"So wie es die UEFA vorher entschieden hat": Atletico Madrids Trainer Diego Simeone mit schweren Vorwürfen wegen Aus in der Champions League gegen Real

Simeone ärgert sich immer noch maßlos über die Entscheidung des Schiedsrichters in der CL - und seine Laune wurde durch die jüngsten Ergebnisse in LaLiga auch nicht besser. Nach dem Aus in der Königklasse verspielte Atletico gegen den FC Barcelona eine 2:0-Führung und verlor noch mit 2:4.

Am Samstag schafften die Madrilenen gegen den Abstiegskandidaten Espanyol Barcelona nur ein 1:1-Unentschieden. Dadurch hat Barca am Sonntag die Chance, mit einem Sieg gegen Girona in der Tabelle auf neun Punkte wegzuziehen.

Nach dem Spiel wurde Simeone zu den jüngsten Rückschlägen für seine Mannschaft gefragt - und nahm das zum Anlass, erneut über das Königsklassen-Aus zu sprechen: "Wir haben uns in der Champions League sehr gut geschlagen. Wir haben gut gespielt, wir haben das Rückspiel zu Hause gewonnen. Aber wir sind ausgeschieden, so wie es die UEFA vorher entschieden hat."

Er fügte hinzu: "Ich betrachte das nicht als Rückschlag. Was da passiert ist, war für alle sehr klar."

Angesichts der 2:4-Niederlage gegen Barca gestand Simeone ein, dass der Gegner besser gewesen sei: "Gegen Barcelona war es eine andere Situation: Wir hatten es mit einer sehr gefährlichen Mannschaft zu tun, die vier Tore in 20 Minuten gemacht hat", blickte er zurück.

Am Dienstag kommt es zum Wiedersehen mit dem FC Barcelona: Im Halbfinal-Rückspiel der Copa del Rey hat Atletico gegen die Katalanen Heimvorteil. Das Hinspiel zwischen den beiden Mannschaften endete mit einem spektakulären 4:4-Unentschieden.