Signal Iduna Park. Weil er aber den Namen eines Sponsors in seinem Namen trägt, wird die Bezeichnung geändert. Denn. Die UEFA erlaubt es in ihren Statuten nicht, dass Sponsoren Teil der Stadionnamen sind.
So wurde aus dem Signal Iduna Park das "BVB-Stadion Dortmund". Die UEFA ordnete dazu an, dass zum Turnier auch alle Hinweise auf den Sponsor aus dem Stadion verschwunden sein müssen.
Neu ist dieses Prozedere nicht. Auch während der WM 2006 in Deutschland bekamen einige Sportstätten, darunter auch damals schon der Signal Iduna Park, neue Namen. Der Findungsprozess der neuen Namen soll laut kicker ein Jahr lang gedauert haben.
GettyBaubeginn | 1971 |
Eröffnung | 2. April 1974 |
Baukosten | ca. 200 Millionen Euro (Schätzung) |
Fassungsvermögen | |
Besitzer | Borussia Dortmund |
Getty ImagesDer Signal Iduna Park ist nicht das einzige EM-Stadion, dass im Sommer eine neue Bezeichnung bekommt. Aus der Münchener Allianz Arena wird zum Beispiel die "Munich Football Arena" und das RheinEnergiestadion in Köln trägt den Titel "Cologne Stadium".
Außerdem betroffen:
Dagegen behalten das Berliner Olympiastadion und das Volksparkstadion in Hamburg ihre normalen Namen.
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