Warum der FC Chelsea glaubt, dass Nicolas Jackson sein Stürmer-Problem lösen kann

Chelsea hat in der Saison 2022/23 bekanntlich nicht viel richtig gemacht. Bei all den Problemen ärgerte die Fans vor allem die Abschlussschwäche. Der mittlerweile zu Arsenal gewechselte Kai Havertz bekam dafür die meiste Kritik ab, doch er war natürlich nicht der einzige Schuldige.

Letztlich schoss Chelsea 14 Tore weniger, als es der Expected-Goals-Wert (xG) erwarten ließ. Nur Everton und Manchester United hatten in dieser Statistik eine noch schlechtere Bilanz. Nicht nur deshalb haben die Blues die Suche nach einem neuen Mittelstürmer zu ihrer Priorität in diesem Sommer gemacht - auch wenn sie in den letzten beiden Transferfenstern bereits insgesamt rund 700 Millionen Euro ausgegeben haben.

Der jüngste Neuzugang an der Stamford Bridge heißt Nicolas Jackson, der für 37 Millionen Euro vom FC Villarreal kam. Der Senegalese ist alles andere als ein bekannter oder großer Name. Im Januar wäre er beinahe zum FC Bournemouth gewechselt, einem Abstiegskandidaten der Premier League. Bei Villarreal hat er vor allem zum Saisonende hin starke Leistungen gezeigt. Und er passt genau in das von Chelsea gesuchte Profil.

GOAL wirft einen Blick auf Jacksons bisherigen Werdegang und erklärt, warum ihn Chelsea so früh im Transfersommer unbedingt haben wollte - und dafür sogar mehr als seine Ausstiegsklausel zahlte.