Jobe Bellinghams Entscheidung dafür, seinen Vornamen auf dem Trikot zu tragen, kam ganz bewusst zustande. Der Hintergrund ist ziemlich simpel: Er will keinesfalls nur als "der Bruder von Jude Bellingham" gelten, sondern als eigenständiger Spieler wahrgenommen werden. Die Namenswahl ist seine Art, sich von seinem berühmten Bruder, der 2023 von Dortmund zu Real Madrid wechselte, abzugrenzen und eine eigene Identität auf dem Platz zu etablieren.
Bereits beim AFC Sunderland trug er seinen Vornamen statt des Nachnamens auf dem Trikot – damals allerdings mit der Rückennummer 7. Beim BVB läuft er nun mit der 77 auf, da die 7 bereits an Giovanni Reyna vergeben ist. Der US-Amerikaner wird jedoch bereits seit Längerem mit einem Abschied aus Dortmund in Verbindung gebracht – und könnte die Nummer in naher Zukunft freimachen. Jobe Bellingham feiert bei der FIFA Klub-Weltmeisterschaft in den USA sein Debüt für den BVB.