Die spanische Presse ist nach Real Madrids 2:5-Klatsche im Clasico gegen den FC Barcelona auch explizit auf Antonio Rüdiger losgegangen. Die Kritik fiel teils vernichtend aus.
Getty"Überwältigt von der Katastrophe": Spanische Presse nimmt Real Madrids Antonio Rüdiger nach Klatsche im Clasico auseinander
WAS WURDE GESAGT?
"Der Zuverlässigste in der Verteidigung hat es nicht geschafft, zuverlässig zu sein. Überwältigt von der Katastrophe. Es ist schwierig, Ordnung zu halten und (Robert; Anm. d. Red.) Lewandowski im Auge zu behalten", schrieb die in Madrid ansässige Zeitung Marca über die Leistung des Nationalspielers.
Damit jedoch nicht genug. "Aber er war weder in der Nähe von Barças Nummer neun, noch gut positioniert bei der Aktion, die zum Ausgleichstreffer Barcelonas führte. Im Niemandsland, wo er völlig überrascht wurde", hieß es weiter. Nach der Pause habe Rüdiger zudem "am Rande eines Nervenzusammenbruchs" gestanden, ehe die Rote Karte für Torhüter Wojciech Szczesny “Madrids Defensive entlastete und er ruhiger lebte".
WAS IST DER HINTERGRUND?
Rüdiger hatte an der Seite des eigentlich gelernten Mttelfeldspielers Aurélien Tchouaméni in der Innenverteidigung gestanden und war damit hauptverantwortlich für die schlechte Ordnung in der Defensive der Königlichen.
DER SPIELVERLAUF:
Dabei war Real noch in der fünften Minute durch Kylian Mbappé in Führung gegangen, ehe das Unheil seinen Lauf hatte. In Überzahl betrieb Rodrygo nur noch Ergebniskosmetik.
Somit unterlagen die Madrilenen auch im zweiten Clasico der Saison, nachdem sie Ende Oktober in LaLiga zuhause mit 0:4 gegen Barça untergegangen waren.
WIE GEHT ES WEITER?
Bereits am Donnerstag ist Real wieder gefordert, wenn im Achtelfinale der Copa del Rey Celta Vigo wartet. Das Team von Trainer Hansi Flick trifft hingegen einen Tag vorher auf den FC Sevilla.
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