Jose Mourinho Fenerbahce 2025Getty

Unkündbar dank Mega-Klausel: Jose Mourinho kann von Fenerbahce nicht rausgeworfen werden

Trainer Jose Mourinho kann von seinem Klub Fenerbahce Istanbul angeblich auch nach seiner Handgreiflichkeit im Derby gegen Galatasaray (1:2) nicht rausgeworfen werden, da die vertraglich festgelegte Abfindung für den portugiesischen Star-Trainer 40 Millionen Euro beträgt. Das berichtet die spanische Sportzeitung AS.

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    WAS IST DER HINTERGRUND?

    Die Mega-Summe ist für den Klub aus Istanbul nicht zu stemmen, auch wenn im Verein dem Bericht zufolge bereits erste Stimmen laut geworden sind, die eine Ablösung des 62-Jährigen fordern.

    Neben dem Ausraster am vergangenen Wochenende lassen auch die Resultate aus Sicht der Klub-Oberen zu wünschen übrig: Die Qualifikation zur Champions League wurde bereits im Sommer gegen Lille verpasst, und in der Süper Lig beträgt der Rückstand auf Tabellenführer Galatasaray sechs Punkte. Mourinhos Vertrag in Istanbul läuft noch bis 2026.

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  • Mourinho

    WAS WAR PASSIERT?

    Mourinho hatte nach dem Abpfiff des Pokal-Derbys Gala-Coach Okan Buruk an die Nase gefasst, der daraufhin zu Boden gegangen war. Für diese Aktion wurde der Fener-Trainer vom türkischen Verband für drei Spiele gesperrt.

  • DIE REAKTION:

    Erwartungsgemäß regten sich die Gala-Verantwortlichen über die Mourinho-Aktion sehr auf. Vizepräsident Metin Öztürk sagte: "Dieser jüngste Vorfall ist nicht nur eine Attacke auf den Trainer von Galatasaray, sondern auf den türkischen Fußball. Das ist Mourinho. Ich weiß nicht, woher er diesen Mut nimmt. Wo in der Welt kann er das machen?.“

  • Oguz Aydin of Fenerbahce celebrates Getty Images

    WIE GEHT ES WEITER?

    Fener muss ohne Mourinho auf der Bank am Sonntag im eigenen Stadion gegen den Tabellenzehnten antreten. Die Kanarienvögel haben ein Spiel weniger als Galatasaray absolviert, das am Wochenende nicht im Einsatz ist.

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